Mr. Benson
Wagen. Einfach so, wie ich war: nackt bis auf meinen Jockstrap. So wurde ich in die New Yorker Winternacht geführt.
Keiner in der Bar wagte, etwas zu sagen. Man ging davon aus, dass ich einverstanden war. Und das war ich auch. Aber ich hatte einen gewaltigen Schiss. Der hünenhafte Schwarze stieß mich in den Fond des neuen Mercedes, sodass ich auf dem Boden lag, machte die Tür zu und rutschte hinter den Lenker. Doch dauerte unsere Fahrt nur wenige Minuten. Ein paar Blocks weiter hielt er an und zerrte meinen schlotternden Körper ins Freie, mitten in einem Bereich von Lagerhallen, den ich nicht kannte.
Er führte mich zu einem der Lagerhäuser, vor eine Tür mit einem winzigen Schildchen daran: The Topmen.
Wir gingen hindurch, und plötzlich stand ich im Licht einer Glühbirne. Der Schwarze verkündete meine Ankunft: »Mr. Benson, Ihr neues Haustier.«
Während ich dankbar feststellte, dass mir in dem gut geheizten Raum allmählich wärmer wurde, und meine Augen sich an die Helligkeit gewöhnten, nahm ich sieben Männer wahr, die sich auf alten Möbelstücken fläzten, jeder von ihnen mit einer Bierdose in der Hand, jeder in der gleichen schwarz-und-khakifarbenen Lederkluft wie mein Entführer.
Der beste davon war Mr. Benson.
Ich sollte diese vier Wände noch oft sehen; viel öfter, als ich mir je hatte träumen lassen, sollte ich hier landen, in Mr. Bensons Klubhaus. Dort verbrachte er seine wenigen »Ausgeh«-Abende nämlich am liebsten. Er empfängt selten Gäste daheim, und ich vermutete mit Recht, dass die Topmen ihre Zeit gern in diesem alten, ausgedienten Lagerhaus verbrachten, weit weg von Gaffern und Störenfrieden.
Mr. Benson lächelte sogar, als ich ihn ansah. Damals missverstand ich so etwas noch als persönliche Sympathie. Es war nicht sympathisch gemeint. Tom, der Portier, hatte ganz unabsichtlich ein neues Spiel begonnen.
Mr. Benson setzte es fort. Mit selbstsicheren Schritten kam er auf mich zu, legte mir eine Hand ins Genick und wandte sich an die anderen Ledermänner. »Mein Haustier, Gentlemen. Ein neues Haustier.«
Die Männer brüllten vor Lachen.
»Eigentlich wollte ich Ihnen ja meinen neuen Sklaven vorstellen, aber Tom hat vermutlich recht. Dieses schöne Exemplar betrachtet man besser als Haustier; ein Haustier, das mir gewiss viele schöne Stunden bereiten wird.«
Seine kleine Ansprache wurde in sehr dramatischem Ton abgehalten, und die Zuhörer reagierten mit gebührendem Applaus.
»Mr. Benson«, rief einer von ihnen. »Was für eine Tierart soll das genau darstellen?«
Ich blickte zu dem Sprecher auf, eindeutig der Attraktivste in der Gruppe: blond, blauäugig, mit kantigem, muskulösem Körper. Aber das Hakenkreuz auf seiner Armbinde weckte die schlimmsten Befürchtungen.
»Ein Schwein ist er, Benson! Ein Schwein!«, grölte ein Zweiter dazwischen, der ebenso eindeutig der Unattraktivste war. Sein an Hindenburg erinnernder Körper verunstaltete die schneidige Uniform, in der die anderen erst richtig gut aussahen.
»In diesem Fall, Porytko, hätte er sicher nichts dagegen, auch dir den Schwanz zu lutschen.« Mr. Benson ruckte an meiner Leine, um mich vor diesen übergewichtigen Hünen zu zerren. Beim Näherkommen stellte ich fest, dass der gar nicht so hässlich war. Er sah andersartig aus, eine slawische Grobschlächtigkeit, die bei genauerer Betrachtung attraktiv wurde. Auf diese Weise lernte ich, dass männliche Schönheit viel mehr bedeuten kann als die Hübschlinge von Hollywood. Ich hatte diesen Kerl für fett gehalten; wie er aber seinen fetten unbeschnittenen Schwanz aus der Hose zog, sprach das für seine Kraft und Dynamik. Mr. Benson drückte meinen Kopf nach unten, während der mächtige Pole seinen Lockruf anstimmte: »Komm her, du kleines Schwein! Komm schön her, du Sau! Zeig uns, was du fressen kannst! Ist das zu viel?« Und der Rest der Gruppe fiel mit ein. Ich kniete mich nieder, um diesen feisten Polenschwanz in den Mund zu nehmen. Er war so dick, dass er mir die Rachenmuskeln dehnte und mir mit seiner ganzen fleischigen Länge in den Schlund stieß. Porytko selber zog mich an den Ohren, während er mir seinen Slawenriesen hineinrammte – so tief, dass ich bei fast jedem Stoß würgen musste. Meine einzige Rettung bestand darin, meinen Mund so weit aufzureißen, wie ich nur konnte. Eine Minute später – länger hatte sich der Mann noch gar nicht in meinen wehrlosen Körper gerammt – schoss er mir einen Schwall von salzigem Sperma in die Kehle. Und
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