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Nachtschwarze Küsse - Scent of Darkness (Darkness Chosen 01)

Titel: Nachtschwarze Küsse - Scent of Darkness (Darkness Chosen 01) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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Knie, die Innenseiten ihrer Schenkel streichelte. »Wenn ich die kleinste Chance auf dein Einlenken gewittert hätte, hätte ich dich bestimmt vorher informiert. Immerhin ist es normalerweise Aufgabe einer Sekretärin, Umzüge zu arrangieren.«
    Seine leise verletzende Anspielung verblüffte sie, und für einen Augenblick fehlten ihr die Worte. Sie war Jashas persönliche Assistentin - das hatte sie sogar schriftlich, in ihrem Anstellungsvertrag -, und er hatte sie noch nie als seine Sekretärin bezeichnet. Er ermutigte sie sogar, Aufgaben an andere Sekretärinnen zu delegieren.
    Ann war von sich selbst überrascht, dass sie wie ein Feuerwerkskörper hochging. »Ich hasse dich. Ich hab noch keinen Menschen so gehasst wie dich!« Und das war ihr voller Ernst - aber vielleicht beteuerte sie es in diesem Augenblick auch bloß aus purem Selbsthass.
    Jasha schlenderte zur Tür seines Büros. Schloss ab. Als er sich wieder umdrehte, zeigte sich ein gefährliches Glitzern in seinen Augen, woraufhin Ann befremdet zurückstolperte. »Da du mich sowieso abgrundtief und auf immer und ewig hasst, kommt es darauf jetzt auch nicht mehr an. Ich werde deinen Emotionen nämlich ein bisschen nachhelfen und dir beweisen, wie sehr du mich liebst.«
    Er kam mit den langen, geschmeidigen Schritten eines Raubtiers auf sie zu, und ihr Herzschlag beschleunigte sich. »Jasha, nein.«
    »Wieso nicht? Was willst du denn dagegen machen?« Während er entschlossen näher kam, streifte er sich die Krawatte ab. »Du verachtest mich. Du hasst mich. Du sträubst dich dagegen, mich zu heiraten, nicht? Also, was hab ich noch zu verlieren?«

    Sein heißer Atem streifte ihre Ohrmuschel, und als sie herumschwenkte, bekam sie mit, wie er seinen Gürtel aus den Gürtelschlaufen zog. »Du kannst ruhig deine Sachen anbehalten«, stammelte sie. »Hier läuft nämlich gar nichts.«
    Den Atem hätte sie sich sparen können, denn er konterte: »Hast du eine Ahnung, wie scharf es mich macht, dich in diesem engen Fummel zu sehen? Klar weißt du das. Gib’s zu, du hast den Rock bloß deswegen angezogen, um mich anzumachen.«
    Sie registrierte seinen maskulinen Duft, fühlte seinen Atemhauch an ihrem Ohr, als er hinter sie trat. »Nein, hab ich nicht.«
    Er lachte ungläubig. »Du trägst die ganze Woche über Röcke, meinst du, ich merk das nicht? Deine Taktik ist genial und vor allem, sie funktioniert. Du hast Wahnsinnsbeine, und der Schlitz in diesem Rock …«
    Sie erschauerte, als sich seine Hand über die Innenseite ihres Schenkels schob.
    »Der Schlitz in diesem Rock zeigt verdammt viel von deinen schönen Beinen. Ich würde gern wissen, was für ein Höschen du darunter trägst.« Seine Stimme senkte sich zu einem kehligen Flüstern. »Einen Bikinislip? Einen Tanga? Oder vielleicht ein Höschen aus feiner Baumwollspitze?«
    Ihr Mund war mit einem Mal wie ausgetrocknet, und sie klemmte unwillkürlich die Beine zusammen, fühlte sich nackt in ihrem winzigen Tanga.
    »Weißt du, was ich mir in meiner Fantasie ausgemalt habe?«
    »Keine Ahnung. Interessiert mich nicht das Schwarze unterm Fingernagel.« Eigentlich interessierte es sie brennend.
    »Wie wir es auf der Hantelbank treiben. Ich sah dich, mit gespreizten Schenkeln, vornübergeneigt, das Gesicht von mir abgewandt, während ich …« Er umschlang blitzartig ihre Taille,
dass Ann die Spucke wegblieb und sie nicht mal aufkreischen konnte. Und wirbelte sie mit einer geschmeidig tänzelnden Bewegung herum - wobei ihre Kniekehlen vor die Hantelbank stießen und sie die Balance verlor.
    Er fing sie auf, drehte sie mit dem Gesicht zu dem Gerät und schob mit einer lasziv gekonnten Bewegung ihren Rock hoch.
    Ann blinzelte verwirrt. Sie stand am Ende der Bank, vorn übergebeugt, ihre Hände umklammerten die chromblitzenden Halterungen.
    Seine Fantasie schien mit einem Mal Realität geworden.
    Er stöhnte lustvoll, streichelte die vollkommenen Rundungen ihres Hinterns. »Ann, du bringst mich um.«
    »Sobald ich dich in die Finger kriege. Darauf kannst du Gift nehmen.« Allerdings schloss sie die Augen, als er den dünnen String ihres Tangas beiseiteschob und sie streichelte. Seine Finger erkundeten ihre Klitoris, schoben sich in sie, erforschten ihre seidigen Tiefen, glitten langsam höher.
    Ihre Hände umklammerten die Bank so fest, dass ihre Fingerknöchel weiß hervortraten.
    Himmel! Es war heller Tag; sie hatte die Beine weit gespreizt; er sah ihre weibliche Scham, ihr dunkel gelocktes Vlies, und sie fühlte

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