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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Küche ging, bereitete Derek gerade das Frühstück vor.
He. Du bist wach. Guten Morgen.
Mit einem Mal war meine Trauer verschwuden. Irgendwie war seine gute Laune ansteckend.
Na? Sag mal, sieht das Kleid an mir gut aus?
Mir schien es nämlich zu groß. Die Schleppe war hinten sehr lang und aus irgendeinem Grund war es überhaupt nicht eng. Im Gegensatz zu allen anderen Kleidern.
Ja. Es passt perfekt.
meinte er und wir setzten uns an den Tisch.
Na dann.

Guten Appetit.
Als ich sah, dass er sich gar keinen Teller geholt hatte, wurde mein Blick verwirrt.
Möchtest du nichts?
Er presste die Lippen zusammen.
Ich habe schon gegessen.
Oh. Hm.
Achso.
Ich nahm mir ein Brötchen und schmierte Nutella rauf. Man, hatte ich das vermisst!
Schmeckt`s?

Und wie!
Gut.

Ähm, Derek?
Was ist?

Sag mal... wenn du auch nur Blut isst... was bist du eigentlich für ein Wesen?
Plötzlich grinste er.
Mal sehen, ob du es erraten kannst.
Na toll! Musste das sein?
Okey. Also, ein Vampir bist du auf jeden Fall nicht. Deine Haut ist nicht eiskalt und deine Augen sind knallgrün, nicht... blau oder rot.

Du warst aufmerksam in den letzten Monaten.
Da musste ich ihm Recht geben. Mir war immer jedes einzelne Detail an den Moonlight-Brüdern und allen anderen aufgefallen.
Hmmm... bist du ein Zauberer?

Er lächelte breit. Das wäre schön! Aber nein.

Ein Kobold?
Kobolde sind klein.

Gut. Ähm... ein Geist? Eine Fee? Eine Elfe? Ein Werwolf? Sein Lachen wurde immer lauter.
Was hast du für Gedanken, Katja!

Och man! Keine Ahnung! Sag doch einfach, was du bist!

Okey. Du würdest es sowieso nie erraten.
Hielt er mich für dumm? Dieser...
Ich bin ein Dämon.

Wirklich?
Ja.
Mein Bruder war ein Dämon. Boah! Das war wirklich krass. In Filmen und Büchern wurden Dämonen immer so böse dargestellt. Ach was. Derek war doch nicht böse. Das würde überhaupt nicht zu ihm passen.
O-okey.

Du hast Angst, habe ich Recht?
Woher wusste er das?
Ähm... na ja...

b-bist du böse? Ich meine, bist du genauso wie die Dämonen im Fernsehen und so?

Nein. Nicht ganz. Ich bin nicht böse. Und das weißt du ganz genau.
Ja.

Dämonen sind zwar übermenschlich stark und schnell, aber unsere Augen verändern sich nicht, wie bei den Vampiren. Wir verändern auch nicht unsere Gestalt oder so. Meine Augen fangen einfach nur an so richtig zu glühen.
Deswegen ist die Farbe so knallig.

Genau.
Sind Yannick, Jacky und Dämon

auch-
Ja, sind sie. Allerdings möchten die drei auf der normalen Welt bleiben. Keine Ahnung, wieso.

Dürfen sie das denn?

Es gibt immer Ausnahmen, weißt du. Die Wesen werden erst einmal getestet, um festzustellen, ob sie auf der normalen Welt bloß töten oder ein normales Leben führen wollen.
Hmm. Und... hast du eine Gabe?

Natürlich. Jedes Wesen hat eine Gabe. Ich kann Krämpfe machen.
Tun die sehr weh?

Der Krampf, den ich dir gestern verursacht habe, das war gar nichts gewesen. Wenn ich will, könnte ich jeden dabei umbringen.
Also war es doch seine Gabe. In meinen Augen blitzte es auf.
Weißt du, was meine Gaben sind?

Nein. Hast du sie schon herausgefunden?
Ja. Ich kann alles und jeden ohne anzufassen bewegen und ich kann in die Vergangenheit schauen.
Sein Mund klappte auf.
Wirklich?

Jared und ich haben uns alles angeschaut, was damals passiert war.
Derek verzog plötzlich das Gesicht.
Hmm.
Stimmt. Es waren viele schlimme Sachen passiert. Da fiel mir ein, dass ich auch ein paar Visionen gehabt hatte, die erst später passiert waren. Oh. Oh!
Ach ja. Und ich kann, glaube ich, in die Zukunft schauen.

Boah! Katja, das sind unglaublich fantastische Gaben! Weißt du eigentlich, wie viel Macht du besitzt?
Sag mal, wie kann man... seinen Geist verschließen?

Wieso?

Ich möchte einfach nicht, dass alle Zugiff auf meine Gedanken haben.
Oh. Okey. Das... das muss man üben. Komm mit.

Aaaah!!!

Derek kam besorgt ins Bad gestürmt.

Was ist passiert?

Ist das gefährlich?

Er fing an zu lachen. Ach was! Das gehört mit zur Verwandlung. Bald hört das auf.

Das sieht gruselig aus.
Tust du doch immer.
meinte er scherzhaft. Ich schnappte nach Luft.
Was? Nimm das zurück!
Wir jagten uns einmal durch das ganze Haus und fielen dann gemeinsam lachend auf das Sofa. Die ganze Zeit hatte ich Jared an den Rand meines Gehirnes geschoben, doch jetzt war plötzlich die ganze Sehnsucht von vor zwei Wochen wieder da. Oh nein! Wie gern ich doch jetzt bei ihm sein würde... und was machte Stephan eigentlich? Ging es ihm gut? Vermisste er mich?
Ist alles okey?

Ja. Mir geht

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