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My scottish Dream

My scottish Dream

Titel: My scottish Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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Haare zu einem
Pferdeschwanz und startet den Motor. »Ich habe gehört,
dass du einen Job in Livingston angenommen hast.«
    »Wer
hat dir davon erzählt?«
    »Quania.«
    Ich
schnaube. Gramps kann nichts für sich behalten. »Das
stimmt. Es ist ein kleines, aber wohl ziemlich erfolgreiches
Fotostudio, bei dem ich mich beworben habe. Ich denke, ich werde mir
dort eine Wohnung suchen.«
    »Dann
bleibst du nicht bei Quania?«, fragt er irritiert.
    »Nein,
ich will nicht jeden Morgen 45 Minuten zur Arbeit fahren und ich will
...«
    »Du
willst mich nicht täglich sehen müssen«, beendet er
meinen Satz.
    »Angus,
ich … muss erst mal damit klarkommen, dass diese Frau dich
geküsst hat und ihr mich alle belogen habt«, erwidere ich
leise.
    »Eigentlich
habe nur ich gelogen, Blair und meine Freunde mischen sich nicht in
meine Angelegenheiten ein, deshalb haben sie nichts gesagt.«
    »Ist
ja auch richtig so, aber du hättest es mir sagen müssen,
als wir nach diesem einen Abendessen darüber gesprochen haben«,
halte ich ihm vor, während er fährt.
    »Ich
weiß, aber ich hatte Angst, dass du mir dann keine Chance mehr
gibst. Ich hätte ehrlich sein müssen und könnte mir in
den Arsch beißen, weil ich es nicht war. Du weißt nicht,
wie sehr ich es bereue«, gibt er zurück.
    »Erzähl
mir, warum du dich von deiner Familie abgekapselt hast«, sage
ich.
    »Wegen
der Schlägerei damals, sie haben mir Vorwürfe gemacht und
verlangt, dass ich mich von Rowan trenne, aber ich wollte mit ihr
zusammenbleiben«, antwortet er, nachdem er kurz überlegt
hat. »Sie sagten, ich könne mich melden, wenn ich sie
verlassen habe. Blair ist im Moment ziemlich darauf eingeschossen,
mich wieder mit ihnen zu vereinen, damit ich nicht ganz so allein
bin, aber ich wehre mich mit Händen und Füßen
dagegen.«
    »Angus,
lass es zu. Ich weiß, wie schwer es ist, wenn man allein ist.
Bleib nicht allein«, bitte ich ihn und lege meine Hand auf
seine, die auf seinem Oberschenkel liegt.
    Er
dreht sie unter meiner und ergreift meine Hand. »Ich vermisse
dich, Allie.«
    Ich
seufze. »Ich vermisse dich auch.« Es ist schwer, so offen
zu sein, gerade, weil ich sonst vieles mit mir allein ausmache, wenn
ich nicht gerade mit Cara darüber rede. Seit dem Telefonat im
Garten habe ich sie allerdings nicht mehr gesprochen, sondern nur mit
ihr geschrieben. Obwohl wir so viel zu bereden hätten, schweigen
wir beide und genießen das Händchenhalten.
    ❤❤❤

    Angus
fährt vor Gramps' Cottage vor und schaut mich an. »Wann
kommst du wieder?«
    »Am
3. September«, antworte ich.
    Er
seufzt. »Das ist eine lange Zeit.«
    »Wir
können telefonieren«, biete ich an.
    Er
nickt langsam. »Das wäre schön.«
    Ich
lächele ihn an, dann beuge ich mich zu ihm. »Bis bald,
Angus.«
    Angus
streichelt meine Wange, nachdem ich seine geküsst habe. »Bis
bald, Allie«, raunt er, was mich schwach werden lässt.
    Ich
hauche einen Kuss auf seine Lippen, dabei gleitet seine Hand in
meinen Nacken, um es andauern zu lassen. Unsere Zungen treffen sich
und wir stöhnen beide leise in diesen Kuss. Ich streichele
seinen Oberschenkel, auf dem ich mich abgestützt habe, während
seine Lippen immer fordernder werden.
    Dann
löse ich mich von ihm. »Wir sollten nicht«, keuche
ich.
    »Doch,
wir sollten«, erwidert er. »Ich lasse dich heute nicht
gehen, wenn ich dich morgen abreisen lassen muss.« Anschließend
fährt er weiter bis vor sein Haus, steigt aus, eilt um den Wagen
herum und hebt mich heraus.
    »Angus,
ich sollte wirklich ins Bett«, kichere ich. »Ich muss
morgen früh raus.«
    »Ich
wecke dich«, erwidert er.
    »Okay«,
gebe ich mich geschlagen, während er mich in sein Haus trägt.
    Angus
setzt mich nicht ab, als er die Tür öffnet, sie mit dem Fuß
zu schubst und mich nach oben in sein Schlafzimmer bringt.
    Er
setzt mich aufs Bett, doch ich stehe sofort wieder auf. »Was
ist?«, fragt er.
    »Ich
will nicht in dem Bett liegen, in dem sie geschlafen hat«,
antworte ich leise, als ich zu Boden sehe.
    Angus
legt seinen Zeigefinger unter mein Kinn und drückt es sanft nach
oben. »Rowan hatte im Gästezimmer geschlafen, wir haben
seit langer Zeit in keinem gemeinsamen Bett geschlafen«,
erklärt er mir, dann beugt er sich wieder zu mir herunter und
küsst mich. Er dreht sich mit mir, dann lässt er sich aufs
Bett fallen und zieht mich mit sich, ohne sich von meinen Lippen zu
lösen. Zum Glück züngeln wir nicht, sonst hätte
ich ihn vor Schreck gebissen. Seine Hände schieben

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