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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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mit Jared lächelnd auf einem der Bilder. Dereks knallgrüne Augen leuchteten und er sah aus wie ein Monster! Wie ein Dämon! Das wurde zu viel mich! Schnell packte ich die Bilder wieder zurück. Moment mal. Derek und Jared lächelnd auf einem Foto? Waren die beiden etwa mal Freunde gewesen? Und wo waren diese Bilder gemacht worden? Als Jared wiederkam, merkte er, dass etwas nicht mit mir stimmte. Ich war die ganze restliche Zeit so komisch. Als es dunkel wurde und ich merkte, dass von allen die Augen anfingen zu glühen (außer die von Melissa und mir), meinte ich, dass ich nach Hause müsste. Jared war so nett und begleitete mich. Kaum war ich dann in der Wohnung, fing meine Mutter an, mich auszufragen.
Also. Wie alt ist dieser Jared? Magst du ihn sehr?

Mama.
stöhnte ich
Ich bin müde.
Ohne ein weiteres Wort huschte ich schnell in mein Zimmer und schloss ab, um mich schlafen zu legen. Mitten in der Nacht wurde ich von einem zärtlichen Kuss geweckt. Das konnte nur mein über alles geliebter Jared sein.
Ich liebe dich.
Diese drei Wörter waren so schön. Vor allem, wenn er sie sagte. Ich öffnete die Augen, setzte mich auf und presste die Lippen fest auf seine.
Ich liebe dich auch.

Wieso bist du denn so stürmisch?

Ich will dich.

Was? Ich öffnete die Knöpfe seines Hemdes und strich mit meiner Hand über seine Brust. Jared war zwar eiskalt, aber das war mir im Moment egal. Als ich mein T-Shirt ausziehen wollte, griff er nach meinen Händen und hielt sie fest.
Lass los.
Wieder küsste ich ihn.
Katja, das geht nicht.

Wieso? Meine Küsse wanderten an seinem Hals hinunter. Er ließ meine Hände los und stöhnte leise. Ich zog mein T-Shirt aus. Seine Augen wurden groß und er hielt wieder meine Hände fest.
Katja, ich kann nicht.
Diesmal klang seine Stimme fest und ernst. Ich seufzte und ließ mich schlapp auf seine Brust fallen.
Du bist doof.

Eigentlich bin hergekommen, um dir etwas zum Essen zu bringen, aber was machst du? Du versuchst mich hier erst mal zu überfallen.
Das ist nicht witzig. Hör auf zu lachen!
Ich war ziemlich sauer. Wieso wollte er nicht mit mir schlafen? War ich nicht gut genug? Oder war er nur noch nicht bereit dazu? Moment mal. Das hier war doch mein Traum. Hier hatte ich das Sagen.
Okey. Tut mir leid.

Hier. Du hast sicher Durst. Na ja, jetzt wo er es sagte...
Ich will aber etwas Anderes.
Bedeutungsvoll schaute ich ihm in die Augen. Er atmete tief ein und aus. Mich wunderte es immer noch, dass ich keinen Herzschlag hören konnte.
Nachdem du die Flasche ausgetrunken hast.
War das sein Ernst? Danach würde er mit mir schlafen? Mein Herz fing an zu rasen. Abrupt nahm ich ihm die Flasche aus der Hand und öffnete sie. Der Geruch war berauschend. Meine Kehle fing an zu brennen. Genau wie es heute bei ihm Zuhause auch gewesen war. Hm. Ohne weiter nachzudenken trank ich alles leer.
Mmmh... lecker. Und jetzt küss mich, Süßer.
Er presste die Lippen auf meine und leckte dann das verlaufene Blut ab. Ich war so erregt wie noch nie. Er aber auch. Unser Atem ging sehr schnell. Trotz allem hatte ich Angst, seine Hose zu öffnen. Stattdessen rieb ich ein paar mal darüber. Er stöhnte leise und griff nach meinen Brüsten. Ich musste nach Luft schnappen und dann auch stöhnen.
Ja.

Hm. Sie schläft.

Vielleicht haben wir uns ja verhört. Es ist niemand hier. Komm. Und das war mein Vater. Moment mal. Sie dachten, jemand wäre hier gewesen? Hatten sie Jared und mich gehört? Oh. Aber meiner Meinung nach waren wir ziemlich leise gewesen. Na ja. Meine Eltern machten die Tür wieder zu und ich wartete darauf, dass Jared wiederkam, aber er tat es nicht. Na toll, dachte ich enttäuscht und machte die Augen zu, um wieder einzuschlafen. Das Doofe war bloß, dass dieses Verlangen nach ihm nicht verschwinden wollte. Am nächsten Morgen war ich total schlecht gelaunt. Nicht nur, weil die Straßen vollgeschneit waren, sondern weil ich schrecklichen Durst hatte. Mein Hals war so trocken. Zu meiner Überraschung hatten einige Lebensmittel, auch Wasser, ihren Geschmack wieder. Sofort griff ich nach der Packung Eistee und trank sie leer. Trotzdem wurde ich nicht satt. Und auch nicht, als ich noch eine Packung trank. Phillip schaute mir mit großen Augen zu, was mir erst gar nicht auffiel.
Geht`s dir gut, Katja?

Hm? Äh, ja.

Na?
Hi.

Als ich am nächsten Nachmittag zu Dereks Geburtstagsparty ging, passierte etwas Unglaubliches. Weil mich der Schnee auf dem Weg nervte, sagte ich in Gedanken: Geh zur Seite, du blöder

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