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My scottish Dream

My scottish Dream

Titel: My scottish Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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vielleicht hatte er einen Schlaganfall, als er
dich gesehen hat. Das würde auch erklären, warum er dich
für einen Engel hält«, lache ich.
    Blair
wirft ein Kissen auf mich, das ich glücklicherweise abfangen
kann. »Tut mir leid, ich habe nur noch nie so eine schöne
Frau wie dich gesehen«, entschuldigt er sich bei Cara. »Allie,
hast du etwas zu trinken für uns?«, möchte Angus
wissen.
    »Klar,
was möchtet ihr haben?«, erwidere ich.
    »Bier
oder Whisky, je nach dem, was du da hast«, antwortet er.
    »Okay.«
Ich stehe auf und spüre Angus‘ Hand auf meinem Po, den er
kurz streichelt. Etwas wackelig gehe ich in die Küche, hole den
Whisky aus dem Schrank und zwei Gläser, die ich ins Wohnzimmer
bringe. »Oh, du hast ihn mitgenommen?«, fragt er.
    »Ja,
ich dachte eigentlich daran, ihn mit Cara zu vernichten, aber nun
seid ihr beiden ja da«, kichere ich. Dann schenke ich ihnen
jeden einen dreifachen Whisky ein.
    Angus
und Blair stoßen mit uns an, nachdem Cara und ich unsere
Sektgläser genommen haben und wir trinken.
    ❤❤❤
    Ich
bin total betrunken. Angus musste mir beim Umziehen helfen, weil ich
es alleine nicht mehr hinbekommen habe. Nun liege ich im Bett und
kneife die Augen zu, weil sich mir alles dreht. Angus liegt neben mir
und streichelt meinen Bauch. Dann höre ich ein lautes Stöhnen.
    »Mein
Gott, was machen die denn miteinander?«, mosere ich, weil Cara
und Blair so verdammt laut sind.
    »Ich
denke, sie haben Sex«, lacht Angus. »Brauchst du
Ohropax?«
    »Nein,
ich bin es gewöhnt, bei Caras Gestöhne zu schlafen, aber
die Kerle waren wenigstens immer leise«, erwidere ich.
    Er
streichelt meinen Bauch. »Quania hat mich angerufen, nachdem
Blair und ich gelandet sind«, beginnt er.
    »Oh
Mann«, maule ich.
    »Ja,
das trifft den Nagel auf den Kopf. … Allie, warum hast du mir
nicht gesagt, dass du dir den Umzug nicht leisten kannst?«,
möchte er wissen.
    »Weil
ich erst gestern die Kostenvoranschläge bekommen habe und nicht
wusste, wie ich es dir beibringen soll«, antworte ich kleinlaut
und ein wenig lallend.
    »Wie
groß ist der Krater, den es in dein Portemonnaie reißt?«,
fragt Angus ernst.
    »Man
nehme den Einschlag eines Asteroiden auf besonders kleinem Raum«,
erwidere ich.
    Angus
nickt langsam. »Lass mich dir helfen.«
    Ich
seufze. »Können wir darüber diskutieren, wenn ich
nüchtern bin?«
    »Nein,
ich möchte jetzt darüber reden.«
    »Angus,
es ist 2 Uhr nachts, ich brauche wirklich Schlaf«, nöle
ich, weil ich mich nur noch schwer wach halten kann.
    »Gut,
dann schlaf jetzt, ich bin total überdreht und werde noch etwas
fernsehen, okay?«, sagt er.
    »Ja,
ist okay.«
    »Und
mich über die Engelssprüche von Blair lustig machen«,
schmunzelt er.
    Ich
lache auf. »Die waren wirklich unterirdisch.«
    »Das
liegt daran, dass Blair nicht besonders viel flirtet und noch die
Sprüche aus der Schulzeit benutzt. Vor 15 Jahren haben die
gezogen, aber dass Cara heute darauf eingegangen ist, hat mich
wirklich überrascht.«
    »Ja,
wahrscheinlich hatte sie Mitleid, aber Blair und Cara passen ganz gut
zusammen, finde ich«, entgegne ich müde und kuschele mich
an Angus.
    »Das
musst du mir morgen näher erklären«, raunt er und
küsst meine Stirn.
    »Hm«,
mache ich leise und schaue zu ihm hoch.
    Angus
gibt mir einen sanften Kuss, den er allerdings schnell wieder
beendet. »Schlaf gut, Allie.«
    »Du
später auch, Angus.« Kurz danach bin ich schon
eingeschlafen.
    ❤❤❤

Kapitel
13

    Drei
Wochen später sind wir zurück in Schottland. Caras und mein
Abschied war tränenreich, weil wir uns erst in ein paar Monaten
wiedersehen werden, doch wir haben uns versprochen, uns mindestens
drei Mal die Woche zu sprechen. Angus hat mir das Ticket bezahlt, ich
den Umzug, weil ich keinesfalls noch mehr Geld von ihm annehmen
wollte, außerdem habe ich darauf bestanden, ihm den Betrag
zurückzuzahlen.
    Fürs
Erste wohne ich bei Gramps, weil ich erst mal wieder Ersparnisse
anhäufen muss, um mir eine eigene Wohnung zu leisten. Meine
Möbel hat Angus bei sich untergestellt, da er noch leere Zimmer
hatte. Nun nehmen sie ihm Platz weg und ich habe ein schlechtes
Gewissen, weil er so viel für mich getan hat.
    Jetzt
sitze ich neben ihm im Auto, auf dem Rücksitz steht der Karton
mit Mums Tagebüchern, die ich zu Dad bringen möchte, damit
wir sie gemeinsam lesen. Bis heute konnte ich nicht mehr als einen
Blick hineinwerfen und wenige Passagen lesen, doch ich wollte diese
Bücher bei mir haben, weil sie

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