Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
glaube ich nicht. Dein Bruder ist ins Dorf gegangen.
Wirklich?
Was? Warum?

Woher soll ich das wissen? Ich habe ihn vorhin bloß gesehen.

Ähm... na dann... ich muss trotzdem gehen.

Glaubst du wirklich, ich lasse dich so leicht gehen? Sofort war unser Streit vorbei. Meine Hände wühlten in seinen weichen Haaren, während seine unter mein T-Shirt glitten und über meine Haut strichen. Ich hielt inne.
Warte. Stopp.

Was? Willst du es nicht? Der Schmerz in seinen wunderschönen, strahlenden Augen war nicht zu übersehen. Oh nein. Nie hatte ich vorgehabt, ihn zu verletzen.
Doch, natürlich.
Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.
Aber nicht hier.
Erleichtert atmete er aus. Wie konnte Jared nur jemals denken, dass ich ihn nicht wollte? So etwas war undenkbar.
Okey. Wollen wir ins Schloss?

Nein.

Komm mit.

Ich kann da nicht rein, Katja.

Derek ist doch weg. Also, komm. Außerdem ist es auch mein Haus.
Er schüttelte nur den Kopf und wollte sich umdrehen, um zu gehen. Aber ich schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn so leidenschaftlich, dass er nicht anders konnte, als mit einem Seufzen aufzugeben. Wir gingen küssend nach oben in mein Zimmer, wo wir gemeinsam auf das große, weiche Bett fielen, als Jared plötzlich innehielt und sich wieder aufsetzte.
Was ist?
wollte ich wissen. Warum hatte er aufgehört?
Ich... ich habe heute noch gar nichts gegessen.

Was ist daran so schlimm?

Ich habe Hunger. Das sieht man doch auch an meinen Augen, oder nicht? Ich legte die Hand auf seine Wange.
Ich habe keine Angst vor dir, Jared.
Sein Blick wurde entsetzt.
Du bist noch ein Mensch, Katja! Und du kannst immer noch sterben!
Obwohl sein Ton mir Angst eingejagt hatte, presste ich mich so fest an ihn, wie ich nur konnte, damit er nicht wegging.
Bleib hier.

Verdammt, Katja! Du spinnst total! Wieso hast du das zugelassen? Ich hätte dich töten können! Seine Augen wurden von rot zu helllila. Das hieß, er war noch nicht ganz satt. Ich blieb einfach liegen und bewegte nur meine Lippen.
Ach was. Das glaube ich nicht.
Er fuhr sich mit den Händen durch die Haare und schloss dabei seine Augen.
Das kannst du doch gar nicht wissen.
Jetzt war seine Stimme wieder weich und zärtlich.
Ich habe dir schon wieder wehgetan. Es tut mir so leid.
Meine Augen wurden groß und ich setzte mich auf.
Das braucht es aber nicht, Jared.

Doch. Ich kann verstehen, wenn du jetzt wieder sauer auf mich bist. Du brauchst es nicht zu verbergen...

Jared, ich liebe dich über alles. Und von mir aus kannst du jederzeit von mir trinken. Es tut mir nicht weh. Also, hör bitte auf, dir Vorwürfe zu machen. Ich bin nicht sauer. Niemals.

Wirklich?
Natürlich!
Ich senkte den Blick.
Wenn ich ehrlich bin... es hat mir sogar gefallen.
So. Jetzt war es raus. Eigentlich hatte ich erwartet, dass er wieder sauer wurde, aber stattdessen hob er mein Kinn und betrachtete mich einen Moment bloß. Mit einem Tuch machte er dann seinen Mund sauber und wischte das Blut an meinem Hals weg, sodass nur noch eine Bisswunde blieb. Jared hatte zum Glück nicht in eine Ader gebissen. Kaum war er fertig, presste ich die Lippen auf seine und wir legten uns wieder hin. Seine Hände schienen überall gleichzeitig zu sein. Innerhalb wenigen Sekunden hatte er meine rote Bluse geöffnet und meinen BH weggerissen. Ich riss sein Hemd auf und strich mit meinen Fingerspitzen über seine feste Brust. Oh Gott, noch nie in meinem Leben war ich so heftig verliebt gewesen! Es fühlte sich einfach nur unglaublich an. Wie hatte ich es bloß einen Monat lang ohne ihn ausgehalten?
Ich liebe dich, Katja.

Es gibt einen Grund, weshalb ihr nur Kleider tragen sollt. Meine Augen wurden groß.
Was? Ist das dein Ernst?

Ja. Das ist eben einfacher beim Sex. Wow. Damit hätte ich jetzt überhaupt nicht gerechnet!
Okey. Na dann...
Nachdem er meine Hose endlich ausgezogen hatte, legte er sich wieder auf mich und streichelte meine Haare.
Erzähl es aber nicht weiter. Mein Vater hatte mir das vor sechshundert Jahren mal erzählt.
Jetzt konnte ich nicht anders, als aufzulachen.
Oh mein Gott. Irgendwie klingt das total witzig.
Er musste auch lachen.
Finde ich auch.
Einige Minuten lang liebkoste er mich bloß, dann zog er seine Hose auch aus und drang in mich hinein. Ich stöhnte laut auf. Seine Lippen lagen leidenschaftlich auf meinen und mein Herz schlug unregelmäßig. Ich hatte den Sex mit ihm so sehr vermisst. Meine Hände fuhren über seinen Rücken. Plötzlich fiel mir auf, dass er ziemlich warm war.

Weitere Kostenlose Bücher