Nacht ueber den Highlands
er ihren nackten Po knetete, wie seine neugierigen Finger jenen Teil von ihr fanden, der sich am meisten nach ihm sehnte.
Stryder musste die Zähne zusammenbeißen, als er die süße Nässe ihres Schoßes an seinen Fingern fühlte. Er sollte eigentlich nicht einmal daran denken, sie zu nehmen. Besonders jetzt nicht, wo seine Aufgabe so deutlich vor ihm stand.
Aber er konnte ihr einfach nicht widerstehen. Er wollte, er musste sie haben. Er verstand nicht, warum sein Bedürfnis, sich mit ihr zu vereinen, so stark war. Er wusste nur, dass er jeden, der ihn dabei stören wollte, töten würde.
Seiner Wunde zum Trotz zog er sie sanft auf seinen Unterleib und glitt behutsam bis zum Ansatz in sie hinein, tief in die erwartungsvolle Wärme ihres Schoßes. Dann schloss er die Augen und genoss es einfach, sie zu fühlen.
Er hätte ewig so in ihr verharren können. Was er fühlte, was sie ihm gab, war ein eigenartiger Frieden, eine nie gekannte innere Ruhe. Er hatte dann das Gefühl, dass die Welt in Ordnung war, dass alles war, wie es sein sollte.
Dass er war, wie er sein sollte.
Es war dies eine Ruhe, von der er nie geglaubt hätte, dass es sie gäbe.
Rowena keuchte unwillkürlich auf, als sie ihn in seiner harten Fülle in sich spürte. Ihre Gefühle für ihn machten ihr eine Heidenangst. Was sie da taten, war Wahnsinn, sie wollten doch beide frei bleiben.
Und dennoch: sie war machtlos gegen das überwältigende Verlangen ihres Körpers, gegen die tiefe Sehnsucht ihres Herzens. Das Bedürfnis, diesen Mann zu trösten, in dessen Augen sie das ganze Leid las, das er erlebt, das er mit angesehen hatte, Augen wie eine stürmische See, die keine Sonne kannte.
Er hielt ihre Hüften gepackt und zeigte ihr, wie sie ihn in dieser Stellung lieben konnte. Ihr tiefblaues Kleid bauschte sich um ihre Lenden und hing an den Seiten des schmalen Feldbetts herunter.
Sie konnte die Augen nicht von seinem schönen Gesicht abwenden. Ob man ihr wohl auch ansah, welches Glück, welche Seligkeit er ihr schenkte? Sein Atem ging nun keuchend, er biss sich auf die Lippe, knurrte, forderte sie zu einem schnelleren Rhythmus auf.
»Ja, genau so, Liebes«, wisperte er, als sie ein für sie beide befriedigendes Tempo gefunden hatte.
Stryder nahm ihr Gesicht in beide Hände und überließ es ihr, ihn zu reiten. Er musste an sich halten, um ihr nicht das Kleid vom Leib zu reißen, damit er ihren wunderschönen weichen Körper in seiner Nacktheit genießen könnte. Zu gerne hätte er sie überall berührt. Hätte sich an ihren üppigen Kurven trunken gesehen. Aber er wollte nicht, dass sie mehr als nötig beschämt würde, falls sie doch gestört werden sollten. Er vertraute Zenobia zwar, dass sie auf sie aufpasste, doch man wusste ja nie ...
Rowena wandte das Gesicht zur Seite und drückte einen innigen Kuss auf sein Handgelenk. Sein Herz machte einen kleinen Satz.
Sie war einfach himmlisch. Ein wahrer Schatz.
Er spürte, wie sich ihre Scheide um ihn zusammenzukrampfen begann, während sie ihrem Höhepunkt zusteuerte. Sie ritt ihn jetzt schneller, heftiger. Als sie für ihn kam, breitete sich auf seinen Lippen ein kleines, seliges Lächeln aus.
Es war der schönste Anblick, den er je in seinem Leben genossen hatte: ihre Lustschreie beglückten seine Ohren und wärmten ihn durch und durch.
Dennoch zog er sie rasch an sich und fing diese Schreie mit seinen Lippen ein, bevor sie draußen gehört werden konnten. Er bäumte sich auf, rammte sich tiefer in ihren süßen Schoß.
Er konnte ihr Herz an seiner Brust hämmern fühlen, während er sie fest umschlungen hielt. Mit schnellen, harten Stößen rammte er sich in sie hinein, bis auch ihn jäh die Erlösung packte und er sich zuckend in ihr verströmte.
Zischend kostete er ihre enge, heiße Nässe aus, bis sein Körper vollkommen ausgepumpt und satt war. Sie war einfach wundervoll, seine kleine Nymphe. Keine kam ihr gleich.
So schön war es noch nie für ihn gewesen. Keine andere könnte ihm ein solches Geschenk machen.
Rowena stützte sich auf die Ellbogen, um ihm ins Gesicht blicken zu können. Sie küsste sich an seinem stoppeligen Unterkiefer entlang und sog seinen männlich warmen Duft tief in sich ein.
»Ich habe dir doch hoffentlich nicht wehgetan?«, erkundigte sie sich besorgt und betrachtete seinen Körper, auf dem sich die Blutergüsse mit zunehmender Deutlichkeit abzuzeichnen begannen.
»Nicht doch, Mylady. Es braucht schon mehr als Euer Federgewicht, um mir eine Delle
Weitere Kostenlose Bücher