Mr. Benson
ruhen. Ich konzentrierte mich darauf, die engen Muskeln zu entspannen. Und wieder rutschte der Dildo in meine Gedärme, diesmal aber mit einem heftigen, stechenden Schmerz, als ich unten angekommen war. »Bleib so, bis unser Salon-Cowboy es mit dem ersten probiert hat.« Er wandte sich an Rick. »Dein Freund mag noch so gut trainiert sein, aber nach und nach wird er große Schmerzen bekommen. Er darf erst wieder aufsteh’n, wenn du dich auf den kleinsten Pfahl dort gespießt hast. Also los!«
Rick betrachtete den Dildo. Dann musste auch er die Einschmier-Prozedur über sich ergehen lassen. Mein ausgeweitetes Inneres schmerzte allmählich. Rick trat an den ersten Pfahl und versuchte, meinem Beispiel zu folgen. Sein Mund öffnete sich, als er von Schmerz überflutet wurde und das lackierte Holz in seinem Körper verschwand. Schweiß perlte an Rick herab; er keuchte. Aber er schaffte es. Wir sahen beide Abdul an. »Den nächsten.«
Insgesamt musste ich bei dieser Gelegenheit vier Dildos in mir aufnehmen. Irgendwie schaffte es Rick bis zum dritten, doch sein Stöhnen wurde deutlich hörbar, als ihm das untere Ende den Arsch auseinandertrieb. Ich selbst war inzwischen schweißüberströmt. Der Druck in meinem Innern fühlte sich an, als würden mir die Gedärme bersten, aber irgendwie hatte unsere Leistung auch etwas Triumphales. Ob Rick dabei an Mr. Benson dachte? Ich fragte mich, ob ihm die Erinnerung an seinen Meister ebenso sehr half wie mir.
Keuchend und nach Atem ringend, standen wir auf. »Ihr seid alle beide erstaunlich gut«, sagte Abdul. »Du« – er deutete auf mich – »wirst ein ausgezeichneter Sklave sein. Ich sehe dich jetzt schon auf den Schwänzen von Stammesfürsten sitzen und ihnen große Lust bereiten.«
Er wandte sich an Rick; dabei wurde sein Lächeln unheilvoller. »Zu schade, dass es dir nicht vergönnt sein wird, ihnen dieselbe Lust zu schenken.«
Rick war verwirrt. »Was soll das heißen? Ich hab es doch geschafft, oder? Ich habe die Prüfung doch bestanden.«
»Du wurdest ja gar nicht geprüft. Du hast nur zu meinem Vergnügen hier teilgenommen. Wenn du wüsstest, mit welcher Freude ich gesehen habe, wie das berühmte amerikanische Männlichkeitssymbol sich einen arabischen Dildo in seinen Prachtarsch schiebt. Nein, mein Freund, es ist nicht Allahs Wille, dass du ein Sexsklave bist. Auf einen Mann von deiner Gestalt warten wichtigere Aufgaben.«
»Herr?«, fragte Rick.
»Jeder Scheich muss einen gut bewachten Harem besitzen. Und für diese Wache braucht man die tüchtigsten und stärksten« – er hielt inne, während er sich mit einem Obstmesser den Fingernagel reinigte – »Eunuchen.« Sein Gesicht blickte auf, um Rick voll anzulächeln.
Wir waren wie vom Donner gerührt, und Rick erbleichte. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, um Hilfe zu rufen! Aber wo? Und wie?
Die Nubier traten rasch hinzu, packten Rick bei den Armen, und noch bevor einer von uns Rat wusste, legte man Rick Handschellen und Fußketten an. Abdul stieg von seinem kissenbedeckten Podest herab, während die beiden Schwarzen ihr Opfer festhielten. Fröhlich trat er vor den durchtrainierten Blonden hin, um ihn bei den schönen, sanft behaarten Eiern zu packen. Er wog sie auf seiner Handfläche, drückte und drehte sie bedächtig zwischen den Fingern.
»Was Amerika wohl dazu sagen würde?« Abduls Lächeln war widerlich selbstgefällig. Er legte das Obstmesser, das er in seiner Hand hielt, an die Sackwurzel. Es besaß eine krumme syrische Klinge. Behutsam strich er damit über Ricks Eier, und die Schneide war so scharf, dass unglaublich feine blonde Härchen wegrasiert wurden. Dann legte der Araber die zwei goldbraunen Hoden, die er in seiner Hand gehalten hatte, auf die Außenkante des Messers. »Nur eine winzige Umdrehung, mein lieber Freund, und dein kostbarster Besitz wäre abgeschnitten. Wie fühlst du dich?«
Rick strömte der Schweiß übers Gesicht, in den Schnauzbart, und auch an den Seiten seines Waschbrettbauchs lief er ihm in Bächen herunter. »Bitte, Herr«, flüsterte mein Gefährte. »Ich werde alles tun, was Sie verlangen, Herr. Nur … bitte!« Er war kaum zu hören.
»Du wirst sowieso alles tun. Weißt du denn nicht, dass du jede Hoffnung jetzt begraben musst?«
Er prallte von ihm zurück, und ich hielt die Luft an. Waren Ricks Eier noch dran? Ich sah hin, aber Ricks Hoden hingen, wenn auch vor lauter Angst zusammengezogen, immer noch an seinem Körper. »Keine Sorge. Ich würde solch wertvolles
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