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Mr. Benson

Mr. Benson

Titel: Mr. Benson Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Preston
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Stahl sich von meinem Körper entfernte, wagte ich, einmal Luft zu holen.
    Als Mr. Benson fertig war, trat er beiseite und wischte seine Klinge fast gleichgültig an meiner Flanke ab. Ein Geflüster kam von den Männern vor mir, während sie mein völlig enthaartes Fleisch in Augenschein nahmen.
    »Und jetzt …!« Mr. Benson lächelte, als er das altertümliche Rasiermesser hinlegte. Er drehte meinen Körper, bis ich von der Gruppe abgewandt war, und drückte mir den Kopf auf die Holzplatte, sodass mein Arsch hoch in die Luft stand. Dann zog er mir die Beine auseinander: Mein Arschloch war den Zuschauern preisgegeben. Ich spürte, wie erneut Schaum aufgetragen wurde. Dann die plötzliche Kühle. Ich ballte die Faust, während ich mich auf das schabende Gefühl des Metalls an meinem empfindlichen Loch gefasst machte. Zuerst hielt ich die Augen dabei geschlossen. Dann aber, als ich die stählerne Härte an meiner verletzlichen Rosette spürte, ging es mir so durch und durch, dass ich ein wenig aufschrak.
    Da! Jetzt sah ich es, direkt vor mir, in der Ecke des Raumes – etwas, das ich bisher nicht hatte entdecken können. Den Rest der Prozedur nahm ich fast nicht mehr wahr – hörte kaum die Kommentare über die erstklassige Arbeit, die Mr. Benson an mir verrichtete. Eine eisige Furcht hielt mich gefangen. Ob ich dem, was ich dort sah, gewachsen wäre? Ob ich so etwas aushalten könnte? Ich hätte wissen müssen, dass danach niemand lange fragte.
    Ich habe nie herausbekommen, ob es wirklich geplant war, oder ob es sich so ergab. Jedenfalls wurde ich von hinten gepackt und an Hand- und Fußgelenken festgehalten. Es gab keine Absprache, keine Fragen. Mein Oberkörper wurde auf das Podest gestreckt, und man zog mir die Beine lang, sodass mir die Kante des Podiums in die Taille schnitt. Zwei von den Männern müssen auf dem Boden gesessen haben, um mich dort festzuhalten. Zwei andere, die mir die Arme an die Ränder der Holzplatte drückten, konnte ich sehen.
    Und ich sah Mr. Benson. Er ging vor den Tisch, aber diesmal an mir vorbei, und in die Ecke hinüber, wo er sich nach dem Kohlebecken bückte. Am Rande des Beckens lag eine Stange. Ihr Holzgriff schützte vor Verbrennungen, während das Metall rotglühend war.
    Jetzt hatte Mr. Bensons Stimme nichts Theatralisches mehr. »Männer, dieser Sklave hier gehört mir. Er ist aus freiem Willen gekommen. Er hat sich bereit erklärt, mir zu dienen. Unsere Spielchen eben haben Spaß gemacht, aber jetzt ist es an der Zeit, zur Sache zu kommen. Wir müssen meine Besitzerschaft besiegeln.« Und damit trat er wieder hinter mich. Kalter Schweiß lief mir über die Stirn. Mein Magen krampfte sich zusammen. Ich drehte mein Gesicht weg und öffnete den Mund, um mir in den Arm zu beißen. Schreien würde ich nicht.
    Mr. Benson hielt das Brandeisen empor, sodass alle es sehen konnten.
    Dann ließ er es langsam unterhalb meines Gesichtsfelds sinken. Mein Arsch zischte. Ein brennender Schmerz jagte mir von der rechten Gesäßbacke durch den Körper, und ich glaubte, ich würde in Ohnmacht fallen. Ich roch, wie mein Fleisch schmorte. Tränen strömten mir aus den Augen, doch von den Männern um mich herum kam ein anerkennendes Grunzen. Sowie die Prozedur vorüber war, ließen sie mich los. Meine Arschbacke trug Mr. Bensons Brandzeichen, jetzt und für immer. Ich war noch so betäubt von dem glühenden Schmerz, dass ich einfach nur dastand, an die Kanten des Podests geklammert.
    Eine kühle Hand glitt mir über das Gesäß und salbte mich ein. Es war der reinste Schock. Neben mir stand der schwarze Portier. Der Geruch der merkwürdigen Salbe stieg mir in die Nase. Noch immer brachen Schluchzer aus mir hervor, doch ich versuchte sie krampfhaft zu unterdrücken. »Komm, Kleiner, wir sind noch nicht ganz fertig mit dir.«
    Beinahe verzweifelt drückte ich die Augen zu.
    Was denn noch! Was konnte er denn noch wollen?
    Der Schmerz brannte mir in den Arschbacken, während ich mein Gesicht umdrehte.
    Da war er. Der Ursprung von allem. Mr. Bensons prächtiger steifer Schwanz, der über meinen Schmerz und meine Brandmarkung frohlockte. Sein Sack hing schwer über den aufgeklappten ledernen Hosenlatz. Ich ging zu meinem neuen Besitzer, und jede Bewegung ließ mich zusammenzucken. Ich versuchte, mein rechtes Bein gerade zu halten, aber ich gab es auf, als ich zu ihm gelangte – schluckte, um mich auf den stechenden Schmerz gefasst zu machen, bevor ich niederkniete und diesen göttergleichen Schwanz in

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