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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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waren? Und was hatte Derek mit dem anderen Kind vor? Da bekam ich meine Antwort. Er ließ es mit einem Kuss auf die Wange zu Staub zerfallen. Oh mein Gott! Nein! Das war nicht Derek gewesen. Nein! Wie hatte er das außerdem gemacht? Mein Bruder war ein Mörder. Aber das waren doch alle in der Anderwelt. Schließlich trank jeder das Blut von Menschen. Jared drückte meine Hand. Oh, stimmt. Er konnte ja alles hören. Hoffentlich hatte er jetzt kein schlechtes Gewissen.

Derek umarmte mich noch und flüsterte: Ich liebe dich, Katja. Irgendwann wirst du zu mir zurückkommen. Das verspreche ich dir.

Jared öffnete die Augen. Und ich auch. Tränen liefen mir über die Wangen. Oh mein Gott. Wieso hat er das überhaupt getan?
Ich weiß es nicht. Bestimmt wollte er dich bloß beschützen.

Trotzdem... gibt es noch mehr, dass ich erfahren muss? Er holt tief Luft.
Ja. Noch zwei Sachen.

Die wären?
Ich ahnte Schlimmes. Mein Herz raste.
Da deine Mutter eine Vampirin ist und dein Vater ein Dämon... bist du ein Halbvampir.
Was sollte das heißen? Mein Blick wurde verwirrt.
Wie meinst du das?

Na, du bist im Moment halb Mensch und halb Vampir. Aber du verwandelst dich gerade in einen richtigen Vampir. Daher kommen auch die ganzen Veränderungen.
erklärte er mir ganz lansam, als hoffte er, dass ich nicht wieder weglaufen würde. Aber das hatte ich gar nicht vor. Zu meiner eigenen Überraschung fand ich das super toll und sprang auf.
Echt? Wie geil!
Jareds Augen wurden groß.
Du freust dich?
Er hatte wohl nicht damit gerechnet. Ich aber auch nicht. Trotzdem war mir das die ganze Zeit irgendwie klar gewesen.
Natürlich! Ich werde für immer jung und hübsch bleiben! Was gibt es denn Besseres auf der Welt?
Lächelnd stand er auf und küsste mich leidenschaftlich.
Na, dass wir ewig zusammenbleiben können.
Ach ja!
Oh. Stimmt.

Weißt du, was morgen für ein Tag ist?

Silvester.
Auch. Und mein Geburtstag.
Mein Lächeln verschwand. Entsetzt trat ich einen Schritt zurück.
Das sagst du mir erst jetzt? Ich habe gar kein Geschenk für dich!

Mir reicht es schon, dass du überhaupt hier bist, Katja.
Trotzdem. Das ist jetzt echt blöd.
Mein Blick glitt zur Seite.
Nein, ist es nicht. Außerdem... möchtest du nicht erfahren, was das Zweite ist, dass du unbedingt wissen musst?

Okey. Schieß los. Er strich mir mit seinen Fingerspitzen über die Wange und verschlug mir wegen seiner Schönheit schon wieder den Atem.
Du bist die Auserwählte, die unsere Eltern retten kann.

Du verarscht mich, oder? Das kann doch nicht dein Ernst sein!

Doch.
Hamma! Aber... warum ausgerechnet ich?
Jared zuckte die Schultern.
Das hat Sirius so prophezeiht.
Meine Augen wurden groß.
Der königliche Zauberer?

Ja... ich habe ihn dir noch gar nicht vorgestellt, stimmt`s? Komm.

Jared, mein Lieber. Jared schüttelte lächelnd den Kopf.
Woher weißt du immer, dass ich es bin?

Keine Ahnung.
Sirius` Blick glitt zu mir. Mit großen Augen verbeugte er sich.
Oh mein Gott. Prinzessin Katja Caltaya. Kommt doch bitte herein.

Danke. sagte ich etwas überrascht. Irgendwie gefiel es mir, dass alle so höflich waren. Aber wieso nannten sie mich Prinzessin? Ich gehörte doch gar nicht zur königlichen Familie. Jared drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
Du gehörst zu mir. Deswegen nennen sie dich Prinzessin.

Bitte. Setzt euch.

Ihr könnt euch bedienen. Erst da fiel mir ein, weshalb ich so einen großen Hunger hatte. Ich hatte heute noch gar nichts gegessen. Mein Magen knurrte leise.
Nimm dir rurch welche.
murmelte Jared
Sirius` Kekse schmecken hervorragend!

Na dann...

Mmmmh! Man, sind die lecker!

Danke, Hoheit. Das sagen alle.

Ach, nennen Sie mich bitte nur Katja. Und dutzen Sie mich.
Wenn du es wünscht... du kannst mich auch dutzen, Katja.

Danke. Irgendwie hatte ich das Gefühl, Sirius schon eine Ewigkeit zu kennen.
Darf ich fragen, weshalb ihr hergekommen seit?

Katja wollte dich unbedingt kennenlernen. Jared zuckte die Schultern.
Oh. Wie schön, dass du endlich gekommen bist! Ich habe sehr lange auf dich gewartet.

Du bist tausend mal hübscher als auf dem Pergament. Jetzt fühlte ich mich wirklich geschmeichelt.
Dankeschön.
Moment mal. Mein Bild war auf einem Pergament abgebildet? Wirklich? Wow. Anscheinend war ich eine sehr berühmte Person, die von allen - na ja, außer von den Bloodhuntern - geehrt wurde. Kein Wunder. Ich war diejenige, die als Einzige den König, die Königin und meine Eltern retten konnte. Doch wie sollte ich das machen? War ich denn stark

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