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Nachrichten aus Mittelerde

Nachrichten aus Mittelerde

Titel: Nachrichten aus Mittelerde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher J. R. R.; Tolkien Tolkien
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Silmarillion
, Kapitel XVI). Später benutzen sie Celegorm und Curufin, als sie aus Nargothrond vertrieben werden (ebd., Seite 308). Nur der vorliegende Text enthält einen Hinweis auf ihre weitere Ausdehnung nach Westen bis zu Turgons altem Wohnsitz Vinyamar am Berg Taras. Ihr weiterer Verlauf vom Punkt ihrer Verbindung mit der alten südlichen Straße nach Nargothrond am nordwestlichen Rand Brethils ist in der Karte nicht eingezeichnet.
    22
    Der Name ›Brithiach‹ enthält das Element
brith
›Kies‹, ebenso der Fluss Brithon und die Anfurt von Brithombar.
    23
    In einer Parallel-Fassung dieser Textstelle, der mit ziemlicher Sicherheit die hier abgedruckte vorgezogen worden wäre, passieren die Wanderer den Sirion nicht durch die Furt von Brithiach, sondern stoßen mehrere Meilen nördlich davon an den Fluss: »Sie gingen auf einem mühseligen Pfad, der zum Flussufer führte, und plötzlich rief Voronwe: ›Welches Wunder! Es kann Gutes oder Böses bedeuten. Der Sirion ist zugefroren; seit die Eldar aus dem Osten gekommen sind, hat man dergleichen nicht erzählen hören. Also können wir hinübergehen und ersparen uns viele anstrengende Meilen, für die unsere Kraft nicht ausreicht. Aber auf diese Weise können auch andere hinübergelangt sein oder werden uns folgen.« Sie überqueren unbehindert den Fluss auf dem Eis und »so hatte die vorausschauende Klugheit Ulmos die bösen Pläne des Feindes zu seinem Vorteil gewendet, denn der Weg war dadurch verkürzt. Am Ende ihres Mutes und ihrer Kräfte gelangten Tuor und Voronwe schließlich zum Ausgang des Trockenen Flusses am Rand der Berge.«
    24
    Vgl.
Das Silmarillion
, Seite 226: »Tief unter den Bergen hindurch führte ein Weg, den die Wasser, die dem Sirion zuströmten, im Dunkel der Welt gebahnt hatten; und diesen Weg fand Turgon und kam so auf die grüne Ebene zwischen den Bergen, und er sah den Hügel, der dort stand wie eine Insel aus hartem, glattem Stein; das Tal war nämlich in alten Zeiten ein See gewesen.«
    25
    Im
Silmarillion
wird nicht gesagt, dass die großen Adler immer auf den Thangorodrim hausten. Im XIII. Kapitel (Seite 203) hat Manwe »das Volk der Adler ausgesandt, mit dem Auftrag, in den Felsen des Nordens zu nisten und auf Morgoth Obacht zu geben«. Im XVIII. Kapitel kommt Thorondor »aus seinem Horst in den Gipfeln der Crissaegrim herbeigeeilt« (Seite 273), um Fingolfins Leichnam vor den Toren Angbands in Sicherheit zu bringen. Vgl. auch »Die Rückkehr des Königs« (6. Kapitel 4): [Der Alte Thorondor] »der seine Horste auf den unzugänglichen Gipfel des Umgebenden Gebirges gebaut hatte, als Mittelerde jung war.« Alles deutet darauf hin, dass die Konzeption, nach der Thorondor zuerst auf den Thangorodrim nistete und die sich auch in einem frühen
Silmarillion-Text
findet, später fallen gelassen wurde.
    26
    Im
Silmarillion
wird nichts Spezifisches über die Sprache der Elben in Gondolin ausgesagt, doch legt diese Passage die Vermutung nahe, dass einige von ihnen gewöhnlich die Hoch-Sprache(Quenya) gebrauchten. In einem späten linguistischen Aufsatz wird erklärt, dass in Turgons Haus gewöhnlich Quenya gesprochen wurde und dass es die Sprache war, mit der Earendil aufwuchs. Aber: »Für die meisten Leute in Gondolin war sie eine Sprache der Bücher geworden, und wie bei den übrigen Noldor war Sindarin ihre Umgangssprache.« Vgl.
Das Silmarillion
, Seite 233f.: »Und es geschah, wie Thingol gesagt hatte … die Verbannten aber nahmen für alle täglichen Belange das Sindarin an, und die Hochsprache des Westens sprachen nur mehr die Fürsten der Noldor, wenn sie unter sich waren. Doch lebte ihre Sprache fort als eine Sprache der Wissenschaft, wo immer noch einer aus ihrem Volk lebte.«
    27
    Dieses waren die Blumen, die in verschwenderischer Fülle auf den Grabhügeln der Könige von Rohan unterhalb von Edoras blühten. Gandalf nannte sie in der Sprache der Rohirrim (ins Altenglische übersetzt)
simbelmyne
, das heißt ›Immertreu‹, »denn sie blühen zu allen Jahreszeiten und wachsen, wo tote Männer ruhen« (»Die Zwei Türme«, 3, Kapitel 6). Der Elbenname
uilos
findet sich nur an dieser Stelle, jedoch auch in Amon Uilos, wie der Quenya-Name ›Oiolosse‹ (›Immer-Schneeweiß‹, der Berg Manwes) ins Sindarin übersetzt lautet. In »Cirion und Eorl« trägt die Blume den anderen Elbennamen
alfirin
(Seite 480).
    28
    Im
Silmarillion
heißt es, dass Thingol die Zwerge von Belegost mit vielen Perlen belohnte: »Diese gab ihm

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