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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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will es auch. Wirklich. Aber ich kann nicht. Verdammt!
Wieso nicht?

Das wirst du morgen erfahren.
Ich will aber nicht bis morgen warten.
Weshalb sagte er es mir nicht jetzt?
Du musst.
Er legte sich zurück aufs Kissen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Na toll! Ein komisches Gefühl breitete sich in mir aus, als ich mich wieder zudeckte. Ich wand den Blick ab und wurde rot. Es dauerte einen Moment, bis ich begriff, weswegen sich dieses unangenehme Gefühl in meinem Bauch breitmachte. Es war das Gefühl, zurückgewiesen worden zu sein. Und ich konnte nichts dagegen machen. Wieso wollte er nur nicht mit mir schlafen? War ich nicht gut genug?
Katja, könntest du bitte an etwas Anderes denken?
fragte er auf einmal. Ha! Jetzt hatte Jared sich verraten! Er konnte also doch Gedanken lesen! Ich hatte es gewusst! Aber... oh Gott. Dann hatte er ja die ganze Zeit meine peinlichen Gedanken gehört... Mist! Vielleicht sollte ich an Schimpfwörter denken und ihn beleidigen? Nein. Solch jemand war ich nicht. Hmmm... an Schlaf konnte ich im Moment überhaupt nicht denken. Er hatte mich verletzt. Und das wusste er ganz genau. Ich hatte Angst, ihn anzuschauen. Vielleicht sollte ich einfach gehen? Mit Not und Mühe hielt ich meine Tränen zurück. War diese Nacht denn ganz verloren oder bestand noch Hoffnung?
Katja, bitte!

Stopp. Es ist dunkel draußen. Wohin willst du?

Weg aus diesem Zimmer! Ich kniff die Augen zusammen und verschränkte die Arme. Jared starrte mich einen Moment nur an und sagte dann mit ganz zärtlicher Stimme:
Nein.
Ohne den Blick von mir zu wenden, schloss er die Tür ab. Was sollte das schon wieder heißen? Gerade als ich provozieren wollte, war stand er vor mir und legte langsam seine Hand unter mein Kinn. Wow! Hatte er es sich anders überlegt? Anscheinend schon. Denn sein wunderschönes, perfektes Gesicht kam meinem immer näher.
Ich will nicht, dass du gehst. Du sollst bei mir bleiben.

Für immer.

Ich liebe dich. flüsterte er mir plötzlich ins Ohr. Hatte ich mich gerade verhört? Seine Küsse wanderten meinen Hals herunter.
Oh Gott. Ich liebe dich auch, Jared.
hauchte ich. Er griff zwischen meine Beine und ich schnappte nach Luft. Dann zog er endlich seine Hose aus. Ich musste einfach einen Blick erhaschen. Man, war er da unten gut ausgestattet! Er riss meine Unterwäsche weg und drang in mich ein. Wir beide stöhnten laut auf. Sex war wirklich das Beste, was es auf der Welt gab! Die Leute im Fernsehen hatten Recht. Jared fing an, sich in mir zu bewegen. Seine Lippen lagen leidenschaftlich auf meinen. Sie schmeckten besser Schokolade oder Zucker. Von nun an würde er meine Lieblingsdroge sein. Das stand fest. Beim Höhepunkt angekommen, musste nicht nur ich schreien. Auch Jared schrie kurz auf. Dann warf er sich neben mich. Einige Minuten lang war es still. Wir versuchten, unseren Atem zu beruhigen.
Wow.

Ja.

Das war toll.

Stimmt.

War es dein erstes Mal?

Ja. Ich habe auf die Richtige gewartet. gab er nach einigen Sekunden zu. Das dagegen überraschte mich. Jared konnte doch eigentlich jedes Mädchen haben, wenn er wollte, oder nicht? Und woher wollte er denn wissen, dass ich die Richtige sei?
Und bei dir?

Bei mir auch.
Sein Lächeln ließ mich dahinschmelzen. Er setzte sich auf und presste die Lippen auf meine. Mmmmh!
Ich liebe dich, Jared.
Das hätte ich ihm tausend mal hintereinander sagen können.
Ich dich auch.

Nochmal? fragte er dann und fuhr mit seiner Nase meinen Hals hinunter.
Bitte.

Am Morgen war ich zu glücklich, um die Augen zu öffnen. Jared und ich hatten uns die ganze Nacht geliebt. Wow. War das wirklich passiert? So lange hatte ich es mir schon gewünscht. Und heute war es passiert. Hm. Plötzlich spürte ich, wie mir jemand den Kopf streichelte und öffnete blinzelnd die Augen. Guten Morgen, mein Schatz. Jared gab mir einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Er hatte sich schon angezogen und saß auf der Bettkante. Wir waren also tatsächlich zusammen. Schade, dass das alles nur ein Traum war. Wenn ich aufwachte, würde ich sicher sehr traurig sein.
Du denkst, das alles war bloß ein Traum?
Er machte einen Schmollmund, sodass ich ich lachen musste.
Der Sex war viel zu gut für die Realität.

Stimmt. Trotzdem ist es wirklich passiert. Es war kein Traum. Heute werde ich es dir beweisen. Aber erst nach dem Frühstück.

Melissa war heute morgen hier. Meine Augen weiteten sich ein wenig.
Was hätte sie gedacht, wenn du nackt im Bett gelegen hättest?

Also... hast du mir das

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