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My scottish Dream

My scottish Dream

Titel: My scottish Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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Schuhe habe ich im
Wohnzimmer ausgezogen, weshalb ich sie dort noch vermute. Ich
schleiche die Treppe herunter, um dorthin zu kommen. Gerade, als ich
in mein Kleid steige, höre ich ein Schmunzeln hinter mir.
    »Du
hast also hier übernachtet«, stellt Blair fest.
    Ich
kneife die Augen zu. »Ähm … ja, aber ich
verschwinde jetzt.«
    »Warum
denn?«, fragt er.
    »Weil
ich duschen muss und danach noch ein paar Dinge zu erledigen habe«,
antworte ich, während ich in meine Schuhe schlüpfe. »Weißt
du, wo Angus Telefonnummern verwahrt? Ich brauche die meiner
Großmutter vom Krankenhaus.«
    »Die
hängt am Kühlschrank, ich gehe sie für die abschreiben
und gebe sie dir sofort«, erwidert Blair, den ich immer noch
nicht ansehe. Dann geht er weg.
    Ich
bücke mich nach meiner Jacke, in der noch meine Strickjacke
steckt, und lege sie über meinen Arm, als Blair zurückkommt
und mir einen Zettel gibt. »Danke«, sage ich lächelnd.
    »Möchtest
du wirklich kein Frühstück?«, erkundigt sich Blair.
    Ich
schüttele den Kopf. »Nein, aber danke.«
    »Sicher?
Ich mache das beste Rührei in ganz Schottland«, grinst er.
    Ich
schmunzele. »Klar doch. Aber ich muss wirklich rüber. Bis
dann, Blair.« Anschließend gehe ich zur Tür und
verlasse das Haus. Ich schlendere nach nebenan, wo ich die Post aus
dem Briefkasten – der heute ausnahmsweise das tut, was ich will
– hole. Dann verschwinde ich in Gramps Haus und begebe mich
gleich ins Bad, um zu duschen.
    ❤❤❤
    Ich
kämme gerade meine Haare, als es klingelt. Seufzend lege ich die
Bürste weg und laufe nach unten. Zwar bin ich im Bademantel,
aber es wird schon kein Triebtäter sein. Hoffe ich jedenfalls.
Schließlich öffne ich die Haustür und sehe Angus an.
»Hi«, sage ich lächelnd.
    »Hi,
Allie.« Er atmet tief ein. »Warum hast du dich nicht
verabschiedet?«
    »Du
hast noch geschlafen und ich wollte dich nicht wecken, deshalb bin
ich ohne ein Wort gegangen«, antworte ich. Will er mir meine
Rücksicht jetzt zum Vorwurf machen?
    »Ich
habe mich erschreckt, als du nicht mehr neben mir lagst«, gibt
er zu.
    Ich
kichere. »Wohin soll ich denn verschwinden, außer nach
hier?«
    Daraufhin
zuckt Angus mit den Schultern. »Es kann immer irgendwas
passieren, aber ich sehe, es geht dir gut und das war es, wovon ich
mich überzeugen wollte.« Er lächelt schüchtern.
    »Okay«,
erwidere ich. »Möchtest du reinkommen?«
    »Nein,
ich muss gleich noch etwas erledigen, aber vielleicht können wir
später miteinander essen«, schlägt er vor.
    »Gerne,
dann komm später einfach her und ich koche dann«, lächele
ich.
    Er
nickt. »Alles klar. Bis später, Alison.« Angus beugt
sich zu mir und küsst meinen Mundwinkel.
    »Bis
später, Angus«, hauche ich, als ich in seine Augen schaue.
    Dann
küsst er seine Fingerspitze und legt sie auf meine Lippen. Ich
schaue ihm hinterher, als er das Grundstück verlässt, und
seufze wohlig. >Bist du etwa verliebt?< , erkundigt sich
meine innere Stimme. Ich schlucke. Bin ich? Ich weiß es nicht.
Grübelnd gehe ich noch mal hoch, stecke meine Haare mithilfe
einer Spange hoch und begebe mich schließlich in die Küche,
wo ich mir Frühstück mache.
    ❤❤❤
    Nach
dem Essen fahre ich meinen Laptop hoch und starte Skype. Cara ist
online - zum Glück.
    Sofort
schreibe ich sie an. ‚ Hey, hast Du etwas Zeit für mich?
Dringender Redebedarf!!!‘
    Sie
antwortet: ‚ Ruf sofort an!‘
    Ich
klicke auf ‚ Anrufen‘ und sie nimmt das Gespräch
sofort an. »Was ist passiert?«, möchte sie wissen.
    »Ich
glaube, ich habe Mist gebaut«, antworte ich.
    »Wie?
Was? Warum, was ist passiert?«, fragt sie.
    »Ich
habe dir doch von Angus erzählt ...«
    »Ja,
das hast du und weiter?«
    »Ich
habe mit ihm geschlafen. Also … er hatte die Flucht ergriffen,
als er mich vorgestern Abend geküsst hat und gestern Abend war
ich unterwegs. Ich bin mit so einem Kerl in ein Pub gegangen, wo der
Spinner mich belästigt hat und Angus kam mir mit seinen Freunden
zu Hilfe. Dann wollte ich nach Hause fahren, aber er hat mich an die
Seite gezogen und mich geküsst. Und das war ein Kuss, der
einfach wow war, darauf verwette ich meinen schottischen Hintern«,
fange ich an zu erzählen.
    »Oh
Mann, du mischst die Highlander ja richtig auf, aber erzähl
weiter«, schmunzelt sie.
    »Ich
bin wieder mit in den Laden gegangen, weil Angus mich nicht allein
nach Hause fahren lassen wollte. Er hat mir sogar gesagt, warum ich
mich von ihm fernhalten soll.«
    »Und
welcher Grund soll

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