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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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gesprochen hat und dabei unverschämt mit dir geflirtet hat?”
    Marks Schweigen sagte ihr alles.
    David entschärfte die Situation. „Gabrielle, du siehst das zu schwarz. Stefanie ist nun einmal so. Und Mark hat sie mit seiner Frage nach ihrer Familie wieder auf den Boden z u rück gebracht. Da kam das Kind in ihr wieder zum Vorschein.”
    „Versteht mich bitte nicht falsch”, versicherte Gabrielle.
    Zu Mark gewandt fuhr sie fort. „Ich möchte dir auch nicht deine Vergangenheit vorwe r fen oder dir zu nahe treten, aber ich will alles, was Emilys und deinem Glück schaden könnte, von vornherein ausschli e ßen.”
    Zu Gabrielles Überraschung kam Mark auf sie zu und legte ihr den Arm um die Schu l tern. „Gabrielle , die Tigerin, wenn es um ihre Zwillingsschwester geht. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen. Unsere Ehe ist so stark, dass eine Stefanie diese sicher nicht in Gefahr bringt. Danke für deine Fürsorge. Ich werde Em i ly heute sofort von Stefanie erzählen , und sie wird dich sicher bei nächster Gelegenheit auslachen. Vertraue mir, ich liebe deine Schwe s ter.”
    Ein wenig beruhigt antwortete Gabrielle. „Unterschätze Stefanie nicht. Sie wird dir tä g lich vorführen, wie begehrenswert sie ist.”
    „Ich beschäftige sie dementsprechend, damit sie für solche Gedanken keine Zeit hat“, versicherte Mark.
    „Ich werde sie zu Hause noch einmal ermahnen, dass sie zum Arbeiten und nicht zum Flirten hier ist. Falls es Probleme gibt, lasst es mich bitte wissen. I ch denke auch, dass du , Gabrielle , überreagier s t. Ihr solltet Stefanie sicherheitshalber darauf hinweisen, dass die männlichen Gä s te für sie tabu sind.”
    Als Mark nach Hause fuhr, war er in eigenartiger Stimmung. Einerseits war er zerschl a gen, denn die vielen Bewerbungsgespräche waren anstrengend gewesen. Andererseits musste er in sich hineinlachen, wenn er an Stefanies Kokettierei dachte. Irgendwie schmeichelte dieses junge Ding seinem männlichen Ego. Sie bestätigte ih m , dass er noch begehrenswert war. Auch ein Mann freute sich hin und wieder über seine Begehrtheit . Noch immer übe r legte er, ob er Emily überhaupt von Stefanies Benehmen erzählen sollte. Gabrielle übertrieb siche r lich. Er war überzeugt, Emily würde gemeinsam mit ihm darüber lachen. Genauso gut konnte er wie nebenbei erwähnen, Stefanie hätte ihn angemacht. Als er in seine Ei n fahrt einbog, stand Emily mit einer unbekannten Frau im Vorgarten. Bevor er genauer hi n s ehen konnte , kamen Max, Mike mit Megan, die sie halb trugen, halb zogen auf ihn zug e laufen.
    „Dad“, rief Max schon von weitem. „Dicke Luft. Heute war ein schrecklicher Tag für Mom. Sie meinte, sie wäre besser in der Früh gar nicht aufgestanden , dann hätte sie sich so manches er s part.“ 
    „Was war denn los?“, erkundigte sich Mark bei seinen Söhnen.
    „Zuerst kam Großmutter Judy“, begann Mike aufzuzählen. „Sie hat Mom ge ärgert . Den ganzen Tratsch von ihren Freundinnen hat sie Mom weitererzählt. “
    „Ja“, bestätigte Max. „ Großmutter hat Mom fix und fertig gemacht. Aber das T ü pfchen auf dem I ist di e se Frau dort. Sie sagt, du bist ihr Freund.“
    „Was?“ Mark runzelte die Stirn , als er die Person erkannte . Mein Gott, das war ja Lucia! Wie kam die hierher? Er musste sofort einschreiten.
    „Max, Mike, bitte kümmert euch um Megan. Am besten geht ihr beiden mit ihr in ihr Zimmer hinauf. Ich muss mit Mom und dieser Frau ungestört reden. Ich werde mich für diesen Gefallen auch revanchieren“, versprach er. So leicht kam er nicht davon. Megan streckte ihm die Arme entgegen und wollte unbedingt von ihm getragen und geküsst we r den.
    „Hi, Prinzessin“, begrüßte er sie liebevoll. „Ich muss Mom beruhigen . Bist du so lieb und brav und spielst mit deinen Brüdern? Ich komm dann und bring dich zu Bett“, loc k te er sie. „Ich erzähl dir eine ganz neue Geschichte.“   Leicht beleidigt stimmte Megan zu. Dabei steckte sie ihren Daumen in den Mund, zog einen allerliebsten Schmollmund und nickte gnädig .
    „Passt auf Megan auf“, bat Mark nochmals. „ Besser i ch gehe mit dieser Frau kurz gege n über ins Büro“, beschloss er. „Bitte kümmert euch auch um Mom. Okay?“
    „Machen wir Dad“, versprach Max. „Dafür gehst du morgen mit uns ins Kino. J etzt bee i le dich besser. Mom ist den Tränen nahe.“
    Mark eilte auf Emily und Lucia zu, stellte sich sofort an Emilys Seite, legte seinen Arm um ihre

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