Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition)
verzweifelt nach einem Ausweg aus dieser unmöglichen und verfänglichen Situation suchte.
»Die Ladenglocke! Ich glaube, ich habe etwas gehört, vielleicht ist eine Kundin gekommen, ich glaube, ich sollte besser mal nachsehen!«, sagte Tony hastig mit heiserer Stimme und wollte bereits die Leiter loslassen und davonstürzen.
Delia lachte schelmisch auf ihn herunter.
»Keine Angst, Tony! Ich habe abgesperrt und das Schild Wir sind in wenigen Minuten zurück in die Tür gehängt.«
»Aber …«
Tony schwieg abrupt, denn im Grunde erübrigte sich jede Nachfrage. Delia wusste stets ganz genau, was sie tat und warum. Und so würde es auch jetzt sein, da war er sich sicher. Die Frage war nur, was wollte sie von ihm?
War dies hier vielleicht ein Test?
Siedend heiß fiel ihm die Kundin wieder ein, die neulich aus dem Laden geflüchtet war, nachdem er mit verzücktem Gesicht und geschlossenen Augenlidern an ihren Schuhen geschnüffelt hatte!
Was, wenn nicht nur die Kundin, sondern auch Delia ihn dabei beobachtet hatte?!
Schlagartig fiel Tonys Erektion in sich zusammen, und das war noch das Beste an dem riesigen Schreck, der ihm soeben in die Glieder gefahren war.
»Hier, dieses Modell aus Mailand wurde heute geliefert, während du kurz in der Apotheke warst für meine Kopfschmerztabletten, Tony!«
Delia lächelte kokett auf ihn herunter und schwenkte ein Paar eleganter Abendschuhe über Tonys Kopf, das sie soeben aus einem pinkfarbenen Karton gezogen hatte.
»Verdammt teuer, aber so was von schick! Ich will ein Paar davon für mich selbst, das steht schon fest. Ich komme jetzt runter, Tony, zur Anprobe. Ich brauche deinen fachmännischen Rat.« Delia lachte, und es klang keineswegs spöttisch.
Irgendetwas liegt in der Luft, sie will etwas von mir! Soll das jetzt eine raffiniert ausgetüftelte Falle sein?
Sie setzte sich auf eine der unteren Stufen der Leiter, streckte ihm ihren linken Fuß entgegen und sagte: »Ausziehen, Tony! Ich muss noch die neuen Riemchen hier lösen, die Dinger sind dermaßen eng, ich komme sonst nicht rein.«
Ihn schwindelte, als er sich hinkniete und die goldfarbene Sandalette von Delias Fuß streifte. Seine Augen saugten sich an dem hübschen Leberfleck fest, und Tony entfuhr ein leises Stöhnen. Vorn in seiner Leinenhose entfaltete sich bereits wieder ein Zelt wie ein sich aufspannender Regenschirm.
»Oh, là, là, was haben wir denn da?«
Delias Stimme war nur noch ein Hauchen, er verstand sie dennoch, Wort für Wort. Und natürlich wusste er, was sie meinte mit dem »Oh, là, là« …
Ihr nun nackter linker Fuß ruhte in Tonys warmer Hand. Unwillkürlich strich er zärtlich mit dem Daumen über den hohen Rist und fuhr dann weiter hinunter, bis dorthin, wo der sexy Leberfleck prangte.
Delia legte den Kopf zurück und schnurrte leise, dann raunte sie: »Du hast schöne Hände, Tony, weißt du das überhaupt? Groß und kräftig, weich, warm und trocken zugleich. Solche Hände an einem Mann machen mich an. Ich habe dich überhaupt nur deiner Hände wegen angestellt, Süßer! Jetzt bist du baff, was? Aber es ist die volle Wahrheit, Tony, das schwöre ich …«
Wieder schnurrte Delia leise, und dieses Mal schloss sie auch noch voller Genuss ihre Augen.
»Jaaah, Tony! Streichle und knete und massiere meine Zehen … O ja! Und lutschen darfst du sie auch, Süßer! Einen nach dem anderen …«
Delias Schenkel öffneten sich unter dem weiten weißen Plisseerock, den sie heute trug. Hätte Tony die Augen gehoben, er hätte ihr weibliches Delta vor Augen gehabt, denn Delia trug kein Höschen.
Aber Tony konnte die Augen nicht von dem Pigmentfleck auf dem hübschen Fuß lösen. Er begann wieder, nacheinander Delias Zehen einzeln zwischen seine Lippen zu nehmen und daran zu saugen, bis sie vor Entzücken lauter und lauter stöhnte.
Dann legte Delia ihren rechten Fuß, von dem sie eben noch selbst die Sandalette kurzerhand abgeschüttelt hatte, in Tonys Schoß.
Ihr rechter Fuß streifte zunächst nur neckisch über das Zelt in Tonys Hose. Dann jedoch drückte die Ferse plötzlich kräftig auf die Erektion. Als wollte Delia die Standfestigkeit ihres Schuhverkäufers testen. Und vermutlich beabsichtigte sie genau das …
Tony entfuhr ein lustvoller Seufzer, als Delia nun mit sanfterem Druck ihrer Ferse seinen steinharten Schwanz auf und ab fuhr, ihn hin- und herschwanken ließ wie den Mast eines Segelschiffs im Sturm – und schließlich erneut am Stamm auf und ab fuhr.
Tony lutschte
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