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Nachtflamme: Roman (German Edition)

Nachtflamme: Roman (German Edition)

Titel: Nachtflamme: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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kann aus allen möglichen Gründen mit dir schlafen wollen«, erwiderte sie spitz, und er musste unwillkürlich grinsen. »Dazu gehört auch die Tatsache, dass du einen tollen Arsch hast und dass es mich schon geil macht, wenn du mich nur ansiehst. Außerdem will ich es. Also werde ich Sex mit dir haben.«
    »Wie ich bereits sagte, das sind tolle Neuigkeiten. Hey, Sage, wie geht es dir?«
    »Gut. Tut mir leid, dass ich euch störe.«
    Layla sank der Magen in die Knie. Die Frau, die lächelnd in der Tür stand, sah Fox sehr ähnlich. Kurze, leuchtend rote Haare umrahmten ein hübsches Gesicht, wie ihr Bruder hatte sie goldbraune Augen.
    »Layla, das ist meine Schwester Sage. Sage, Layla.«
    »Schön, dich kennen zu lernen.« Sage trat auf sie zu und reichte ihr die Hand.
    »Ja. Na ja. Ich gehe jetzt mal zur Rezeption und schlage ein paar Minuten lang meinen Kopf an die Wand. Entschuldigt mich.«
    Sage blickte ihr nach, dann wandte sie sich zu Fox. »Hübsch.«
    »Lass die Finger davon. Es wäre mir unheimlich, wenn du hinter derselben Frau her wärst wie ich. Außerdem bist du verheiratet.«
    »Die Ehe macht einen ja nicht blind. Hey.« Sie breitete die Arme aus.
    Fox stand auf und umarmte sie. »Ich habe gedacht, wir treffen uns bei Sparrow.«
    »Ja, ich wollte auch nur kurz bei dir vorbeischauen.«
    »Wo ist Paula?«
    »Sie ist auf der Konferenz in D.C., die uns den Vorwand für den Besuch geliefert hat. Sie kommt später nach. Lass dich anschauen. Bist du immer noch gerne Kleinstadt-Anwalt?«
    »Ich sehe dich auch an. Bist du immer noch gerne lesbisch?«
    Sie lachte. »Okay, das reicht. Ich sollte wahrscheinlich später noch einmal vorbeikommen, wenn du nicht gerade Sex mit deiner Büroleiterin hast.«
    »Das ist jetzt wahrscheinlich wegen akuter Peinlichkeit auf unbestimmte Zeit verschoben.«
    »Ich hoffe, ich habe sie nicht vergrault.«
    »Ich bringe es schon wieder in Ordnung. Mom meinte, du wüsstest noch nicht genau, wie lange ihr bleiben wollt.«
    »Ja, es kommt darauf an.« Sie stieß die Luft aus. »Es hängt von dir ab.«
    »Du und Paula, ihr wollt also lesbische Kleinstadt-Anwältinnen werden und strebt eine Partnerschaft mit mir an.« Er nahm zwei Dosen Cola aus seinem kleinen Kühlschrank.
    »Nein, obwohl Partnerschaft auch ein Faktor sein kann, je nachdem, wie du es definierst.«
    Fox reichte ihr eine Cola. »Was ist los, Sage?«
    »Wenn du zu tun hast, können wir auch heute Abend darüber sprechen.«
    Sie war nervös, stellte Fox fest, das kam bei Sage selten vor. »Ich habe Zeit.«
    »Na ja, es geht um Folgendes. Paula und ich möchten ein Kind.«
    »Das ist toll! Das ist großartig. Wie wollt ihr es machen? Ruft ihr bei Rent-a-Penis an? Oder bei Sperm R Us?«
    »Sei nicht so gemein.«
    »Entschuldigung, aber die blöden Witze haben sich mir förmlich aufgedrängt.«
    »Ha ha. Nein, wir haben lange darüber geredet. Eigentlich möchten wir sogar zwei Kinder, und da haben wir uns gedacht, dass Paula mit dem ersten schwanger wird. Und ich übernehme die zweite Schwangerschaft.«
    »Ihr werdet großartige Eltern sein.« Fox zupfte sie liebevoll an den Haaren. »Die Kinder können sich auf euch freuen.«
    »Ja, wir möchten auch gerne gute Eltern sein. Aber zunächst mal brauchen wir einen Spender.« Sie trat einen Schritt zurück. »Wir möchten, dass du das bist.«
    »Entschuldigung, was?« Die Coladose, die zum Glück noch nicht geöffnet war, fiel ihm aus der Hand.
    »Ich weiß, das ist eine große Sache, und es ist auch seltsam.« Sie bückte sich und hob die Dose auf. »Wir sind dir auch nicht böse, wenn du nein sagst.«
    »Warum? Ich meine, mal abgesehen von den lahmen Witzen, es gibt doch so etwas wie Sperma-Banken, auf die ihr zurückgreifen könnt.«
    »Ja. Bei den guten, wo die Spender genauestens durchleuchtet werden, kannst du dir sogar spezifische Eigenschaften aussuchen. Das ist eine Option, aber du und ich, Fox, wir sind vom selben Blut, aus dem gleichen Gen-Teich. Und das Baby wäre deshalb mehr unseres.«
    »Und Ridge? Er hat sich auf diesem Gebiet schon bewiesen.«
    »Ja, das ist einer der Gründe, warum ich ihn eher nicht fragen möchte. Paula und ich jedenfalls haben unabhängig voneinander für dich votiert. Ich liebe Ridge wie verrückt, aber er ist ein Träumer, ein Künstler, eine schöne Seele. Du bist ein Macher, Fox, und was die Persönlichkeit angeht, sind wir uns näher. Auch körperlich. Die gleiche Haarfarbe zum Beispiel.« Sie zupfte sich selbst an den Haaren. »Auch

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