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Monster in Rocky Beach

Monster in Rocky Beach

Titel: Monster in Rocky Beach Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ben Nevis
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meinen Bericht ernst. Und er wird mit mir auf Expedition in den Canyon gehen!«
    »Das ist wirklich eine Neuigkeit!«, sagte Justus. »D.H. Blazar in Rocky Beach! Hoffentlich hört Tante Mathilda nichts davon. Sonst bekommt sie vor Aufregung noch einen Herzanfall! Aber jetzt müssen wir leider los.«
    Die drei ??? verabschiedeten sich, und Mister Taylor brachte sie zur Tür. »Ich werde euch auf dem Laufenden halten«, sagte er, »schließlich gehört ihr jetzt zu den Eingeweihten.«
    Die Jungen radelten zurück zum Schrottplatz. »Wir sollten das Monster Browny nennen«, rief Bob Justus und Peter übermütig zu. »Browny – wegen seines braunen Fells!« Peter grinste. »Browny! Das klingt ja richtig niedlich!«

Monsterkinder
    Als sie den Schrottplatz erreichten, wartete Onkel Titus bereits ungeduldig auf dem Hof. Die drei ??? stellten schnell die Räder ab, und Onkel Titus schob sie auf die Vorderbank des Pick-ups. »Ich habe nachgedacht«, sagte er und klemmte sich hinter das Steuer. »Ich glaube, es war ein Affe. Einfach ein Affe. Irgendeine Art, die ich noch nicht kenne.« Nachdrücklich nickend startete er den Pick-up und drückte auf das Gaspedal.
    Zuerst fuhren sie bei der Buchhandlung vorbei, um die bestellten Bücher für Hidden Spider und für den Schrottplatz abzuholen. Mister Smith, der Buchhändler, hatte die Ware bereits verpackt. »Und wissen Sie schon das Neuste, Titus?«, fragte er. »D.H. Blazar kommt nach Rocky Beach! Sein Manager hat sich bereits mit mir in Verbindung gesetzt. Er wird eine Autogrammstunde geben, und die Presse wird auch da sein. Ich habe gleich zweihundert Bücher nachbestellt!«
    »Sollen wir nicht auch noch mehr Bücher kaufen?«, fragte Justus seinen Onkel. Der rümpfte die Nase. »Nein. Ich glaube kaum, dass so ein berühmter Forscher auf einem Schrottplatz eine Lesung abhalten wird!«

    Wenig später kurvten sie die Straße des Canyons hinauf. Vor Hidden Spider waren alle Parkplätze belegt. Reporter, Neugierige, Familien. Es herrschte ein buntes Treiben. Titus Jonas stellte den Wagen ein paar Meter weiter in der Einfahrt eines Hauses ab, dessen Besitzer er kannte. Während er ihm eine Notiz hinterließ, waren die drei ??? bereits auf dem Weg zum Parkplatz. »Es wäre ein Wunder, wenn meine Kamera noch da ist«, sagte Justus mit einem Blick auf all die Leute. Die drei ??? suchten den Boden ab, aber vergeblich.
    Als sie wenig später den Laden betraten, winkte ihnen aus einer Traube von Kunden aufgeregt Mister Strummer entgegen. »Endlich! Habt ihr die Bücher dabei?« In dem Moment betrat Onkel Titus mit einem schweren Paket den Laden. Mister Strummer strahlte. »Her damit!« Als er den Buchkarton öffnete, fielen die Leute förmlich über ihn her. Es war wie bei einer Tierfütterung. Nach wenigen Minuten hatte Mister Stummer über 20 Exemplare verkauft. Der Ladenbesitzer wandte sich an die drei ???. »Meine Freunde, wenn ihr einen Ferienjob sucht: Ich brauche jemand an der Kasse! Ich zahle vier Dollar die Stunde!«
    »Bei Onkel Titus bekommen wir fünf«, erwiderte Justus kühl. Mister Strummer blickte zu Titus. »Das sind ja Preise bei euch an der Küste ...« Gerade als die drei ??? den Laden verlassen wollten, rief Mister Strummer: »Einen Moment noch, das hier hat vorhin jemand für euch abgegeben.« Es war die Kamera. Glücklich nahm Justus sie entgegen und schaltete sie ein. »Ach ja,«, sagte der Ladenbesitzer, »den Chip bekommst du später zurück, hat der Mann gesagt. Es war übrigens einer der Reporter.« Damit wandte sich Mister Strummer dem nächsten Kunden zu.
    Justus sah Onkel Titus an. Auf dem Chip war das Bild, wie sein Onkel mit erschrockenem Gesicht auf das Monster starrte. Würde nun ganz Rocky Beach das Gesicht seines Onkels zum Frühstück serviert bekommen?
    »Das kann ja heiter werden«, sagte Onkel Titus ahnungsvoll und wandte sich zum Gehen. »Ihr drei könnt euch hier noch ein wenig umsehen. Ich schau schnell bei dem Bekannten vorbei, bei dem ich den Wagen abgestellt habe.«
    Das ließen sich die drei ??? nicht zweimal sagen. Dazu war Hidden Spider viel zu spannend. Sie liefen in den verwinkelten hinteren Teil des Geschäfts, in dem die gruseligen Verkleidungen lagen. »Hey, ein Vampir!« Peter hielt sich den Anzug mit der Maske vor die Brust. »Komm her, und ich beiß dich!« Bob lachte. »Und ich bin ein Außerirdischer!« Flugs hatte er sich das Kopfteil des Alien übergestreift. Justus grinste und rief: »Schade, dass meine Kamera nicht

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