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Nackte Lust-Nächte

Nackte Lust-Nächte

Titel: Nackte Lust-Nächte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dirk Adam
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nicht lange, bis Petra die Kontrolle über sich verlor.
     
Sie seufzte auf und jammerte und jubelte so laut, daß die Mama davon erwachte.
     
"Also, das ist ja allerhand", protestierte sie scherzhaft. "Ihr treibt es ja hinter meinem Rücken."
     
Dann verfolgte sie vergnügt, wie ihr Töchterlein Fortschritte machte.
     
Sie kniff mich in den Po, sie warf sich mir mit ihren Hüften entgegen, sie feuerte mich an: "Ja, mach weiter so, es kribbelt schon, stoß hinein, fester, schneller..."
     
Es kostete einige Mühe, sie zum Höhepunkt zu bringen. Doch als auch ich abspritzen mußte, schritt Irene ein:
     
"Halt, ich will auch noch was von dir haben!"
     
Sie legte sich gleich neben ihre Tochter "auf Empfang". Ich brauchte nur noch einen kleinen Stellungswechsel vorzunehmen und konnte weitermachen.
     
Doch Irene war nicht mit nur einer Position zufrieden. Wir führten Petra unsere "Liebeskür" vor, die sie begeistert verfolgte. Und als ich Irene, die vor mir kniete, schließlich mit langen Stößen von hinten in den Himmel schickte, rieb sich Petra ungeniert ihr Döschen und stimmte in den allgemeinen Lustchor ein.
     
Es war eine schöne Musik!

7. Kapitel
Der Anruf klang geheimnisvoll.
     
"Kann ich auch wirklich mit allergrößter Diskretion rechnen?" erkundigte sich die sattsonor klingende weibliche Stimme.
     
"Aber das ist doch selbstverständlich", entgegnete ich.
     
"Es geht bei mir aber nur am Sonntag nachmittag."
     
Eine verheiratete Frau, dachte ich. Nicht ungewöhnlich. Oft habe ich Kundinnen, die in Ehen leben, in denen sich im Bett längst nichts mehr abspielt, wo zwischen beiden Partnern Funkstille herrscht und der Frust so stark wird, daß ein Ventil gebraucht wird. Das bin dann ich.
     
"Sonntags bin ich nicht zu haben", erklärte ich. "Man braucht schließlich auch einmal eine Erholungspause."
     
"Können Sie nicht einmal eine Ausnahme machen? Es ist sehr wichtig für mich. Bitte!"
     
Mit Bitten wird ein Callboy nicht gerade verwöhnt. Und da Winter war, Nieselwetter, nichts los auf der Piste, ließ ich mich den kommenden Sonntag überreden.
     
Sie kam um drei, war in einen dunklen, viel zu weiten Lodenmantel eingemummelt, den Kragen bis zu den Augen hochgeschlagen. Sie trug einen Hut mit breiter Krempe.
     
Atemlos lehnte sie sich mit dem Rücken an die Tür, nachdem diese geschlossen war. Es hatte den Anschein, als sei sie verfolgt worden.
     
"Ist Ihnen der Alte auf der Spur?" fragte ich.
     
Atemlos die Antwort. "Welcher Alte?"
     
"Ihr Ehemann."
     
Ein Lächeln huschte über das blasse, schmale und doch freundlichfrauliche Gesicht, das nun langsam Farbe bekam.
     
"Ich bin nicht verheiratet."
     
"Ach nein, und vor wem dann die Angst?"
     
"Darf ich mich erst mal ausziehen und setzen?"
     
Ich entschuldigte mich und half ihr aus dem Mantel.
     
Es kam ein Kleid zutage, das in fernen Tagen einmal modern gewesen und das ihr viel zu weit war.
     
Es roch leicht nach Mottenpulver.
     
Wir saßen in der Couchecke. Ich bot Zigaretten und einen Drink an.
     
Kopfschütteln. Dann: "Ja, vielleicht ein kleiner Sherry. Ich muß mir Mut machen."
     
"Wozu?"
     
Sie seufzte und trank einen Schluck, hob die Schultern, ließ sie wieder fallen. Ihre Augen sahen mich flehentlich an:
     
"Müssen Sie so viele Fragen stellen?"
     
"Nein, natürlich nicht."
     
"Wenn Sie mir nur verraten, wie ich Sie anreden darf?"
     
Da rutschte es ihr heraus: "Ich bin Mutter Angelika."
     
Ihre Hand fuhr zum Mund: "O Gott, das wollte ich nicht."
     
Es fiel mir schwer, ihre Identität zu erraten.
     
"Sie sind Nonne?"
     
Sie nickte beschämt: "Ich leite ein Kloster. Und ich habe ein Keuschheitsgelübte abgelegt. Doch ich halte es nicht mehr länger aus. Ich träume jede Nacht von Männern. Wie sie in mich eindringen. Wie sie mich vergewaltigen. Ich bete, ich kasteie mich, ich gehe manchen Abend erst gar nicht ins Bett. Vielleicht ist das die Strafe für mein sündiges Leben, das ich als junges Mädchen geführt habe, bevor ich ins Kloster ging."
     
Sie hielt inne und sah mich traurig an. Sie besaß wunderschöne veilchenblaue Augen.
     
Dann fuhr sie fort: "Ich hoffe, daß Sie mich von diesen Alpträumen befreien können."
     
Ich war auf alles vorbereitet, nur nicht darauf, den Exorzisten zu spielen. Dabei durfte ich vielleicht noch froh sein darüber, daß Mutter Angelika nicht ganz ohne Erfahrung war. Denn eine Frau in ihrem Alter zu entjungfern, schien mir nicht sehr verlockend. Ich schätzte sie auf fünfzig,

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