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My Story - Streng geheim - Verliebt in einen Cowboy

Titel: My Story - Streng geheim - Verliebt in einen Cowboy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Ziegler
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mich.
    Â»Ein bisschen. Komm, lass uns wieder reingehen.« Ich stand auf und Floh folgte mir. Zufällig wanderte mein Blick zu meinem und Kathas Lieblingsplatz und ich hielt überrascht inne. Der Lockenkopf kam mir äußerst bekannt vor.
    Â»Sag mal, ist das Katha?« Verblüfft sah ich Florian an.
    Katharina hatte mir kein Wort davon erzählt, dass sie
heute Abend auch kommen wollte. Warum hatte sie mir nichts davon erzählt? Wir hätten doch gemeinsam gehen können!
    Â»Ã„hm, keine Ahnung. Ach, bestimmt nicht! Wer weiß, wie viele Mädchen Katha ähnlich sehen. Los, lass uns jetzt reingehen«, forderte Floh mich auf.
    Â»Nein, das ist Katha! Das ist unser Lieblingsplatz!« Neugierig ging ich in diese Richtung. Warum saß Katha dort, und was mich noch viel mehr interessierte, mit wem saß sie dort? Ein beklemmendes Gefühl beschlich mich. Katha hatte Geheimnisse vor mir und das war nicht fair. Sie wusste alles von mir, und ich dachte, dass dies auch umgekehrt gelten würde. Aber anscheinend nicht. Im tiefsten Inneren wünschte ich mir, dass sie es nicht war.
    Und vor allem, wer war der Kerl, der neben ihr saß? Jetzt zog er sie auch noch zu sich heran und sie küssten sich. Das war ja wohl die Höhe! Was fiel Katha ein, mir so etwas zu verschweigen? Wütend beschleunigte ich meine Schritte.
    Â»Rike! Bleib hier! Lass uns reingehen. Das ist bestimmt nicht Katha!«, hörte ich Floh hinter mir, doch ich war mir sicher, dass es niemand anders sein konnte.
    Ich war jetzt nur noch ein paar Schritte von ihr entfernt, als ich plötzlich erkannte, um welchen Jungen es sich handelte.
    Â»Katharina? Nico?«, stieß ich verblüfft hervor.
    Erschrocken fuhren die beiden auseinander.
    Â»Rike?«
    Â»Ja, ich bin’s!«, sagte ich grimmig. Im ersten Moment wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Wie auf frischer Tat ertappt, standen sie vor mir.
    Â»Rike, komm, klärt das morgen«, bat mich Floh und zog
mich leicht an sich. Doch ich war inzwischen auf hundertachtzig. Zornig machte ich mich von Floh los.
    Â»Du gemeine, hinterlistige Gans! Schnappst mir einfach den Typen weg, obwohl du weißt, dass ich in ihn verliebt bin! Was hast du dir nur dabei gedacht!«, schrie ich Katha an.
    Â»Rike, bitte... es war keine Absicht«, flehte Katha. »Das wollten wir nicht. Es hat sich einfach so ergeben...«
    Â»Na klar! Einfach so ergeben! Du hast ihn mir ausgespannt, du dumme Kuh!« Außer mir vor Wut, schüttete ich Katha den Rest meiner Cola ins Gesicht.
    Â»Rike!«, rief Floh erstaunt.
    Nico wollte auch gerade den Mund aufmachen, da hatte ich ihm aber schon eine Ohrfeige verpasst.
    Â»Und du! Du bist sowieso das größte Weichei, das auf der Erde herumläuft! Hast nicht mal den Mut, mir zu sagen, dass du auf meine beste Freundin stehst!«, zischte ich.
    Â»Rike, jetzt lass es dir doch erklären...«
    Â»Da gibt es nichts zu erklären! Ihr seid die gemeinsten, hinterhältigsten Leute, denen ich je begegnet bin!«, fauchte ich.
    Â»Rike, komm, lass uns gehen! Das bringt doch nichts!« Energisch zog Floh mich am Arm.
    Â»Ich hasse dich, Katharina! Und dich auch!«, schrie ich Nico an, und ich spürte, wie mir die Tränen in die Augen schossen.
    Â»Rike, bitte. Komm!« Sanft zog Floh mich davon und ich tappte widerwillig mit. Im Gehen bemerkte ich, wie mir die Tränen herunterliefen und ich ins Stolpern geriet. Zum Glück war Floh an meiner Seite, um mich aufzufangen.
    Â»Wie konnte sie mir das nur antun, dieses Miststück! Sie hat genau gewusst, dass ich in Nico verliebt bin! Hat sich
hinter meinem Rücken an ihn herangemacht! So etwas hätte ich ihr nie zugetraut«, heulte ich mich bei Floh aus.
    Â»Ich glaube nicht, dass es sich so abgespielt hat. Katha hat das ganz bestimmt nicht mit Absicht gemacht!«
    Â»Ach nein? War wohl nur Zufall?«
    Â»Sie erklärt es dir bestimmt morgen.«
    Â»Ich will überhaupt nicht, dass sie mir irgendetwas erklärt! Ich will nie wieder mit ihr reden! Nie wieder!«
    Inzwischen hatten wir den Ausgang des Gymnasiums erreicht und gingen hinüber zu den Fahrradständern, die sich etwas abgelegen unter ein paar Bäumen befanden.
    Wir setzten uns auf einen der Ständer und plötzlich schüttelte es mich am ganzen Körper. Floh legte sein Hemd und einen Arm um mich und wir saßen eine Weile schweigend einfach nur da und hörten von

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