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Montana Creeds - Das Herz aller Dinge (German Edition)

Montana Creeds - Das Herz aller Dinge (German Edition)

Titel: Montana Creeds - Das Herz aller Dinge (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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Arme.
    “Alle Entscheidungen?”, fragte sie.
    “Jede einzelne”, bestätigte er und küsste sie auf die Stirn.
    Eine Weile lagen sie da und lauschten auf das Knarren und Knacken aus verschiedenen Ecken des Hauses, das durch die sinkenden nächtlichen Temperaturen verursacht wurde.
    Als Briana sich aufgewärmt hatte, küsste Logan sie, während er den Verschluss ihres BHs ertastete. Sie versteifte sich für den Bruchteil einer Sekunde, dann aber schlang sie die Arme um seinen Hals und erwiderte seine Küsse.
    Er wanderte mit seinem Mund weiter hinab zu ihren Knospen und liebkoste sie so lange, bis Briana zu stöhnen begann und sie ihre Finger in seinem Haar vergrub.
    Dann bewegte er sich zu ihrem Bauchnabel.
    Sie bäumte sich auf und keuchte seinen Namen.
    “Das sind dicke Wände”, murmelte er. “Lass es geschehen, Briana. Es ist alles in Ordnung, wenn du es geschehen lässt.”
    “Oh mein Gott”, hauchte sie, als er den Scheitelpunkt ihrer Oberschenkel erreichte. “Logan … ich …”
    “Schhh”, machte er. Unbeirrbar eroberte er ihren empfindsamsten Punkt, reizte ihn voller Leidenschaft, lockte ihn voller Zärtlichkeit. Er hörte nicht auf, bis Briana einen erstickten Schrei ausstieß. Aber erst, als ihr Körper nicht länger vom heftigen Beben ihres Höhepunkts geschüttelt wurde, ließ er von ihr ab.
    “Das war …”, keuchte sie, “… das war …”
    “Was?”
    “
Wunderbar”
, sagte sie.
    “Gut”, antwortete er, während er sie weiter festhielt und an den Innenseiten ihrer Oberschenkel knabberte. “Ich habe nämlich vor, das zu wiederholen.”
    “Logan …”
    “Hmm?”
    “Ich weiß nicht, ob ich diesmal ruhig sein werde …”
    Er kostete von ihr und ließ sie aufs Neue aufstöhnen. “Wie ich schon sagte, das sind dicke Wände.”
    “Aber ich …”
    Und wieder nahm er sie.
    Die dicken, uralten Holzstämme ringsum schluckten ihre lustvollen Schreie, so wie sie es schon seit Generationen taten. Wie sie es taten, seit Josiah Creed die Ranch vor über hundertfünfzig Jahren errichtete hatte.

16. KAPITEL
    A ls Logan am nächsten Morgen in die Küche kam, war Dylan bereits auf und schenkte sich einen frisch aufgebrühten Kaffee ein. Entweder hatte er auf der Couch eine schlechte Nacht verbracht oder gar nicht geschlafen.
    Er sah Logan an und hob seinen Kaffeebecher zum Gruß. Mit ebenso wachsamem wie amüsiertem Blick musterte er das falsch geknöpfte Hemd seines Bruders.
    Snooks, Sidekick und Wanda waren offenbar bereits ausgeführt worden, sie fielen gerade über ihre Fressnäpfe her.
    “Ich muss die Pferde füttern”, erklärte Logan an seinen Bruder gerichtet, ohne ihn anzusehen. In einer Hand trug er seine Stiefel, die er anzog, nachdem er sich gesetzt hatte.
    “Schon geschehen”, erwiderte Dylan. “Kaffee?”
    Logan seufzte leise. Gestern Abend war es ihm nach den Ereignissen des abgelaufenen Tages als eine gute Idee erschienen, sein Bett mit Briana zu teilen. Doch er wusste, sie schämte sich jetzt vermutlich dafür und traute sich nicht, Dylan unter die Augen zu treten. Von ihren Söhnen ganz zu schweigen.
    “Danke”, brummte er.
    Mit einem leisen Lachen brachte Dylan ihm einen Becher, dann deutete er mit einer Kopfbewegung auf das Fotoalbum auf dem Tisch. “Von den Fotos hätte ich gern Abzüge”, sagte er. “Und Ty sicherlich auch.”
    Logan nickte und trank einen Schluck vom kochend heißen Kaffee. “Es gibt noch mehr. Ich bin bloß bislang nicht dazu gekommen, sie durchzusehen.”
    Dylan zog einen Stuhl hervor, drehte sich um und setzte sich rittlings darauf. “Was ist gestern Abend passiert?”, fragte er und hob rasch beschwichtigend eine Hand, als er sah, wie gereizt Logan auf diese Worte reagierte. “Nicht zwischen dir und Briana. Ich meine die Kinder. Als wir in der Cafeteria saßen, wollte ich von ihnen erfahren, was eigentlich los war, aber die beiden rückten nicht mit der Sprache raus. Ich konnte sie nicht mal mit einem Milkshake bestechen.”
    “Erst die guten oder erst die schlechten Neuigkeiten?”, gab Logan mit einem halbherzigen Lächeln zurück.
    “Die schlechten.”
    “Dein Haus muss gründlich renoviert werden. Jemand hat da gestern Abend gewütet und unter anderem das Schlafzimmer komplett mit roter Farbe besprüht.” Er musste an Briana denken, wie sie im Wohnzimmer auf dem Boden gekauert hatte, um ihre geliebten Fotos aufzusammeln. “Briana ist natürlich in Panik geraten, und als sie ihre Jungs anrufen wollte, konnte sie die beiden

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