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Mordgier

Mordgier

Titel: Mordgier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jonathan Kellerman
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olympischen Maßen ist. Was die Nachbarschaft nicht in Mitleidenschaft zieht, weil wir fabelhafte Pläne zur Landschaftsgestaltung haben und unser Zaun direkt aus einem Zen-Garten in Niigata in Japan stammt.«
    »Wo die Koi gezüchtet werden«, sagte ich.
    Sie strahlte. »Ja, genau. Wir haben einen fabelhaften Teich, ein Paradestück.«
    Susan sagte: »Meine Tochter ist in der Schwimm-Mannschaft der Archer School und braucht die volle Länge, um an ihrem Stil zu arbeiten.«
    »Alle sind deutlich über das Alter hinaus, wo Ertrinken ein Problem wäre«, sagte Barb. »Wir werden sogar die Auflage mit der eidesstattlichen Versicherung wegen des gemeinsamen Eigentums erfüllen, obwohl wir es nicht für nötig halten. Aber wir würden es begrüßen, wenn Sie hier Ihren Einfluss geltend machen und den Vorgang reibungsloser gestalten würden.«
    »Bei der Planungskommission«, sagte Milo.
    »Eine Behörde redet mit der anderen«, erwiderte Susan. »Das meint Hal dazu.«
    Barb sagte: »Lassen Sie irgendein hohes Tier in Ihrem Department oder besser noch bei der Feuerwehr, weil es auch ein Problem mit dem Grundwasserspiegel gibt - lassen Sie jemanden den Leiter der Baubehörde anrufen und die Angelegenheit in unserem Sinne regeln. Das ist das Mindeste, was Sie tun können.«
    »Das«, sagte Milo, »ist machbar.«
    »Ist es das?«, fragte Susan.
    Ihre Schwester warf ihr einen scharfen Blick zu. »Natürlich ist es das. Wo ein Wille ist.«
    »Ich werde persönlich mit dem Polizeichef reden«, sagte Milo. »Wir haben bald ein Meeting.«
    »Fantastisch«, sagte Barb und verlagerte ihren Körper etwas in seine Richtung.
    »Fahren Sie bitte fort«, sagte Milo.
    »Okay«, sagte Barb. »Als Sie Sue anriefen und sich nach diesem Menschen, Bright, erkundigten, hat sie geantwortet, dass sie ihn nicht kennt. Weil es sich so verhält. Keiner von uns beiden kennt ihn. Aber dann haben wir miteinander gesprochen und festgestellt, dass tatsächlich etwas passiert ist, das wir für ein bisschen unheimlich hielten.«
    Sie streckte ihre Hand in Susans Richtung aus.
    Susan sagte: »Da war dieser Mensch, der unsere Männer dazu bringen wollte, bei ihm Geld anzulegen. Er lud uns ins Cut - das ist Wolfgangs neues Lokal im Beverly Wilshire - zum Abendessen ein. Hat eine Menge Geld für Wein ausgegeben.«
    »Im Four Seasons Beverly Wilshire«, sagte Barb. »Wir haben jetzt zwei Four Seasons im Abstand von einer Meile, das muss so verwirrend für die Touristen sein.«
    »Dieser Mensch hat mit seiner Verkaufstaktik wirklich dick aufgetragen«, sagte Susan. »Hat uns zu Hause besucht. Bei mir zu Hause, weil Barbs Küche renoviert wurde und sie, Mike und Lacey alle Mahlzeiten bei uns einnahmen. Unsere Männer dachten immer noch über sein Angebot nach, und deshalb wurde er eingeladen, als wir die Cocktailparty hatten.«
    »Eine Benefizsache für das Museum of Contemporary Art«, erklärte Barb. »Meine Schwester und ich haben die gesamte Veranstaltung geplant. Auf dem Grundstück war ein Zelt aufgestellt, und eine Kapelle hat gespielt, die Leute haben sich toll amüsiert.«
    »Alles war in meiner Küche vorbereitet worden«, sagte Susan. »Wir hatten die Möbel umgestellt, die Leute hatten die Möglichkeit, nach oben zu kommen und den Blick vom Wohnzimmer aus zu genießen.«
    »Eine tolle Party«, sagte Barb. »Die Leute haben noch Wochen davon geschwärmt. Das einzig Unheimliche daran war er . Etwas, das er zu uns beiden gesagt hat, und das Verrückte daran ist, dass wir bis gestern keine Ahnung davon hatten, als wir unsere Erfahrungen austauschten.«
    »Also war es offenbar nicht nur eine beiläufige Bemerkung«, sagte Susan.
    »Offenbar«, erwiderte Milo.
    »Zuerst fragte er uns nach dem Grundstück«, sagte Barb, »schien wirklich daran interessiert zu sein. Aber das geht vielen Leuten so, weil, na ja, wer hat heutzutage schon mitten in Bel Air ein freies Stück Land? Und niemand kann verstehen, wieso Susan und ich unser Eigentum so wundervoll gemeinsam verwalten. Also wäre das allein nichts Besonderes gewesen. Aber dann, nachdem er die Einzelheiten herausgefunden hatte -«
    »Über den Pool«, schaltete Susan sich ein. »Obwohl ich es ihm schon erzählt hatte, hatte er das gleiche Gespräch mit Barb -«
    »Spielte sein Spielchen mit uns, als ob wir uns nie austauschen würden«, sagte Barb.
    »Haben wir ja im Grunde auch nicht«, sagte Susan. »Egal. Das Entscheidende ist, nachdem wir von dem Pool geredet hatten, lächelte er auf diese merkwürdig

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