Mr. Darcy bleibt zum Fruehstueck
ganzes Leben war unkonventionell, und ich sehe keinen Grund, das jetzt zu ändern.
Ich arbeite den ganzen Tag im Haus und helfe Doris und Herbert dabei, es sauber zu halten. Es stehen viele Verbesserungen an, und ich habe da diese Idee, einen Wellnessbereich auf dem Anwesen zu eröffnen. Ich werde nach London fahren, um ein paar Verleger von Modemagazinen zu treffen, damit ich als Beautyredakteurin im Training bleibe und Aufträge an Land ziehe. Penwick ist ein entspannter Ort, wenn man nicht gerade den falschen Mann heiratet oder sich als jemand anders ausgibt.
Ich schaue vom Putzen auf und sehe Griff auf mich zukommen. Er ist ausgeritten. Ich reite jetzt auch fast jeden Tag. Es ist ein tolles Training. Er sieht meinen Blick, der sagt: »Denk nicht einmal daran, mit deinen schmutzigen Reitstiefeln über meinen sauberen Boden zu laufen«, und er geht in den Hauswirtschaftsraum. Ich lächle.
Ich bin mit dem Boden fertig, und es ist Zeit, mich umzuziehen. Wir geben heute Abend ein Fest. Heute ist mein einundvierzigster Geburtstag, und wie üblich bin ich kein bisschen traumatisiert, weil ich ein Jahr älter werde. Trotz meines furchtbaren Debüts finde ich die Vier vornedran völlig in Ordnung, einundvierzig ist absolut okay.
Ann, Doug und Iris sind immer noch hier, genau wie Fawn und Marco, Emma und Clive, und als letztes Zeichen schwesterlicher Liebe und Güte und dank einer Großbestellung von Waitrose sind auch Brandon, Lucy und ihre Tochter Stella, Marianne, Frank und Thomas noch hier. Wenn doch nur meine Großmutter mich jetzt sehen könnte. Sie hätte Penwick und Griff geliebt. Mir gefällt die Vorstellung, dass sie zusieht und lächelt. Ich habe das große Anwesen, das ich immer haben wollte, wenn auch mit einer entsprechenden Hypothek, aber daran arbeiten wir. Während ich die große Treppe hinaufgehe, fällt mir der erste Satz aus Stolz und Vorurteil ein: »Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens nichts dringender braucht als eine Frau.« Und da ich meine Geschichte mit meiner eigenen Variante dieser Worte begonnen habe, werde ich sie auch so beenden: »Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass eine Frau von vierzig, die auf der Suche nach Liebe ist, ihrem Herzen folgen muss, und wenn sie den richtigen Mann findet, reich oder arm, dann hat sie mehr als genug.«
DANKSAGUNG
Ich hätte diesen Roman ohne die Unterstützung meiner frühen Leser und »Kritiker« nicht zu Ende gebracht. Kate Maybery, deren Vornamen ich für die Protagonistin geborgt habe, hat mich angespornt, eine möglichst amüsante Geschichte zu schreiben; Athena McKenzie, Vivian Vassos, Arlene Stacey, Suzanne Boyd, Meredyth Young, Victoria Winter und Jamie Reid danke ich für ihre Unterstützung und ihr Verständnis.
Der Roman wäre jedoch ein persönliches Übungsstück geblieben, hätte ich mich nicht auf das unschätzbare Urteilsvermögen meines Agenten für Filmrechte Jerry Kalajiar verlassen können, der mir nach dem Lesen des ersten Entwurfs sehr gute Tipps gegeben und an mich als Romanautorin geglaubt hat. Die unvergleichliche Diana Beaumont, meine liebe Freundin, kluge Lektorin und die beste Agentin, hat an meine Geschichte geglaubt und mich angetrieben, das Beste daraus zu machen. Und die großartige Grainne Fox sprang als Co-Agentin ein, und es klappte in Amerika. Juhu!
Ich möchte meinen fantastischen Lektoren danken, meinen persönlichen »Drei Tenören«, nämlich Isobel Akenhead von Hodder & Stoughton, Brenda Copeland von St. Martin’s Press und Jennifer Lambert von HarperCollins Canada, die an dieses Buch geglaubt haben und bereit waren, über Grenzen und Zeitzonen hinweg zusammenzuarbeiten und ein tolles Buch daraus zu machen. Und ich danke jedem hinter den Kulissen der drei Verlage in London, New York und Toronto, von denen ich einige getroffen habe und andere nur dem Namen nach kenne. Sie haben ihr Wissen in Lektorat, Design, Layout, Marketing, Vertrieb, Werbung und dem digitalen Universum eingebracht, tausend Dank! Ein besonderer Dank geht an Laura Chasen und Jane Warren, Ihr wart beide eine große Hilfe.
Ich möchte Griffith Saunders danken, weil ich seinen Namen benutzen durfte, und seinen Eltern Doug Saunders und Elizabeth Renzetti, weil sie auch zugestimmt und mir bei meinen Recherchereisen eine Unterkunft in London gewährt haben.
Und wie immer danke ich meiner Familie, meinen Freunden und Kollegen beim Zoomer -Magazin, besonders Julie Matus und
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