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Mord ist nur ein Spiel - Der 1 DANNY McRAE Thriller

Mord ist nur ein Spiel - Der 1 DANNY McRAE Thriller

Titel: Mord ist nur ein Spiel - Der 1 DANNY McRAE Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gordon Ferris
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vorsichtig zur Tür und stieß sie auf.
    Sie saß auf meinem Bett. Es gab nur wenig Auswahl: entweder das Bett oder den durchgesessenen alten Lehnstuhl, den der Vermieter längst hätte verbrennen sollen, um die Flöhe zu beseitigen. Sie hatte das Feuer angemacht. Das Zimmer wirkte warm und einladend.
    »Hallo. Du bist wieder da?«, stellte ich das Offensichtliche fest und freute mich wie ein kleines Kind, sie zu sehen.
    Val lächelte. »Bin ich willkommen?«
    »Anscheinend hast du es dir ja schon gemütlich gemacht.« Ich nickte zum Feuer hinüber. Ein paar Briketts waren schon halb verglüht.
    »Stört es dich?« Sie runzelte die Stirn.
    Ich schüttelte den Kopf, dann umklammerte ich ihn, als der Schmerz durch meine Schädelbasis raste. Ich holte tief Luft. »Hängt davon ab, wie lange du bleibst und warum du hier bist.«
    Ich wollte nicht so einfach den Versuchungen einer Frau erliegen. Doch es gab einige Details, die mir in der letzten Nacht nicht aufgefallen waren: Ihr Haar war nicht nur schwarz, sondern von einem tiefen Kastanienbraun; ihre Wimpern waren die längsten, die ich jemals gesehen hatte; und obwohl sie so mager wie ein Frettchen wirkte, hatte sie wunderschöne Beine. Ich wollte nicht, dass sie wieder verschwand.
    »Ich bin hier. Jetzt. Ist das nicht genug?« Sie musste eigentlich wissen, dass es genug war. Frauen besaßen normalerweise ein Gespür dafür, was sie Männern bedeuteten. »Was ist los?«, fragte sie.
    »Hab Kopfschmerzen.« Ich hörte, wie undeutlich meine Worte herauskamen.
    »Hast du Aspirin da?«
    »Hilft nicht. Nicht hierbei.«
    Ich kämpfte mich aus meinem Mantel und versuchte, ihn hinter die Tür zu hängen. Er landete als Haufen auf dem Boden, genau wie es mir vermutlich gleich ergehen würde. Meine Worte klangen, als kämen sie aus weiter Ferne. »Willst du Tee? Hab nicht viel zu essen da. Paar Würstchen vielleicht. Hatte nicht mit Gesellschaft gerechnet.«
    »Tee wäre großartig. Aber ich würde ungern deine ganzen Vorräte wegfuttern.«
    Ich wühlte im kleinen Regal über meiner Kochstelle und fand das kleine Päckchen mit den Würsten. »Drei. Anderthalb für jeden. Wir könnten sie braten. Ein bisschen Brot ist auch noch da. Und dunkle Soße.«
    Ich lächelte so aufmunternd, wie mein Kopf mich ließ, und sie stand auf. Ich zog meine Jacke und meinen Schlips aus und kämpfte mit dem Kragenknopf, bis ich ihn abriss und auf die Kommode kullern ließ. Wir fanden das Bratfett und legten die Würstchen in die Pfanne. Der betörende Geruch von gebratenem Fleisch breitete sich schnell in dem kleinen Zimmer aus. Es gab kaum ein schöneres Geräusch als das Brutzeln von Würstchen, fand ich. Ich zündete zwei Zigaretten an und reichte ihr eine.
    »Oje. Was ist passiert?« Sie zeigte auf meine geschwollene Unterlippe.
    »Bin mit einem fetten Polizisten kollidiert.«
    Ich goss den Tee auf und schenkte uns zwei Tassen ein. »Milch? Zucker?«, fragte ich. Sie antwortete mit Churchills Salut.
    Wir hockten nebeneinander auf dem Bett wie ein altes Ehepaar, redeten nicht, sondern erfreuten uns lediglich an unserer Gegenwart und den Geräuschen der Bratpfanne. Trotz meiner Kopfschmerzen spürte ich, wie zum ersten Mal seit langer Zeit so etwas wie Hoffnung in mir aufkeimte. Ich nahm wahr, dass das düstere Pochen hinter meinen Augen leicht nachließ, und fragte mich, ob sie vielleicht irgendein magischer Talisman gegen die Schmerzen war, die mich normalerweise längst lahmgelegt hätten.
    Das Brot schien schon ein bisschen trocken, deshalb rösteten wir vier Scheiben. Das waren für jeden von uns zwei Scheiben Toast mit Bratwurst. Wir sauten uns mit der Margarine ein, und die dunkle Soße triefte uns über die Finger. Wir leckten sie ab. Mit Kate Graveney hätte ich so etwas nie machen können. Sie mit ihren weißen Handschuhen. Aber ich glaube, ich hätte es auch gar nicht gewollt. Die Schmerzen schwelten weiter in meinem Schädel, ließen sich aber ertragen. Das Essen half. Manchmal half es, manchmal wurde mir davon nur schlecht.
    Zwischen zwei Happen sagte ich: »Du hättest bleiben sollen. Heute Morgen, meine ich.«
    Sie legte den Kopf auf die Seite wie ein Wellensittich. »Ich hätte letzte Nacht nicht bleiben sollen. Dadurch hättest du einen falschen Eindruck von mir bekommen können. Ich bin nicht so eine. Mir war kalt und ich war ein bisschen deprimiert. Und ich bin keinen Whisky gewöhnt. Gott, hatte ich einen Brummschädel! Wahrscheinlich so schlimm wie deiner jetzt.«
    Das

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