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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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verschloss er den Deckel wieder und neigte den kopf zu Seite. Katja, wenn du die Luft anhälst, wird es nie

funktionieren! Wieder setzte ich mich hin.
Entschuldigung. Aber... es ist bloß so, dass... ich habe Angst vor meiner eigenen Reaktion.
Auf einmal stand er vor mir und strich mit seiner Hand über meine Wange. Ein Kribbeln fuhr durch meinen Körper.
Dir wird nichts passieren. Außerdem ist es ganz normal, dass man als Neugeborene nicht widerstehen kann.

Okey.

Du bist wunderschön. Jemand schlang die Arme von hinten um mich und drückte mir einen leichten Kuss auf die Wange. Jared.
Bin das wirklich ich?
Es war unglaublich.
Ja.

Wow.

Was ist?

Sag mal... sind Neugeborene stärker als andere?
Ja, wies-?

Jetzt bin ich mal oben. Anstatt uns umzudrehen, wie er es normalerweise immer getan hätte, strich er mir mit der Hand über die Wange.
Ich habe wohl keine andere Wahl.
Stimmt. Seufzend schloss ich die Augen und legte den Kopf auf seine feste, warme Brust.
Du wirst mich von nun an ewig ertragen müssen.

Genau das will doch.

So, jetzt gehöre ich dir. Du kannst alles machen, was du willst. Und ich werde es einfach genießen. Freude stieg in mir auf. Innerhalb weniger Sekunden lagen meine Lippen wieder leidenschaftlich auf seinen, währende meine Hand zu seiner Mitte glitt. Ich packte fest zu. Jared schnappte nach Luft.
Oh Gott, Katja!
Aber dadurch ließ ich mich nicht stören, sondern fuhr mit meinen Lippen über sein Schlüsselbein. Er seufzte leise. Anscheinend gefiel es ihm wirklich.
Das solltest du öfter machen.

Wie Sie wünschen, Hoheit.
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und zog meine Unterwäsche aus. Dann lehnte ich meinen Körper nach vorne, um ihn zu küssen. Meine Brüste strichen sanft über seine, während ich ihn in mich eindringen ließ. Wir stöhnten beide auf. Dieser Moment war so schön. Jared öffnete die Augen und lächelte mich mit einem herzzereißenden Lächeln an. Wenn ich noch ein Mensch gewesen wäre, hätte ich jetzt sicher vergessen zu atmen. Eigentlich war das Wort Wunderschön viel zu hässlich für sein Aussehen. Ein heftiges Kribbeln fuhr durch meinen Körper. Ich presste die Lippen fest auf seine und fing an, meine Hüfte zu bewegen. Verdammt noch mal! Der Sex bei Vampiren war tatsächlich mindestens hundert mal erregender, als bei Menschen. Allerdings wollte ich jetzt, dass Jared oben war und ich es genießen konnte. Wie Gedacht, so getan. Er drehte uns um und fuhr mit seiner rechten Hand über meinen Körper, hinunter zu meiner Mitte. Stöhnend bog ich mich kurz unter ihm.
Ich wusste, dass du es unten lieber haben wirst.
meinte er dann mit einem Hauch über mein Schlüsselbein.
Na ja, oben war es auch toll.

Trotzdem. Er drückte fest meine Brüste. Ich schnappte nach Luft.
Das war für vorhin. Jetzt sind wir quitt.
Ach, waren wir das vorher nicht? Wieder wollte ich seine Mitte packen, aber er nahm meine Hände und drückte sie links und rechts neben meinen Kopf.
He.
Er grinste mich an.
Vergiss es.

Ich bin stärker als du.
Hah! Was wollte er jetzt machen?
Und ich bin älter. Außerdem bin ich dein Prinz. Und meine Befehle müssen befolgt werden.
Mist. Aber das hier war etwas ganz anderes.
Deine Abstammung hat nichts mit unserem Sex zu tun.

Aber ich bin oben. Deswegen führe ich.

Zwei Stunden vergingen und wir waren immer noch nicht beim Höhepunkt angekommen, was mich ziemlich wunderte. Sag mal, weißt du vielleicht, wie lange der Sex bei Vampiren dauert?
Keine Ahnung. Du bist der erste Vampir, mit dem ich schlafe.
Er hatte also in den letzten neunhundert Jahren tatsächlich nie Sex gehabt! Unglaublich!
Hm.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Wir hielten beide inne.
Hast du abgeschlossen?
Meine Stimme war bloß ein Flüstern. Seine Augen wurden groß.
Nein.
Ich nahm mein Kleid und die Unterwäsche vom Boden und flitzte ins Badezimmer, während Jared sich schnell eine schwarze Hose und ein blaues Hemd anzog und dann die Tür öffnete.
Oh. Derek. Komm herein.
Er klang etwas nervös. Was wollte denn mein Bruder hier? Ach ja.
Ist sie schon wach?
Ich zog mir das Kleid an und band die Fäden hinten fest. Innerhalb weniger Sekunden war ich wieder vollständig angezogen. Mit menschlicher Geschwindigkeit hätte das ein bisschen länger gedauert. Zu meiner Überraschung ging mein Atem ganz normal, obwohl ich mich ziemlich beeilt hatte.
Sie ist im Badezimmer.

Katja! rief Derek erleichtert und wirbelte mich umher. Ein Strahlendes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht

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