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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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genug? Konnte etwas Schlimmes passieren? Wusste Sirius die Antworten? Jared holte tief Luft.
Katja scheint viele Fragen zu haben. Darf sie die stellen?

Natürlich! Frage mich, was du willst. Ich kann dir alle Fragen beantworten. Du wirst sehen. Hoffentlch.
Gut. Ähm... ich bin also die Auserwählte, die alle retten kann?

Ja.
Aber... wie denn? Und wann?

In fünf Wochen ist es soweit. Wir müssen dann alle auf das alte Schlachtfeld gehen, wo damals alles passiert ist. Ich werde den Zauberspruch sagen, der das Tor zur Unterwelt öffnet und...- Sag mal, wie viele Welten gab es denn noch?
Ach, der Rest steht auf dem Pergament. Allerdings ist es noch verschlüsselt. Ich arbeite daran.
Seine Augen fingen an zu glühen.
Der achte Februar wird danach für immer ein großer Feiertag sein. Glaube mir, Katja. Du wirst so eine große Belohnung kriegen...!
Eigentlich wollte ich im Moment nur eines: Damian töten. Aber ich würde dann eine Mörderin sein. Das wollte ich auf keinen Fall. Ich war nicht böse. Niemals.
Okey. Danke.
Wie oft hatte ich mich bei ihm jetzt schon bedankt? Na ja. Wir blieben noch eine Stunde dort, dann wollte ich zu Stephan.
Katja!
Er lief mir direkt in die Arme. Ich hatte ihn so vermisst! Mein kleiner Engel.
Stephan! Wie geht es dir?

Super. Alfina hat gerade ganz viele Torten gebacken! Kommt.
Er griff nach Jareds und meiner Hand und zog uns in eine riesige Küche. Boah! Die Wände waren mindestens sieben Meter hoch. Kein Wunder. Die Elfen konnten schließlich alle fliegen.
Guten Tag, Prinzessin Katja und Prinz Jared. Ich hoffe, ihr habt Hunger?

Ich nicht. Aber Katja bestimmt schon. Verwirrt schaute ich ihn an.
Wies- oh! Ach ja, stimmt.

Ach was, Hoheit. An Euch haben wir natürlich auch gedacht. Eine winzige, lächelnde Elfe, deren orangenes Kleid im hellen Sonnenlicht leuchtete, schüttete eine rote Flüssigkeit über eine große Erdbeertorte. Blut! Ein eigenartiger Geruch war plötzlich in meiner Nase. Meine Kehle fing leicht an zu brennen, aber ich unterdrückte es. Jared presste lächelnd die Lippen zusammen und als die Adern oben hervorkamen, schloss er die Augen und bedeckte sie gleichzeitg mit seiner rechten Hand.
Muss das sein, Alfina?
Sie lächelte ihn nur an.
Ja. Setzen Sie sich bitte.

Entschuldigung. Aber... wollt ihr nicht anfangen zu essen?

Erdbeer-Blut-Torte nahm. Ihm dürstete es gerade nach meinem Blut. War das gut oder schlecht? Alfina legte einen Teller mit Schokoladenkuchen vor mich. Vorsichtig nahm ich einen Biss. Mmmh! Verdammt, schmeckte das lecker! Ist es gut geworden?

Ja! Und wie! Stephan und ich aßen die ganze Torte auf, während Jared bereits nach dem zweiten Stück schon satt war. Na ja, jedenfalls behauptete er das. Am Abend gingen wir zurück zum Schloss. Mein Bauch war so voll, dass ich fast platzte. Als Melissa mich fragte, ob ich noch Hunger hätte, musste ich fast würgen. Sie lachte mich aus, was ich zu meiner Überraschung auch ziemlich lustig fand. Danach folgte ich Jared in sein Zimmer. Er war schon die ganze Zeit so ruhig gewesen. Nachdem ich mich bettfertig gemacht hatte und aus dem Bad rauskam, zog er sich gerade die Schuhe wieder an.
Wo willst du um diese Uhrzeit noch hin?

Ich habe Hunger.
Seine Stimme klang etwas gereizt.
Oh.

Manchmal denke ich, diese Elfen machen das mit Absicht!

Ach was. Ich werde auf dich warten.

Das brauchst du nicht.

Ich liebe dich, Katja.

Hoheit! hörte ich einen kleinen, dicken Mann sagen, der auf mich zukam und sich mit den Anderen verbeugte. Moment mal. War er ein Mensch?
Mein Name ist December. Was führt Euch hierher?
Auf seinem Kopf hatte er eine Glatze, wo jetzt Schweißperlen hinuntertropften.
Ähm... eigentlich habe ich eine Bitte.
Ich setzte bewusst meine eisblauen Augen ein, sodass ein Strahlen sich auf seinem Gesicht breitmachte.
Alles, was Ihr wollt.
Wow.
Okey. Da Jared heute Geburtstag hat, würde ich ihm gerne einen kleinen Kuchen backen. Zum Frühstück.
Das war das Mindeste, was ich für ihn tun konnte.
Äh, natürlich, Prinzessin Katja. Wie Ihr wünscht. Folgt mir bitte.

Danke. Während er mir eine Schüssel brachte, drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange. Seine Augen wurden groß. Er wurde knallrot. Okey, December war ein Mensch. Wie gut. Dann band ich mir eine weiße Schürze um die Hüfte und fing an, den Teig zu machen. Zwei Feen brachten mir bunte Smarties, Schokolade und Sahne. Dieses Rezept hatte mir meine Mutter, Monica - die gar nicht meine richtige Mutter war - letztes Jahr gegeben. Irgendwie

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