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Montana 04 - Vipernbrut

Montana 04 - Vipernbrut

Titel: Montana 04 - Vipernbrut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Jackson
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Verlangen.
    Tu ‘s nicht, ermahnte sie ihre innere Stimme, doch sie hörte nicht darauf, sondern öffnete unwillkürlich den Mund, als er seine Zunge sanft gegen ihre Zähne presste.
    Heißes Verlangen stieg in ihr auf, brachte ihr Blut zum Kochen, trieb ihren Puls in ungeahnte Höhen. Sie wehrte sich nicht, als er sie rückwärtsdrängte, durch die Tür in ihr Schlafzimmer. Dort drinnen war es dunkel, in der Luft hing ein Hauch ihres Parfüms. Er rieb seinen Schritt an ihrem, und sie spürte, wie erregt er war, wie hart. Stöhnend drückte sie sich an ihn.
    Selena, was denkst du dir nur dabei?
    »Atrasado mental!« - Du bist wohl schwachsinnig geworden! -, hätte ihre Großmutter geschimpft, wenn sie sie in einer solchen Situation erwischt hätte.
    Ja, sie war schwach geworden, aber sie konnte es nicht ändern. Es fühlte sich so richtig an, mit ihm aufs Bett zu fallen und in seinen Armen zu liegen, während draußen der Schnee vom Himmel fiel. O’Keefe würde sie wärmen, bei ihm wäre sie in Sicherheit.
    Sie schloss die Augen, blendete all ihren Schmerz, all ihre Zweifel aus, schlang die Arme um seinen Hals und atmete seinen wunderbaren männlichen Duft ein.
    Seine Hände glitten unter den Bund ihres Pullovers, und sie wehrte sich nicht, hielt ihn nicht auf, spürte seine Finger auf ihrer Haut.
    Ihre Brustwarzen wurden hart und stellten sich auf, das Blut rauschte in ihren Ohren, sie konnte kaum atmen, als er sie wieder und wieder küsste und sich vorsichtig auf sie schob.
    Hör nicht auf! Bitte, hör nie mehr damit auf!
    Die Welt um sie herum verstummte, nur sein leises Keuchen und das Pochen ihres Herzens waren zu vernehmen. Im Augenblick gab es nur noch sie beide. Sie zog sein Hemd aus den verwaschenen Jeans und ließ ihre Hände über die weiche Haut seines muskulösen Rückens gleiten, dann schloss sie stöhnend die Augen und gab sich seinen Berührungen hin.
    Seine Hände waren schwielig und ein wenig rauh, als er ihr die Jeans über die Hüften streifte. Ihre Finger wanderten zu dem Knopf an seiner Hose. Sie zögerte, doch er legte seine Hand auf ihre und ermutigte sie.
    Und sie machte weiter.
    Er stöhnte leise, als sie seinen Reißverschluss öffnete, und spielte mit der Zunge an ihrem Ohr; sein Atem setzte ihre Haut in Flammen.
    Als er ihr den Slip herunterstreifte und ihren BH öffnete, kehrten für einen kurzen Augenblick die finsteren Erinnerungen an die Nacht zurück, die ihr ganzes Leben verändert hatte, doch dann flüsterte er ihren Namen und holte sie zurück in die Gegenwart, in ihr Schlafzimmer, in dem sie sich dem Mann hingab, den sie liebte.
    Seine Finger berührten ihre Brustwarzen, streichelten sie sanft, und sie schnappte nach Luft. Er suchte wieder ihren Mund, dann glitt er tiefer, hinterließ eine feuchte, warme Spur auf ihrem Hals, ihren Schlüsselbeinen, bis er bei ihren Brüsten verweilte und sie mit den Lippen liebkoste. Heiße Begierde durchflutete sie, und sie hob die Hüften und wölbte sich ihm entgegen, Schweißtröpfchen bildeten sich auf ihrer Haut.
    »Ja«, flüsterte sie, obwohl er keine Frage gestellt hatte. Seine Zunge umspielte ihre Brustwarze, seine Zähne knabberten an ihrer Haut.
    Lust und Begierde, so lange unterdrückt, explodierten in ihrem Gehirn, als er ihre Knie teilte und sich zwischen ihre Beine drängte. Ihr Herz raste, erotische Bilder schwirrten ihr durch den Kopf, als sie sah, wie er seine steinharte Männlichkeit in Position brachte.
    »Selena?«, fragte er mit rauher Stimme. »Bist du … «
    »Bitte!«, flehte sie, und er stieß so heftig in sie, dass ihr der Atem stockte. Ihre Fingernägel gruben sich tief in seine Schultern, als er anfing, sich langsam, so quälend langsam in ihr zu bewegen. Ungeduldig hob sie ihre Hüfte an, und er stieß schneller zu, kräftiger, immer schneller und schneller, sein keuchender Atem wurde zum Echo ihres eigenen.
    Seine Hände schienen überall zu sein, er küsste sie, leckte, saugte, stieß in sie, bis das Zimmer um sie herum verschwamm und helle Sterne vor ihren Augen tanzten. Ein Schrei entrang sich ihrer Kehle, und sie klammerte sich an ihn, als sie von einer heftigen Woge der Lust überrollt wurde. »O Gott«, flüsterte sie heiser. Ihr Körper war schweißbedeckt, ihr Haar feucht, und sie konnte nicht aufhören zu zucken. » Dios. «
    Er hielt sie, als wollte er sie nie mehr loslassen, ihren Kopf an seiner Brust geborgen. Sie hörte seinen wild hämmernden Herzschlag, spürte seine starken Arme, die sie

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