Nacktbadestrand
seiner Dienstreise zu verbringen.
Am Vormittag davor stand ich wieder am Balkon und sah in die Sonne, aber diesmal ging ich hinterher nicht Delikatessen kaufen, sondern ich legte einige Handtücher auf das Sofa. Davor stellte ich einen kleinen Wandspiegel. Aus dem Badezimmer holte ich einen Rasierer und Schaum, aus der Küche einen Topfmit heiÃem Wasser. Als alles vorbereitet war, ging ich ans Werk. Ich zog mir den Rock, die Strümpfe und die Unterhose aus und machte es mir im Sofa so bequem, dass ich mir gut zwischen die Beine sehen konnte. Jetzt wunderte es mich, dass ich bisher noch nie auf die Idee gekommen war, mich dort unten anzusehen. Die Nähe der Scheide zum After erschreckte mich. Es ist etwas ganz anderes, es nur mit den Fingern zu fühlen, als es tatsächlich mit den Augen zu sehen.
Da ich nun schon einmal so dasaÃ, wollte ich dahinterkommen, was an meiner Scheide so erotisch oder ästhetisch sein könnte. Ich zog die äuÃeren, dann die inneren Schamlippen auseinander. Aber es war nicht genug Licht, um wirklich alles zu sehen. Also stand ich wieder auf, um eine Stehlampe in Position zu bringen.
Danach saà ich wieder da und schob die Schamlippen hin und her. Vielleicht war das Schöne an meiner Vagina, dass das ganze Innere recht gut von den äuÃeren Schamlippen verdeckt war. Andererseits fand ich sie doch etwas zu wenig straff. Ich hatte sie in meiner Jugend, wie gesagt, nie angesehen, aber das konnte doch wohl nur am Alter liegen.
Ich stand auf und stellte mich breitbeinig hin, um zu sehen, ob die Lippen hingen. Sie taten es nur ein ganz kleines bisschen. Ich war zufrieden, setzte mich wieder, drückte die Klitoris heraus. Hübsch, dachte ich, ich wusste gar nicht, dass sie so rosa ist.
Ich dachte an meine Brüste. Als ich jung war, hatte ich so gut wie keine gehabt. Dafür hatte ich nach jeder Geburt überdurchschnittlich viel Milch, sodass ich den anderen Müttern im Krankenhaus aushelfen konnte, das durfte man damals noch. So groÃe Brüste hatten die anderen, aber fast keine Milch.
Jetzt im Alter war mein Busen recht groà geworden, aber er war gar nicht lasch, sondern eher drall. Vielleicht lag es gerade daran, dass ich in der Jugend so mager gewesen war.
Was sich auf jeden Fall stark verändert hatte, war die Schambehaarung. Die Haare waren nicht nur weià geworden, sondern auch glatt und dünn. So bildeten sie keinen Busch mehr, sondern sahen eher wie alte Spinnweben aus. Vielleicht war es wirklich keine schlechte Idee, sie einfach abzurasieren.
Bevor ich damit anfing, spielte ich noch ein bisschen mit meiner Vagina, da ich nun schon einmal einen Spiegel vor mir stehen hatte. Das hatte ich auch schon seit Längerem nicht mehr getan.
Die Rasur selbst nahm mehr als eine Stunde in Anspruch. Einmal schnitt ich mich ein wenig, zum Glück oben am Schambein. Ich hatte nicht gedacht, dass es so schwierig werden könnte, mit all den Rundungen und Leistenfalten fertig zu werden. AuÃerdem bin ich Perfektionistin, weshalb ich mich auch über ein paar Härchen rund um den After hermachte. Als Hermann schlieÃlich läutete, hatte ich gerade die Handtücher in den Wäschekorb gelegt und war dabei, mich anzuziehen.
Ich lieà ihn vor der Tür warten, um ihn nicht halb angezogen zu empfangen. Er erahnte schon nach einem Blick in meine Augen, dass ich seinen Wunsch erfüllt hatte. Er freute sich dermaÃen darüber, dass ich ihn kaum dazu bringen konnte, bei unserem Ritual mit dem Kaffee und der Dusche zu bleiben. Immerhin veranlasste mich seine Begeisterung dazu, den Kaffee durch ein schnelles Glas Leitungswasser zu ersetzen. Schon in der Badewanne ging er in die Knie und machte sich über seine frisch rasierte Lieblingsstelle her. Er war gar nicht von ihr zu trennen. Im Bett musste ich mir dann â so schön es auch war, seinen Kopf zu kraulen â etwas einfallen lassen, um mehr als nur geleckt zu werden.
»Willst du nicht probieren, wie sich dein Schwanz in ihr fühlt, jetzt wo sie so anders ist?«, fragte ich ihn.
Es funktionierte. Er setzte sich auf und sah mir noch einige Zeit zwischen die Beine. Dann durchfuhr ihn ein Zucken,und endlich drang er in mich ein. Für dieses eine Mal war das Experiment mit dem Rasieren durchaus interessant. Aber nach wenigen Tagen kratzen mich die Stoppeln so, dass ich gar nicht richtig gehen konnte. Ich war es einfach nicht gewohnt. Ich verstand gar nicht, wie
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