Mr Arrogant! Turbulenter, witziger Liebesroman - Liebe, Sex und Leidenschaft...
dass Annalena nur mit Mühe dem Wunsch widerstand, sich an seine breite Brust zu kuscheln. „Wenn es in Ihrem Leben keinen eifersüchtigen Freund oder Verlobten gibt, dann ist alles in Ordnung.“
Plötzlich lagen seine Hände auf ihren Schultern, wanderten aufwärts, ihren Nacken hinauf, streichelten, verlockten…
Annalena hatte keine Lust mehr, auf ihren Verstand zu hören. Sie war zwei Jahre lang ausschließlich vernünftig gewesen und hatte sich kaum ein Vergnügen gegönnt. Auch keinen noch so kleinen Flirt, von Sex mal ganz zu schweigen! Da herrschte schon seit drei Jahren absolute Flaute. Nein, jetzt wollte sie einmal über die Stränge schlagen, das Gefühl genießen, von einem Mann in den Armen gehalten und geküsst zu werden. Sein Verlangen nach ihr zu spüren, während in ihr selbst ein Feuer wütete, das ihr Inneres zu verwüsten drohte. Wie sagte ihre Mutter immer: Wer arbeitet, muss auch Spaß haben. Ja, den würde sie sich jetzt nehmen!
Als Phillips Lippen begannen zart ihr Gesicht zu streicheln, ergriff Annalena die Initiative. Sie packte Phillip an den Oberarmen, zog ihn mit einem einzigen Ruck so fest an sich, dass er ihre die festen Rundungen ihrer Brüste spüren konnte und küsste ihn mit einer Leidenschaft, die ihm den Atem nahm. Doch Phillips Verwirrung dauerte nur den Bruchteil von Sekunden, dann erwiderte er den Kuss voll hungrigem Verlangen.
Himmel, war er blind gewesen! Monatelang war er wie ein Depp durch die Gegend gelaufen, hatte schlechte Laune verbreitet wie ein Rasensprenger, hatte sich mehr Feinde gemacht als ein Clown auf einer Beerdigung und war dabei ständig auf der Suche nach etwas gewesen, das ihm so sehr fehlte wie das Licht, das er aber nicht benennen konnte. Und während dieser ganzen verrückten Zeit war dieses Namenlose praktisch vor seiner Nase gewesen.
Jetzt gab es kein Halten mehr. Seine Küsse wurden immer heißer während seine Finger Annalenas Rücken, Arme und den Ansatz ihrer Brüste liebkosten. Sie genoss seine Berührungen unter wohligen Seufzern, schmiegte sich an ihn und forderte immer intensivere Zärtlichkeiten, die ihr Phillip nur zu bereitwillig schenkte.
Mit einem Ruck zog er den Reißverschluss ihres Kleides herunter und schob das Oberteil herunter. Entzückt betrachtete er die beiden schwellenden Kugeln, die sich ihm in lila Spitzen verpackt entgegenwölbten. Die rosigen Knospen schimmerten dunkel unter dem zarten Geflecht und als er sanft mit der Zunge darüber strich, verhärteten sie sich. Stöhnend schob er nun auch das lila Gespinst zur Seite, damit seine Lippen von der Süße ihrer zarten Haut kosten konnten. Sie duftete herrlich nach etwas, das Phillip nicht definieren konnte. Es war auf jeden Fall köstlich und der Duft stieg ihm ein bisschen zu Kopfe und heizte seine Lust noch mehr an.
Spielerisch knabberte er an der harten Spitze, während er mit dem linken Daumen die zweite streichelte und rieb. Annalena murmelte etwas Unverständliches, als Phillips Zunge begann, die dunkelroten Knospen abwechselnd zu umkreisen und zu necken.
Ihr Körper war göttlich. Aphrodite hatte bestimmt keine idealeren Formen besessen. Langsam, berauscht von Lust und verlangen, glitt Phillip tiefer, seine Zungenspitze umkreiste den entzückenden Nabel und wanderte dann wieder aufwärts zu den herrlichen Brüsten, die im Licht der Stehlampe verführerisch schimmerten. Einen Moment gönnte Phillip sich den Anblick der beiden Schmuckstücke, dann beugte er sich erneut über Annalena und küsste sie, lange, hungrig, sehnsüchtig, verführerisch.
Erst nach einer ganzen Weile löste er seine Lippen von den ihren und bettete Annalenas Kopf liebevoll an seine Schulter.
„Ich glaube, ich lasse dich hier gar nicht mehr fort“, flüsterte er ihr ins Ohr und hauchte kleine, federleichte Küsschen auf die samtige Muschel mit dem niedlichen Ohrläppchen. „Du bist so wunderbar. Ich kann es noch gar nicht fassen, dass du jetzt in meinem Leben bist.“
Annalena antwortete nicht. Phillip beugte sich vor und hauchte einen Kuss auf ihre Stirn.
„Hast du mich verstanden, Süße?“
Wieder keine Antwort.
„Liebes?“
Ganz langsam dämmerte es Phillip, dass Annalena in seinen Armen eingeschlafen war.
Kapitel 8
Wer zum Teufel hatte den Bautrupp bestellt?! Die Arbeiter lärmten direkt neben ihrem Bett, dass einem die Trommelfelle wegflogen. Besonders dieser verdammte Presslufthammer! Meine Güte, es wurde jeden Tag so viel Blödsinniges erfunden, wieso nicht mal einen
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