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My scottish Dream

My scottish Dream

Titel: My scottish Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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lässt keine Widerrede zu, hm?«
    »Nein«,
grinst er.
    Dann
setze ich mich an den Tisch und esse in Höchstgeschwindigkeit
einen Toast und nehme die Tasse Kaffee an. Ich verbrenne mir die
Zunge, als ich etwas trinke, aber es muss wirklich schnell gehen. »Du
weißt, dass du den Online Check-in nutzen kannst, oder?«,
fragt er.
    Ich
schüttele den Kopf. »Nein, wusste ich nicht, wie geht
das?«
    »Warte
einen Moment«, sagt Angus und erhebt sich. Er verlässt die
Küche, während ich noch mal am Kaffee nippe.
    Schließlich
kommt er mit seinem Laptop zurück. »Hast du deine
Ticketnummer und so griffbereit?«
    »In
einer E-Mail«, antworte ich.
    Er
schiebt mir den Laptop zu. »Dann ruf die bitte auf, dann mache
ich den Check-in für dich.«
    Ich
rufe meinen E-Mail Account auf, dann die Mail und lasse Angus einen
Blick darauf werfen. »Was machst du eigentlich beruflich?«,
erkundige ich mich.
    »Ich
habe eine kleine Firma«, antwortet er.
    »Interessant,
für was?«
    »Einen
Gärtnereibetrieb«, schmunzelt Angus.
    »Wie
bist du denn darauf gekommen?«
    »Durch
die Arbeit bei Quania«, erwidert er konzentriert.
    »Ach
so.« Ich nicke, dann lasse ich ihn in Ruhe, da er sowieso
gerade abgelenkt ist.
    ❤❤❤
    Die
Fahrt zum Flughafen ging viel zu schnell vorbei. Inzwischen habe ich
mich von Angus, Dad und Gramps verabschiedet und sitze in der
Wartehalle, wo ich darauf warte, dass mein Flug aufgerufen wird.
    ❤❤❤

Kapitel
12

    Zwei
Wochen später habe ich festgestellt, dass der Umzug nach
Schottland mich finanziell ruinieren würde. Ich bin zu stolz, um
Angus um Hilfe zu bitten, oder auch Dad oder Gramps. Ich könnte
mir nicht einmal den Flug leisten, wenn die ganzen Kosten beglichen
sind, weshalb ich überlege, ein paar Möbel zu verkaufen.
    Seufzend
stapele ich meine Bücher in einen Karton, als mein Handy
klingelt.
    »Hallo?«,
melde ich mich, nachdem ich es aus meiner Hosentasche gefischt habe.
    »Hallo,
Liebes, wie geht’s dir? Wie läuft das Packen?«,
fragt Gramps.
    »Hi,
Gramps, ganz gut, beides … und wie geht’s dir?«
    »Ich
kann nicht klagen, wobei die Reha ziemlich anstrengend ist«,
schmunzelt sie.
    »Dafür
hilft sie dir«, kichere ich.
    »Wann
kommt das Umzugsunternehmen?«, möchte sie wissen.
    Ich
zögere und atme tief durch.
    »Allie?«
    »Was
das betrifft … Ich kann unmöglich alles bezahlen, Gramps,
ich muss den Umzug verschieben«, antworte ich kleinlaut.
    »Du
hast doch gesagt, dass du es hinbekommst«, erwidert sie.
    »Das
dachte ich auch, aber es ist teurer, als ich dachte. Die wollen ein
paar Tausend Dollar fürs Verschiffen haben«, sage ich.
    »Okay,
du gibst mir jetzt deine Bankdaten und ich überweise dir etwas
Geld, Allie, du musst herkommen, wegen des neuen Jobs«, meint
Gramps.
    »Ich
weiß, aber ich kann mir doch einen Neuen suchen, es geht schon
irgendwie, Gramps, ich muss vorher bloß ein paar Aushilfsjobs
annehmen, um die Differenz zusammenzubekommen«, entgegne ich.
»Ich kann das nicht annehmen, aber es ist lieb gemeint.«
    »Alison
Winchester, gib mir jetzt sofort deine Bankverbindung durch!«,
verlangt sie.
    »Nein,
Gramps, ich nehme kein Geld von dir an. Ich möchte das allein
schaffen, auch wenn sich mein Umzug dadurch etwas verschiebt«,
beharre ich.
    »Weiß
Angus schon davon?«, möchte sie wissen.
    »Nein,
ich muss ihn noch anrufen, um mit ihm darüber zu sprechen«,
erwidere ich.
    »Das
kann ich auch übernehmen, dann musst du keine Angst haben, falls
er sich aufregt«, sagt sie.
    »Danke,
Gramps.« Es klopft an meiner Tür. »Du, es hat
geklopft, ich melde mich bei dir, okay?«, frage ich, als ich
aufstehe und zur Wohnungstür gehe.
    »Ja,
Liebes. Aber morgen rufe ich dich wieder an, immerhin ist dein
Geburtstag«, schmunzelt sie.
    »Alles
klar, bis dann, Gramps.« Ich lege auf, anschließend mache
ich die Tür auf.
    Ich
kichere, als ich Cara mit einem Partyhut und zwei Flaschen Sekt vor
mir stehen sehe. »Bereit zum Feiern?«
    »Eigentlich
nicht«, antworte ich.
    Sie
schlüpft an mir vorbei. »Egal, mit genügend Alkohol
kommst auch du in Feierlaune«, lacht sie.
    Ich
schubse die Tür zu und gehe in die Küche. Cara lässt
den ersten Korken knallen, als ich Gläser hole, die sie füllt,
als ich bei ihr ankomme. »Du hast in ...« Sie schaut auf
ihre Armbanduhr. »In zwei Stunden Geburtstag, also feiern wir
jetzt.«
    »Ich
muss packen, Cara«, mosere ich.
    »Nöl
nicht rum, sondern trink!«, fordert sie mich auf. Deshalb nehme
ich mein Sektglas hoch und stoße

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