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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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redet ihr? Meine Stimme klang ziemlich genervt.
Na, von dem Gott der Unterwelt.
Wie viele Welten gab es denn noch?
Okey. Was ist mit ihm?
Sirius zog die Stirn in Falten.
Du hast ihr gar nichts erzählt?

Ich hätte ja nicht ahnen können, dass es von Bedeutung sein könnte.

Nun denn. Also, Katja. Wenn ein Vampir kein Blut trinkt, trocknet man aus und mumifiziert. Nach hundert Jahren kommt Hades und bietet ein neues Leben an. Allerdings bei ihm in der Unterwelt. Als Sklave. Man wird zwar wie der letzte Dreck behandelt, kriegt aber genügend Blut zu Essen. Wer dieses einmalige Angebot ablehnt, zerfällt zu Staub.

und unsere Eltern haben es angenommen.

Du bist gut.
lobte Sirius mich. Okey, so schwer war das nun auch wieder nicht gewesen.
Alle fünftausend Jahre öffnet sich das Tor der Unterwelt in der Höhle und man kann mit Hades verhandeln.
Verwirrt schaute ich ihm in die Augen.
Wie?

Er verlangt immer ein Opfer.

Und wofür braucht man den Menschen?

Na, der Mensch ist das Todesopfer.

Nein! platzte es plötzlich aus mir heraus. Jared drückte meine Hand.
Es muss nicht unbedingt Stephan sein, Katja.

Hast du ihn etwa gesehen?

Ja.

Dann wird es so geschehen. Du siehst schließlich die Zukunft, meine Liebe. Schon, aber... Stephan durfte nichts passieren. Niemals.
Die Zukunft kann man jederzeit ändern.
versuchte ich mir einzureden.
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Sirius stand auf und fasste sich an die Schläfe.
Vor einigen Jahrtausenden lebte mal ein Mädchen, dass dieselbe Gabe wie du hatte. Ein grausamer Mörder verfolgte sie damals. Wahrscheinlich ihr Macher. Sie hat seine Pläne beobachtet und sich in Sicherheit gesehen. Aber dann ist die Ärmste brutal von dem Mann ermordet worden.
Meine Nackenhaare stellten sich auf.
Das ist ja schrecklich.

Wie alt war Sirius eigentlich? Er ist über fünftausend Jahre alt.

Fünftausend?! Das war eine unglaublich hohe Zahl. Er hatte schon so viele Zeitalter gelebt, so viele Kulturen gesehen, wie sie vergessen wurden und alle Erfindungen... Mein Mund klappte auf.
Ja, ich habe schon so manches gesehen.

Manche Dinge waren aber nicht so schön.

Trotzdem... Findest du das Leben denn noch interessant?
Natürlich! Wer weiß, was noch von diesen Menschen erfunden wird! Fliegende Autos? Auf die Zukunft freue ich mich besonders.

Hmm.

Sirius, kann dieses Todesopfer jeder Mensch sein oder ist ein Bestimmter dafür

auserwählt? fragte Jared nach einigen Minuten
Das weiß ich leider nicht. Aber ihr werdet es doch sehen.

Okey. Das war alles, was ich wissen wollte. Danke. Wir standen auf.
Ach, keine Ursache. In zwei Wochen ist Vollmond. Morgen habe ich den Bindungslöser fertig. Damian und Candrea sollen am Abend herkommen. Okey?

Ja.

Katja! Weißt du eigentlich, was für Sorgen ich mir gemacht habe? Ein eigenartiges Gefühl machte sich in mir breit.
Beverley.

Geht es dir gut, Süße? Jetzt, wo ich ihr Gesicht wiedersah...
Na ja... ich bin müde.

He. schön, dass du wieder wach bist.

Ja, darüber ich bin auch froh. Diese Schmerzen würde sich kein Wesen wünschen. Da fiel mir auf, dass er eine goldene Krone trug. Wow! Das stand ihm sehr gut. Wie Jared wohl mit so einem Ding aussehen würde?
Wo sind sie Anderen?
fragte der.
Im Königssaal.

Sag mal, dürft ihr eure Kronen tragen, wann ihr wollt?
Eigentlich müssen wir sie nur bei Veranstaltungen tragen. Wieso?

Liam trägt seine nämlich...

Komm.
Er zog mich in den Königssaal.
Katja!
riefen Lucia, Anita und Lisa gleichzeitig. Anscheinend waren sie alle sehr um mich besorgt gewesen. Das war ein wirklich schönes Gefühl.
Geht es dir gut?
fragte Antonio.
Ja. Mir könnte es nicht besser gehen.
Ich hielt kurz inne und hob dann den rechten Arm mit Jareds.
Na ja, außer diese Fesseln würden abgemacht werden.

Das war bloß eine Vorsichtsmaßnahme. Katja wollte nämlich zu Sirius. lachte Jared und öffnete die Handschellen. Keiner fragte, wieso, was ich sehr komisch fand.
Na ja.

Warte mal kurz.

Jared?
Er kommt gleich wieder.

Die Tür hinter mir ging auf und jemand trat herein. Ein so starker Geruch drang in meine Nase, dass ich mich schlagartig umdrehte. Melissa stand mit großen Augen vor mir. Eigentlich wollte ich ihr sagen, sie solle sofort verschwinden und sich Sicherheit bringen, aber mein Körper reagierte anders. Ich wollte sie! Nein, ihr... noch bevor zuende denken konnte, hatte ich bereits mit gefletschten Zähnen auf den Sprung angesetzt, als sich plötzlich alle vor sie stellten.

Wieso beschützten sie denn einen

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