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My scottish Dream

My scottish Dream

Titel: My scottish Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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das sein?«, fragt Cara.
    »Er
meint, dass er nicht gut für mich ist. Nun ja, völlig egal,
ich bin mit seinem Cousin Blair tanzen gegangen und alles hat
geklatscht, bloß Angus‘ Blick hat Blitze verschossen.
Dann bin ich auf Toilette, um durchzuatmen, da mir ziemlich warm war
und ich eine Pause brauchte. Auf einmal stand Angus hinter mir, dreht
mich zu sich herum und küsst mich wieder so, dass mir die Luft
wegblieb. Er hat mich während dieses Kusses in eine Kabine
gezogen, wo er sich von mir gelöst hat und meinte, dass wir es
nicht dürften. Daraufhin bin ich ein wenig zickig geworden, und
weil ich gehen wollte, drückte er mich mit dem Bauch gegen die
Tür und fängt an, mich … na ja, er wollte es mir mit
den Händen machen.«
    »Oh
Mann, erzähl schneller«, verlangt Cara ungeduldig.
    »Er
sagte ‚Scheiß drauf‘, dann hat er mir den Slip
ausgezogen und mich umgedreht. Wir hatten Sex auf dieser
Damentoilette«, fahre ich fort. »Es war toll, wirklich,
und richtig befriedigend, also das hat Josh nicht hinbekommen.«
    »Ja
und dann?«
    Ich
seufze. Warum lässt sie mich denn nicht einfach einmal zu Ende
erzählen? »Danach sind wir getrennt zurück zum Tisch
gegangen, aber es war ausgerechnet seiner Schwester aufgefallen, dass
jemand Sex auf dem Klo hatte. Seine Freunde haben direkt angenommen,
dass wir es waren, da wir ungefähr gleich lang weg waren. Dann
habe ich das Weite gesucht und bin an die Bar, Angus ist mir
hinterher und letztlich sind wir gemeinsam nach Hause gefahren. Ich
war mit bei ihm und wir haben noch zwei Mal miteinander geschlafen«,
ende ich.
    »Oh
mein Gott«, entfährt es ihr.
    »War
es ein Fehler? Ich habe mich vorhin dabei erwischt, wie ich geseufzt
habe, als er herkam, um zu fragen, warum ich gegangen bin. Ich hatte
mich aus dem Staub gemacht, als ich aufgewacht bin, weil ich nicht
wusste, wie er reagiert, wenn er mich sieht«, frage ich.
    Cara
stößt geräuschvoll die Luft aus. »Hast du dich
in ihn verliebt?«
    »Nein,
ich denke nicht, aber er zieht mich an, wie das Licht die Motte«,
antworte ich.
    »Dann
ist es nur … der Sex?«
    »Wir
kennen uns doch eigentlich gar nicht und du kennst mich. Ich verliebe
mich nicht einfach so«, erwidere ich.
    »Na
ja, es soll so was, wie Liebe auf den ersten Blick geben. Das
‚Tsching‘, Allie«, sagt Cara nachdenklich.
    »Es
hat aber nicht ‚Tsching‘ gemacht, das würde ich doch
merken, oder nicht?«, möchte ich wissen.
    Daraufhin
lacht sie. »Nicht jeder bemerkt sein ‚Tsching‘,
Süße.«
    »Das
ist doch nicht fair. Warum passiert mir denn dieses verdammte
‚Tsching‘ und ihm, allem Anschein nach, nicht?«,
frage ich genervt.
    »Weil
Männer grundsätzlich langsamer wir Frauen sind«,
antwortet sie, noch immer lachend.
    Es
ist wirklich unfair. Ich verfluche mein Herz, dass es nicht einfach
mal nur den Sex genießen kann, sondern sich gleich, wie eine
Klette an jemanden hängt. »Kann sein, aber ich denke, dass
ich nicht verliebt bin, sondern nur verknallt.«
    »Wo
ist denn da der Unterschied?«, erkundigt sich Cara irritiert.
    »Verliebt
ist das Herz, verknallt ist der Kopf, so hat meine Mum es immer
ausgedrückt. Der Kopf gaukelt einem diese Verliebtheit vor und
ich wette, das ist es, was mich jetzt so verunsichert«, erkläre
ich ihr.
    »Das
kann sein. Du, Süße, ich würde gerne noch Stunden mit
dir quatschen, aber ich muss morgen früh raus und es ist echt
spät«, sagt sie dann.
    »Okay,
danke, dass du mir zugehört hast. Ich melde mich die Tage
wieder, ja?«
    »Ist
in Ordnung, Allie.«
    Wir
beenden das Gespräch und ich klappe den Laptop zu. Danach gehe
ich zum Telefon, das in der Küche an der Wand hängt, und
gebe die Telefonnummer ein, die Blair mir aufgeschrieben hat. Es
dauert eine Weile, bis der Anruf angenommen wird.
    »Winchester,
hallo?«, vernehme ich Gramps‘ Stimme.
    »Hi,
Gramps, ich bin‘s, Allie«, grüße ich sie.
    »Allie,
mein Schatz, wie geht’s dir?«, erkundigt sie sich.
    »Ganz
gut und dir? Du, Gramps, ich habe zwei Fragen an dich«, lege
ich los.
    »Mir
geht’s von Tag zu Tag besser. Lebst du dich gut ein, und wie
lauten die Fragen?«, erwidert sie.
    »Ja,
ich lebe mich wunderbar ein und fühle mich wohl. Okay«,
ich atme durch, »Frage eins: Wo ist deine Kundenliste wegen der
Marmeladen? Und Frage zwei: Weißt du, wer mein Dad ist?«,
antworte ich leiser werdend, sodass die meine zweite Frage kaum
verstanden haben kann.
    »Die
Liste mit den Kundendaten ist im Sekretär, in der

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