Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
nicht. Aber morgen schon. Und das wird etwas Gemeines werden. Du kannst dich ja schon mal vorbereiten.

Ich freue mich schon. In dem Moment kam Derek ins Zimmer geplatzt.
Dieser Mistkerl hat mir nichts gesagt! Er möchte alleine mit Katja reden.

Nein! Das kann er gleich

vergessen! fauchte Jared und packte meine Hand. Ich atmete einmal tief durch.
Wenn wir dadurch mehr Antworten finden...

Ich habe nein gesagt, Katja!
kam Jared mir dazwischen
Damian ist über dreitausend Jahre alt. Du hast keine Ahnung, was er alles mit dir machen könnte! Gaben hin oder her, manipulieren könnte er dich trotzdem! Und wenn dir etwas passiert...
Wow! Jared war noch nie so besorgt um mich gewesen. Jedenfalls hatte er es noch nie so ausgedrückt. Irgendwie gefiel mir das.
Ich kann verstehen, dass du dir Sorgen machst. Doch... wir haben keine andere Wahl.
Er schaute mir einige Minuten lang tief in die Augen.
Okey. Ich vertraue dir.
Ein Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit. Konnte Derek nicht endlich gehen? Ich konnte mich kaum zurückhalten, Jared nicht die Klamotten vom Leibe zu reißen und über seine wunderbare Brust zu streichen... Dieses unglaubliche Verlangen stieg in mir auf. Derek räusperte sich kurz. Wir zuckten beide kurz zusammen.
Hm?

Ähm... ich... ich muss noch etwas mit Antonio besprechen. Sobald er verschwunden war, setzte ich mich auf Jareds Schoß und küsste ihn leidenschaftlich. Er lachte kurz auf.
Du bist unersättlich, Katja.
Ich setzte einen verführerischen Blick auf.
Bei so einem tollen Körper ist das doch verständlich.
Seine Hand wanderte von meinem Rücken hoch zu meinem Schlüsselbein. Er seufzte.
Du möchtest Blut.
Was? Wie kam er denn darauf?
Nein. Ich will nur dich.

Neugeborene können ihren Durst nicht richtig kontrollieren. Das, was du gerade empfindest, ist... das Verlangen nach Blut. Glaube mir, ich weiß, wie sich das anfühlt.

Wer hat dich eigentlich verwandelt?
Das hatte er mir noch nie erzählt.
Niemand. Ich bin als Mensch auf die Welt gekommen. Candrea auch. Als ich sechzehn geworden bin, hat sich meine Verwandlung von alleine abgeschlossen. Genau wie bei dir.

Wow. Kannst du dich noch an alles erinnern, was damals passiert

ist?
Ich weiß noch jedes einzelne Detail. Weißt du, wir Vampire haben ein sehr gutes Gedächtnis.

Also, werde ich mich selbst nach über tausend Jahren noch an diesen Moment

erinnern?

Ja. Mir kam noch eine andere Frage in den Sinn, aber die war nicht so leicht.
Frag ruhig. Ich werde dir alle Fragen beantworten.
Na dann.
Ähm... na ja... wieso gehen manche diese Bindung ein? Was ist das genau?

Man verbindet die Seelen miteinander. Wie du ja schon weißt... wenn der eine stirbt, geht auch der andere.

Schon, aber...

Wenn man sich verbündet, wird man denjenigen für immer lieben.

Wie meinst du das? Wollte er etwa damit sagen, dass ich ihn nicht ewig lieben würde?
Nein, nein. Nur... nach der Bindung kann man sich nicht mehr in jemand anderen verlieben.
Oh. Damit hätte ich jetzt überhaupt nicht gerechnet.
Wow! Also sollte man das nur machen, wenn man sich wirklich sicher ist?

Ja.

Lucia und Antonio sind miteinander verbündet, oder? Er zog die Augenbrauen hoch.
Woher weißt du das?

Na ja...
Ich zuckte die Schultern.
Die Art, wie sie sich anschauen... da steckt so viel Liebe drin.

Stimmt. Aus irgendeinem Grund traute ich mich nicht, ihn anzusehen. Es lag etwas Komisches in der Luft. Nach einigen Minuten stand er auf und holte zwei Flaschen mit Blut aus dem Schrank. Musste das sein?
Ja.
Mist!
Ich will aber etwas anderes.

Das glaubst du, jetzt. Aber gleich nicht mehr. Wollen wir wetten?

Vergiss es.

Katja, beruhige dich, bitte.

Mmmh! Das war lecker! Als ich jedoch sah, wie Jared skeptisch eine Augenbraue hochhob, hielt ich inne und stand mit zusammengepressten Lippen vorsichtig auf. Jetzt gab es sicherlich Ärger. Er verschränkte die Arme. Ich bekam ein bisschen Panik.
Ich warte.

Worauf?

Auf eine Entschuldigung. Schließlich habe ich nicht erlaubt, dass du mein Blut trinken darfst. Wieso war er denn plötzlich so sauer?
Wieso sollte es mir leid tun? Du hast mir doch diese Flaschen mit dem Blut gegeben! Obwohl du sicher ganz genau gewusst hast, dass ich danach durchdrehe! Was kann ich denn bitte dafür?

Katja? Oder auch nicht.
Was?
Ohne nachzudenken ließ ich in die riesige Badewanne heißes Wasser einlaufen.
Was tust du da? Ich hoffe, du lässt nicht das Wasser absichtlich auf den Boden laufen.

Könnte ich machen...

Nein. Komm bitte raus. Es tut

Weitere Kostenlose Bücher