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Murats Traum

Murats Traum

Titel: Murats Traum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fabian Kaden
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in den Kopf gesetzt, dass wir gemeinsam irgendwas unternehmen sollten, um bloß keine Trübsal aufkommen zu lassen – ich sollte mir etwas wünschen.
    Aber mir fiel nichts ein.
    «Dann gehen wir jetzt in die Sauna», entschied er.
    Es gibt eine gleich neben dem Pornokino, wo ich mich zum ersten Mal von andern hatte ficken lassen, und wir kamen beschwipst dort runter und nahmen eine große Kabine.
    Doppelpremiere, Sauna und dann noch mit Philipp. Wir waren sehr albern, aber unter der Oberfläche auch ein bisschen angespannt. Das löste sich erst im Dampf. Wir hatten geduscht und uns zum Aufwärmen für den Dampfraum entschieden. Dass unsere Körper da drin so glitschig wurden, gefiel mir am meisten, und dass sich gleich eine dieser weit verbreiteten Muskelglatzen diensteifrig vor uns hinkniete, ging auch in Ordnung. Ich hörte Philipps Stö hnen neben mir, und plötzlich kam es mir vor, als hätte ich das alles schon einmal erlebt. Natürlich, früher, mit Murat. Aber jetzt war es Philipp, mein Freund.
    Wir streichelten und küssten uns, während die Glatze unsere steifen Schwänze lutschte. Weil wir noch nicht abspritzen wollten, waren wir beide ganz froh, als uns ein schweißglitzernder Zweimetermann die Glatze abspenstig machte. Ich sah im Dampf den Schwanz des Riesen, halbsteif, wie ein Pferd, und fragte mich, ob ich ihn verkraften könnte.
    Wir holten uns von der Bar zwei Bier und gingen in unsere Kabine, ließ en die Tür weit offen. «Prost!» Philipp küsste meine Stirn. «Auf unsere günstige Prognose.»
    «Soll heißen?»
    «Ich habe die Sterne befragt. Sie sagen, mit dir und mir, das wird längerfristig interessant. Also nimm dir die nächsten Jahre nichts vor!»
    Er lächelte verlegen, und ich sah eine Sekunde lang seine Furcht, dass alles nicht wahr sein könnte. Doch dann lachten wir plötzlich und fielen uns verliebt um den Hals.
    Draußen liefen die Männer und Jungs vorbei und schauten zu uns herein.
    Ich saß am Ende der Liege an die Wand gelehnt, und Philipp streckte sich aus, seinen Kopf in meinem Schoß. Er spreizte seine Knie und ließ sich unters Handtuch blicken. Wir erwiderten die neugierigen Blicke.
    Gestern habe ich mich noch gefragt, wie es sein wird. Zuzusehen, wenn ein Fremder Philipp fickt. Heute weiß ich das zwar, aber die Frage hört trotzdem nicht auf. Denn niemand kann sagen, wie es sich beim nächsten Mal anfühlen wird. Zuzusehen. Dabei zu sein. Und beim übernächsten Mal.
    Sie streiften zu zweit durch die Gänge, Miguel, der Angolaner, und sein deutscher Freund Max. Sie waren Touristen aus Heidelberg, wo sie beide Informatik studierten. Sie blieben vor unserer Kabine stehen. Von Philipp kam ein wohliges Schnurren, das nur ich hö ren konnte, und er fasste sich unters Handtuch. Miguel kam als erster herein und setzte sich zu uns auf die Liege, die im Ernstfall breit genug war für uns vier. Er betastete Philipps Brust, spielte mit seiner Brustwarze. Philipp räkelte sich, und ich fühlte seinen Kopf an meinem Schwanz, der sich aufrichtete, als Miguel den Knoten von Philipps Handtuch löste.
    Schließlich schlüpfte auch Max herein, schloss hinter sich die Kabinentür und lächelte mir zu. Ich dachte anfangs, er wäre ein bisschen schü chtern, so jung, wie er aussah mit seinem strohblonden Wuschelkopf und dem funkelnden Piercing zwischen den Nasenlöchern. Von wegen. Er war der erste, der sein Handtuch in die Ecke schmiss, ohne jede Hemmung seinen halbsteifen Schwanz hoch wichste und mich dabei nicht aus den Augen ließ. Seine Schamhaare waren dunkel und unrasiert. Er trug einen Cockring aus flachem Stahl.
    Miguel befreite Philipp von seinem Handtuch und stülpte seine wulstigen Lippen über Philipps steifen Schwanz. Philipp schloss die Augen und stöhnte. Ich kniete mich neben ihn, damit er mich blasen konnte, und schon war auch Max zur Stelle und schob seinen Ständer fordernd zu Philipp hin. Er lutschte uns abwechselnd die Schwänze, während Max meine Brustwarzen leckte, mich küsste und seine Hand ü ber meinen Arsch wandern ließ.
    Ich untersuchte seine Ritze und stellte fest, dass er gerade erst gefickt worden war. Mühelos rutschten meine Finger in seine glitschige Wärme, und mein Schwanz ruckte an und wollte eindringen.
    Ich verließ meine Ecke und brachte mich hinter Max in Stellung, dem es zu gefallen schien, jetzt alleine geblasen zu werden. Er wölbte mir seinen Arsch entgegen. Miguel bekam große, hungrige Augen, als er sah, dass ich Max gleich ficken würde, und

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