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My scottish Dream

My scottish Dream

Titel: My scottish Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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mit ihr an. »Auf das
baldige Geburtstagskind, das mich ganz allein lässt, weil es
nach Schottland auswandert«, sagt sie mit einem Anflug von
Trauer.
    Ich
lächele. »Ich bin doch nicht aus der Welt, sondern ...«
    »Nur
ein paar Tausend Meilen weit weg«, beendet sie meinen Satz.
    »Du
kannst mich jederzeit besuchen kommen«, biete ich an. »Und
ich komme dich besuchen.«
    »Wirklich?«,
schmollt Cara.
    »Versprochen.
Wir beide machen Schottland unsicher, wenn du zu mir kommst und
Chicago, wenn ich zu dir komme«, schmunzele ich.
    »Darauf
trinke ich«, freut sie sich und ext ihr Glas.
    Mit
gehobener Augenbraue sehe ich ihr dabei zu. »Also wir haben
diese zwei Flaschen Sekt und ich habe noch Apfelsaft und Amaretto da,
wir können uns hemmungslos betrinken«, lache ich. »Oh
außerdem habe ich diesen super Whisky aus Schottland
mitgebracht, den Angus mir empfohlen hat.«
    »Hemmungsloses
Besäufnis, woohoo«, ruft sie. Ja, sie ist ein
‚Woohoo-Mädchen‘, das alles toll findet, was mit
Männern, Alkohol und Party zu tun hat.
    ❤❤❤
    »Happy
Birthday to you, happy birthday to you, happy birthday, liebe Allie,
happy birthday tooooo youuuuuuu«, singt Cara, sie hat sogar
einen kleinen Biskuitkuchen aus ihrer Tasche gezaubert und eine Kerze
hineingesteckt. »Wünsch dir was«, fordert sie mich
auf. Ich beuge mich vor, puste die Kerze aus und schon klopft es an
meiner Tür. »Oh, mein Wunsch scheint sich schnell zu
erfüllen«, kichere ich beschwipst, stehe auf und tänzele
zur Tür.
    »Wer
ist da?«, frage ich laut, nach Mitternacht mache ich
normalerweise niemandem mehr auf.
    »Aufmachen,
Polizei«, antwortet eine tiefe Stimme.
    Irritiert
löse ich die Kette, öffne den Riegel und dann die Tür.
»Officer, ich habe nichts … Oh mein Gott«,
quietsche ich und falle Angus in die Arme. Ich dränge mich gegen
seinen muskulösen Körper. »Was machst du hier?«
    Er
lacht leise, streichelt dabei meinen Rücken und beugt sich zu
mir herunter. »Ich dachte, du könntest ein paar starke
Hände brauchen, die dir beim Umzug helfen. Und in zwei Wochen
fliegen wir gemeinsam zurück.«
    »Das
ist toll.« Ich lege den Kopf in den Nacken, um ihn zu küssen,
doch er kommt mir zuvor.
    »Happy
Birthday, Allie«, raunt er danach.
    »Danke.
Ich habe nicht damit gerechnet, dass mein Wunsch, dich wiederzusehen,
so schnell in Erfüllung geht«, erwidere ich und wische die
Freudenträne von meiner Wange.
    »Hey,
ho, Allie, happy Birthday«, höre ich Blairs Stimme.
    »Ihr
seid zu zweit gekommen?«, frage ich, obwohl ich die Antwort
bereits kenne.
    »Ja,
er fand die Idee, dich zum Geburtstag zu überraschen so toll,
dass er sich mir angeschlossen hat. Allerdings habe ich ihm gesagt,
dass er deine Couch nimmt«, grinst Angus und gibt mich frei.
    Dann
begrüße ich auch Blair, der mit der Hand wedelt. »Wow,
man du hast aber getankt, kleine Allie«, lacht er.
    »Na
ja, wir haben in meinen Geburtstag hinein gefeiert.«
    »Wer
ist wir?«, möchte Angus wissen.
    »Wir«,
mischt sich Cara ein.
    »Oh
Mann, der Himmel hat einen Engel verloren«, entfährt es
Blair, der mich nun links liegen lässt und zu Cara geht. »Hallo,
mein Name ist Blair Macmillan und ich bin Allies Cousin«,
stellt er sich vor.
    Ich
gehe an Angus‘ Seite und betrachte das Schauspiel, das sich
hier gerade abspielt, mit einer gehobenen Augenbraue. »Ich habe
schon Einiges von dir gehört, Blair. Ich bin Cara, Allies beste
Freundin«, erwidert sie.
    »Allie,
warum hast du mir nie gesagt, dass es in Chicago Engel gibt?«,
fragt er mich.
    »Weil
dein Anmachspruch so billig ist, wie eine Gratisprobe Parfum«,
kontere ich.
    Cara
lacht laut auf.
    »Und
sie klingt wie ein Engelschor«, schmachtet Blair sie an.
    »Wow,
Alter, hör auf damit, wir rutschen sonst alle noch auf deiner
Schleimspur aus«, scherzt Angus, der die Tür hinter sich
schließt, danach auch alle Schlösser. Dann legt er den Arm
um mich. »Du hast mir gefehlt«, flüstert er mir ins
Ohr.
    »Du
mir auch«, erwidere ich leise und schließe die Augen, als
er die empfindliche Stelle unter meinem Ohrläppchen küsst.
    Blair
und Cara setzen sich auf die Couch. Angus nimmt auf dem Sessel Platz
und zieht mich auf seinen Schoß. Er streichelt mich sanft,
während wir Blair beim Schmachten zusehen. Er und Cara sehen
sich einfach nur an, doch Cara ist eher von ihm irritiert, wenn ich
ihren Blick richtig deute.
    »Allie,
warum sieht er mich so an?«, unterbricht sie schließlich
die Stille.
    »Ich
weiß es nicht,

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