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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Gesicht wand ich das Gesicht ab. Wieso hatte ich ihn nur gefragt? Man, war das peinlich! Jared schaute aus, als ob er gleich loslachen müsste.
Hör auf zu grinsen.
bat ich ihn. Er versuchte es zwar, bekam es aber nicht hin. Am Liebsten wäre ich im Boden versunken.
Was hast du, Katja?
fragte mich Anita
Hat Jared dir etwas Peinliches erzählt?
Oh nein!
Äh...

Ich glaube nicht, dass sie das erzählen möchte. meinte der schnell und griff nach meiner Hand, die unter dem Kissen war. Mein Herz fing an zu rasen. Ich schaute ihn kurz an. Er berührte mich! Gab es einen Grund dazu?
Eigentlich habe ich mich blamiert, aber egal.

Erzähle es doch. Wir lachen auch nicht. Versprochen.
Jemand sollte mir aus dieser Sache raushelfen. Plötzlich stand Jared auf und zog mich auch hoch. Dabei hielt er immer noch meine Hand fest.
Komm mit.
Ohne zu widersprechen, ging ich mit ihm hoch. Bei der Tür, wo die Sauggeräusche herkamen, blieb ich stehen.
Was ist?

Ich weiß nicht... was ist in diesem Raum?

Nichts. Komm. Er zog mich in sein Zimmer und schloss ab.
Äh... danke. Wegen eben gerade.

Bitte. Er warf sich auf sein Bett und legte eine CD in den CD-Player. Doch bevor er sie abspielen ließ, wollte er wissen, ob ich gut tanzen kann.
Es geht. Glaube ich.

Wollen wir es versuchen?
Fragte er mich gerade ernsthaft, ob ich mit ihm tanzen möchte? Wow.
O-okey.
Jared nahm die CD raus und legte eine andere rein. Die Melodie war sehr langsam. Dann legte er seine rechte Hand um meine Taille und mit seiner linken Hand nahm er meine. Automatisch legte ich meine andere Hand auf seine eiskalte Schulter. Ich bekam Gänsehaut. Da die Musik immer schneller wurde, wirbelte Jared auch immer schneller mit mir herum. Alles um mich herum verschwand. Ich sah nur ihn vor mir. Plötzlich drehte er mich ganz schnell ein paar mal unter seinem Arm hindurch. Und dann fing er mich in seinen Armen wieder auf. Die Musik war zwar zuende und neues Lied erklang, aber Jared und ich standen immer noch ineinander verschlungen da und bewegten uns langsam hin und her. Wieder überkam mich dieses Verlangen. Ich wollte ihn unbedingt küssen. Nur einmal... Langsam hob ich den Kopf. Er schaute mich so zärtlich an, dass ich schon wieder vergaß zu atmen. Dann kamen sich unsere Lippen immer näher. Als sie nur noch ein paar Millimeter voneinander entfernt waren, klopfte es an der Tür. Ich schnappte kurz nach Luft und befreite mich aus seinen Armen. Na toll! Es war nicht das erste Mal, dass wir gerade, als wir uns küssen wollten, gestört wurden. Wehe, es war schon wieder Lucia...!!!
Jared? Bist du in deinem Zimmer?
Das war... Antonio? Ja. So eine Wut stieg in mir auf, wie ich sie noch nie verspürt hatte. Wieso hätte er nicht zwei Minuten noch warten können? Man! Bei Jared konnte man auch deutlich sehen, wie genervt er war.
Verdammt.
Er öffnete die Tür.
Was ist?

Oh! Tut mir leid. Ich wusste nicht, dass Katja schon da ist.

Was ist?

Ähm... Anchoret will dich sprechen. Anchoret? Wieso hatten die alle so komische Namen? Und wer war das überhaupt? Jareds genervter Blick verschwand sofort. Er schaute kurz zu mir.
Äh... ich komme gleich wieder. Okey?

Okey.
meinte ich bloß. Irgendwie war mir das alles jetzt furchtbar peinlich. Jared ging mit seinem Bruder weg. Ich ging heimlich zur Tür und sah, wie die beiden in das Zimmer gingen, wo die Sauggeräusche herkamen. Was wollten die dort machen? Ich platzte fast vor Neugier. Dieses Sauggeräusch wurde plötzlich ein wenig lauter, und dann wieder leiser. Hä? Sollte ich dort hingehen? Lieber nicht. Schnell machte ich die Tür von Jareds Zimmer zu und setzte mich auf das schöne, weiche Bett. Nach ein paar Minuten wurde mir langweilig. Deshalb wühlte ich ein bisschen in den Schubladen im Regal rum. Man, waren hier viele alte Bilder. Als ich die unterste Schublade öffnete, musste ich erst mal innehalten. Dann nahm ich alle Bilder heraus und setzte mich mit ihnen auf den blauen Teppich, um sie mir genauer anzuschauen. Auf dem ersten Bild waren Jared und Candrea an einem blutroten See und sie tranken lächelnd daraus. Hä? Auf dem Nächsten waren alle fünf Brüder mit Lucia und Anita drauf. Allerdins standen sie vor einem gigantischen, wunderschönen Schloss. Gab es überhaupt so etwas Riesiges auf der Welt? Und auf all den anderen hatte Jared lange, spitze Eckzähne und verführerische, glühend rote Augen. Er machte mir Angst. Weil er wie ein... ein Vampir aussah. Und die Anderen auch. Oh Gott! Plötzlich entdeckte ich Derek

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