Money, Honey
Licht. Im Spiegel über Liz’ Kommode konnte sie sich und Patrick erkennen. Beide waren sie bis zur Hüfte nackt, ihre helle, elfenbeinfarbene Haut und die runden weichen Formen waren ein schöner Kontrast zu seinem braun gebrannten muskulösen Oberkörper. Er stand hinter ihr wie ein gefallener Engel, der sie zur Sünde verführen wollte, die Hände auf ihren Brüsten, ihre Brustspitzen zwischen seinen Fingern. Als er merkte, dass sie ihn im Spiegel beobachtete, begann er ihre Nippel sanft zu reizen. Liz schloss die Lider, lehnte den Kopf zurück, und Patrick liebkoste ihren Hals.
»Nicht, Liebes, bleib bei mir, sieh mich an. Schau zu, was mit mir passiert.«
»Nein.« Sie konnte einfach nicht. Sonst hätte sie die Nacht niemals heil überstanden. Sie machte sich frei, wandte sich um und küsste ihn so leidenschaftlich, dass er einen Schritt zurücktaumelte. Dabei stieß er gegen das Bett. Liz drückte ihn auf die Matratze und stützte die Hände links und rechts neben seinen Kopf.
»Du hast lange genug das Tempo diktiert«, sagte sie. »Jetzt bin ich dran.«
Er lächelte und bedeckte ihre Brüste mit den Händen. »Unbedingt.« Er hauchte einen Kuss auf die weichen Rundungen. »Du kannst gern übernehmen.«
Liz strich mit einem Finger über seinen Bauch, öffnete den Hosenknopf und den Reißverschluss. »Danke, das werd ich tun.«
Er war hart, heiß und für sie bereit. In Erwartung ihrer Berührung sog er scharf die Luft ein. Liz wollte ihn, sie brauchte ihn ... aber ... was sollte hinterher werden? Würde sie sich dann leer und verlassen fühlen, weil er nicht mehr da war?
Sie verdrängte den Gedanken und gönnte Patrick eine kurze Pause, die sie dazu nutzte, ihn ganz auszuziehen. Gleich darauf setzte sie sich auf ihn und nahm ihn in sich auf. Patrick reckte sich ihr entgegen. Das beantwortete Liz mit einem leichten Kreisen der Hüften und beobachtete, wie der sonst so coole Patrick aufstöhnte. Er packte sie an der Taille und hielt sie fest.
»Warte, Liz, nicht so schnell.«
Liz lächelte ihn an. »Nein, ganz bestimmt nicht.« Sie hob und senkte sich auf ihn, dann lehnte sie sich vor und stützte sich auf die Ellbogen. Erregt stieß er noch tiefer zu, und sie nahm ihn ganz in sich auf.
»Ich will dich, Patrick«, hauchte sie und biss ihm dann zärtlich ins Ohrläppchen. »Ich brauch es heftig, hart, schnell. Gib’s mir, komm schon.«
Keuchend umfasste er ihre Hüfte und drang noch schneller und weiter vor. Sie rang nach Luft, bäumte sich auf und gab sich den Empfindungen ganz hin. Jetzt gehörte er ihr, verschmolz mit ihr, sie wurden fast zu einem einzigen Wesen.
Liz bestimmte den Rhythmus, wurde immer schneller und fordernder, und Patrick beantwortete jede ihrer Bewegungen in perfekter Harmonie. Die Spannung zwischen ihnen baute sich immer weiter auf, bis Liz es fast nicht mehr ertragen konnte und leise aufschluchzte. Patrick verharrte.
»Oh Gott, Liz«, sagte er und streichelte liebevoll ihren Rücken. »Was hast du?«
Kopfschüttelnd beugte sie sich vor, schmiegte ihr Gesicht an seine Schulter und nahm ihn wieder tief in sich auf. Patrick füllte sie nun vollkommen aus, und Liz erschauerte.
»Nichts«, flüsterte sie und wiederholte das Wort dann in Gedanken wie ein Mantra. Nichts, nichts, nichts. Es gab nichts mehr auf der Welt, nur ihre Körper, nur ihre Lust, nur uralte Instinkte. »Alles in Ordnung, halt mich nicht zurück, ich brauch das jetzt.«
»Liz, bitte, bist du sicher?«
»Ja.« Sie richtet sich auf, beugte den Rücken nach hinten. Ihr ganzer Körper schien in Flammen zu stehen, während sie schneller und schneller wurde, Patrick glitt mit den Fingern über ihren Bauch hinunter zwischen ihre Beine und fand den pulsierenden Punkt.
Liz schrie auf, ritt ihn heftiger, bis sie die Spannung kaum noch ertragen konnte. Sie stöhnte laut, alles um sie herum verschwand, ihr Herz raste, und dann entlud sich die Spannung in einem Höhepunkt purer Sinnlichkeit, Patrick unter ihr bäumte sich auf und folgte ihr.
Für eine ganze Weile bestand Patricks Welt nur aus seinem Herzschlag und Liz’ Atem. Als er langsam wieder zu sich kam, bemerkte er, dass sie die Hände auf seine Brust stützte und den Kopf erschöpft nach vorn hängen ließ.
Er streichelte ihren Rücken und genoss es, wie wunderbar ihre Haut sich anfühlte. Dann hob er ihre Haare an, ließ sie wieder fallen und beobachtete, wie sie sich fächerartig über ihren Schultern ausbreiteten. Liz erschauerte, und er legte schützend
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