Murats Traum
Mund nehmen würde, und da überrumpelte er mich schon wieder, indem er mich plötzlich zur Wand drehte und sein Gesicht zwischen meine Arschbacken grub. Das hatte noch niemand vor ihm gewagt. Verwirrt drü ckte ich meine Knie durch und hielt still. Seine Zunge glitt durch meine Ritze. Ich musste zugeben, dass es zumindest meinem Schwanz gefiel; er reckte sich so steil nach oben, dass er fast auf meinen Bauch traf. Grunzend stieß der Punk seine Zunge gegen mein Loch. «Das lass mal», brummte ich, kniff die Backen zusammen und wandte mich um. Er grinste zu mir hoch und leckte sich die Lippen. Machte er sich über mich lustig? Er sollte mich nicht so ansehen! Ich stopfte ihm rasch das Maul.
Er blies phantastisch, so saugend und eng wie er küsste. Ich beugte mich über ihn und ließ meine Hand auf seinem Rücken abwärts wandern. Ein Zittern durchlief ihn, als ich seinen Arsch anfasste. Ich zog den Jungen zu mir hoch. Wie er in Fahrt kam, ein fiebernder Teufel! Wir fielen auf die Liege, er unter mir, und pressten stö hnend unsere steifen Schwänze aneinander. Ich rieb mich an ihm, mit kurzen, unnachgiebigen Stößen. Er hielt kräftig dagegen und umschlang meine Schultern, schmiegte sein Gesicht an meinen Hals.
Plötzlich befreite er sich, drehte mich auf den Rücken und setzte sich rittlings auf meinen Bauch. Aus dem Fernseher unter der Decke dudelte die Vorspannmusik eines neuen Films. Die Helligkeit einer Strandszene flackerte über sein erhitztes Gesicht. Er langte nach seiner Hose, die zusammengeknüllt an der Wand lag, durchstöberte die Taschen und holte eine kleine Tube hervor. Ich hörte das leise Schmatzgerä usch, als er sich das Gleitgel ins Loch massierte. Ohne nach hinten zu sehen, schmierte er sorgfältig meinen Schwanz ein, bis runter zu den Eiern.
Meine Hände streichelten seine Brust. Er ließ es eine Weile zu, dann bog er mir wieder die Arme zurück, drückte sie auf die Liegefläche. Ich verschränkte meine Hände hinterm Kopf. Das gefiel ihm, er lachte leise auf. Sein Gesicht war sehr konzentriert, als er Stück fü r Stück tiefer rutschte. Er hob seinen Arsch und packte meinen steifen Schwanz. Ich unterdrückte ein Stöhnen, als ich fühlte, wie sich meine Eichel durch seinen engen Schließmuskel zwängte. Der Junge hielt inne. Seine Augen wirkten jetzt riesig und dunkel. Er atmete tief, rührte sich nicht. Dann nahm er seinen eigenen zuckenden Schwanz in die Hand und senkte langsam seinen Arsch, bis ich restlos in ihn eingedrungen
war.
Es war seltsam mit diesem Jungen. Wenn ich in jemandem drin stecke, macht es mir Spaß zu denken, ich ficke ihn. Die Worte fühlen sich gut an, der Gedanke steigert meine Geilheit. Aber diesmal stimmte er irgendwie nicht. Zwar war mein prü gelharter Schwanz ganz klar in seinem engen Arsch drin, aber trotzdem. Ich bäumte mich unter ihm auf und versuchte, ihn zu stoßen; trotzdem war er es, der das Tempo vorgab und bestimmte, wie weit ich eindringen konnte. Er reitet dich, dachte ich, er fickt dich!
Obwohl ich ihn am liebsten gepackt und auf den Bauch gedreht hätte, behielt ich meine Hände hinterm Kopf und versuchte, noch nicht zu kommen, obwohl mir Hören und Sehen verging. Der Junge rollte mit den Hüften und spannte alle Muskeln an. Dabei wichste er und musste sich immer wieder loslassen, um noch nicht abzuspritzen, und dann tanzte sein steifer Schwanz freistehend zwischen uns hin und her. Schließlich hielten wir es beide nicht länger aus.
Der Junge stieß einen langen, klagenden Schrei aus, der aus der glühenden Mitte seines Körpers hervorzudrängen schien. Sein Mund verzerrte sich. Er drückte mit aller Kraft seinen Arsch auf mich runter und fing wieder an zu wichsen. Wir explodierten gleichzeitig. Ich war sicher, dass er meine Ladung in seinem Innern spüren konnte, und für einen Moment kam es mir vor, als schösse dasselbe Sperma, das ich hinten ihn reinpumpte, im hohen Bogen aus seinem steifen Schwanz wieder raus.
Wir lagen erschöpft nebeneinander. Er hatte sein Sperma von meiner Haut geleckt und mich auf beide Augen geküsst. Er war irgendwie zutraulicher, als ich das von andern kannte. Er gefiel mir, ich mochte ihn, aber auf einmal fü hlte ich schmerzhaft, dass dieser anschmiegsame Junge neben mir nicht Philipp war. Was der jetzt wohl gerade trieb? Und dann rutschte mir diese alberne Frage raus: «Hast du einen Freund?»
«Ja, wieso?»
«Nur so.»
«Ah, nur so.» In seiner Stimme war ein Lächeln.
« Und er?», fragte ich.
«Du
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