Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Nachbar mit Benefits (German Edition)

Nachbar mit Benefits (German Edition)

Titel: Nachbar mit Benefits (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrea Tiefenberg
Vom Netzwerk:
hinterherzublicken. Dann sah Vera dieses merkwürdige Lächeln auf seinem Gesicht – das lüsterne, geile Grinsen eines Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Ein kalter Schauer kroch über ihren Rücken abwärts, bahnte sich seinen Weg zwischen ihren Pobacken hindurch und breitete sich in ihrer Möse aus. Sie mochte böse Jungs!
    Trotzdem hatte sie plötzlich das Gefühl, dass mit diesem Uwe irgendetwas nicht stimmte. Es war nicht nur, dass ihm innerhalb so kurzer Zeit offenbar alle Frauen aus der Hand fraßen, nein: Niemand wusste irgendetwas über ihn, woher er kam, wer er war und was er tat.
    Er blieb in seiner Tür stehen und schaute nun zu Vera herüber. Sie erstarrte hinter ihrem Türspion und konnte spüren, dass er sie sehen konnte, obwohl das eigentlich unmöglich war. Er lächelte sie an, und Vera stockte der Atem. Diese Momente waren wie eine Szene in einem Horrorfilm: Eigentlich wollte sie lieber wegschauen, doch etwas Dunkles in ihr zwang sie hinzusehen.
    Wie schaffte er es, sie durch seinen bloßen Anblick geil zu machen? Ja, sie war eifersüchtig und wütend, weil er Brigitte und Julia nicht polternd aus seiner Wohnung geworfen, sondern sogar noch mit ihnen herumgeturtelt hatte. Aber gleichzeitig brachte er durch den Türspion hindurch ihre Möse zum Jucken.
    Kaum, dass er in seiner Wohnung verschwunden war und die Tür hinter sich geschlossen hatte, warf sich Vera auf ihr Bett und holte den Vibrator aus ihrer Nachttischschublade. Sie brauchte es dringend und sie brauchte es ausgiebig, und hoffentlich hatten die Batterien noch genug Saft.
    »Uwe«, stöhnte sie verzückt, als das surrende Spielzeug tief in ihre feuchte Grotte eindrang und dort für gewaltigen Aufruhr sorgte. Aber das war nicht genug für Vera. Flugs angelte sie sich einen weiteren Gummischwanz aus der Schublade, leckte und lutschte daran, bis er nass und schlüpfrig genug war, und schob ihn sich tief in den Hintern. »Du geiler Bock! Fick mich!«
    Uwe gehörte ihr!
    Ihr ganz alleine!
     

Kapitel 18
     
    Das träge Gefühl war so süß, dass Inge gar nicht in die Wirklichkeit zurückkehren wollte. Sie räkelte sich genüsslich im Bett und lächelte. Es hatte so gut getan, diesen Nachmittag zu verschlafen und zu verträumen. Die ungewohnten und heftigen Orgasmen waren anstrengend gewesen und hatten viel Kraft gekostet. Ein wenig Ruhe hatte sie sich verdient.
    Erst das Geräusch der Schlüssel im Türschloss weckte sie auf. Elmar kam nach Hause. Ach ja, Elmar! Aus einem weit entfernten Winkel ihres Verstandes drang die Nachricht zu ihr durch, dass sie schließlich verheiratet war, und eine andere, sehr kesse Stimme in ihr sagte »Das kann man schon mal vergessen, wenn man so viele schöne Höhepunkte hat!«
    Inge kicherte. Der arme, ahnungslose Elmar … er würde überrascht und vermutlich auch wütend sein, weil nicht alles zu seinem Empfang bereit stand. Nun gut, sollte er doch. Aber wenn er wenigstens noch ein kleines bisschen ein richtiger Mann war, dann würde er bei ihrem Anblick auf dem Bett sowieso auf ganz andere Gedanken kommen. Das Abendessen und das Fernsehprogramm würden dann die zweite Geige spielen, und Inge würde stattdessen auf Elmars Flöte einen zackigen Marsch blasen, dass ihm Hören und Sehen verging.
    Dass sie ihn betrogen hatte und fremdgegangen war, drang nicht wirklich in ihr Bewusstsein vor. »Du hast ja nicht mit einem anderen Mann gefickt«, flüsterte die kecke Mädchenstimme in ihr. »Der hat dich ja nur geleckt, und das zählt ja nicht. Alles in Ordnung!«
    Gewiss, er hatte sie geleckt! Und wie! Davon würde sie noch sehr lange zehren, aber trotzdem war da der unbändige Hunger nach mehr in Inge. Sie spürte schon wieder dieses Rumoren in ihrem Unterleib, dieses Ziehen und Zucken, das der Vorbote der Geilheit war, die sich erneut in ihr ausbreitete. Was hatte da so lange in ihr geschlafen, bis Uwe es aufgeweckt hatte?
    »Inge?«
    Elmars Stimme klang besorgt. Die heilige Ordnung seines Alltags stimmte nicht mehr. Er hatte Inge in der Küche bei der Zubereitung des Abendessens erwartet oder doch wenigstens vollauf beschäftigt mit anderweitigen Arbeiten im Haushalt.
    »Inge, wo bist du denn?«
    Seine Besorgnis verwandelte sich in eine gewisse Ungehaltenheit. Er hasste es, wenn die Dinge nicht nach seinen Plänen liefen. Veränderungen machten ihn unsicher. Inge räkelte sich noch einmal auf dem Bett und genoss ihre Nacktheit, das Gefühl der wundervollen Befriedigung und die ersten Schwingungen neuer Lust. Elmar

Weitere Kostenlose Bücher