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Nackte Lust-Nächte

Nackte Lust-Nächte

Titel: Nackte Lust-Nächte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dirk Adam
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Mund, die weiteren lenkte ich auf ihren Busen. Die Nonne stieß einen schrillen Schrei aus und fiel plötzlich in eine tiefe Ohnmacht.
     
Und mir fiel nur bildlich das Herz in die Hose, denn ich trug ja keine. Ich tätschelte ihre Wangen und rief ihren Namen. Nichts.
     
Mir fiel die Geschichte ein von dem französischen Bischof, der angeblich in den Armen einer Pariser Hure am Herzinfarkt verstarb und den sie einfach auf die Straße schaffte, damit es keinen Skandal gab. Leider vermißte man seinen kostbaren Ring, der von der Polizei dann später bei ihr gefunden wurde. Und als sie vor Gericht stand und aussagte, der Bischof sei ihr Freier gewesen, habe vor seinem sündigen Tun seinen Bischofsring abgelegt und sei während des Geschlechtsverkehrs mit ihr verschieden, wurde sie nicht nur wegen Diebstahls, sondern auch wegen Verleumdung bestraft.
     
Nicht auszudenken, wenn mir auch so ein Betriebsunfall passieren würde.
     
Ich holte rasch einen Cognac und flößte ihn meiner Kundin ein. Hustend kam sie zur Besinnung.
     
"Wo bin ich?" fragte sie verwirrt. "Was ist passiert?"
     
Erst als sie mich erkannte, kehrte ihre Erinnerung zurück.
     
Verschämt griff sie nach einer Decke und verkroch sich darunter. Sie schloß die Augen und flüsterte: "Das war sehr schön, Dirk. Ich danke dir und werde für uns beten, daß der Herr die Sünden verzeiht, die wir begangen haben."
     
Und künftig begehen werden, fügte ich in meinem Inneren hinzu.
     
Weitere sechs Wochen später gestand mir Angelika eine neue Alptraum-Variante:
     
"Der Teufel kommt fast jede Nacht zu mir. Ich liege wehrlos da. Er stellt sich über mich und zieht seinen behaarten Penis und uriniert auf meinen Körper und mein Gesicht. Es ist ekelhaft und doch erregt es mich so sehr, daß ich... du weißt schon.
     
Mir sträubten sich die Nackenhaare, als ich fragte: "Du willst doch wohl nicht, daß ich..."
     
"Doch, gerade das solltest du tun, bitte, Dirk. Du hast mir doch auch beim letzten Mal so schön geholfen. Der Hengst ist danach nie wieder erschienen."
     
Ich zögerte. Durfte ich mich auf solche Perversität einlassen? Andererseits wußte ich aus der Literatur, daß solche Gelüste bei den Menschen durchaus nicht so selten sind.
     
Beim Altmeister der Sexualkunde Ernest Borneman hatte ich einmal ein Kapitel über Urophilie gelesen, was Harnliebe oder Harnfetischismus bedeutet. Das heißt u. a.: "Der Urophile sammelt den Urin anderer Menschen in Fläschchen, etikettiert diese sorgfältig mit Datum, Ort und Personenbeschreibung, betreibt mit diesen Fläschchen eine Art Haremskult, öffnet sie, reibt sich den Penis oder Klitoris beim Onanieren damit ein, ernennt manche Flasche zu seinen Lieblingen oder setzt sie wieder ab, als ob er Herrscher über ein Reich lebender Wesen sei.
     
Die Urophilie beginnt meist als eine vage Form der Harntriebhaftigkeit, also als eine besondere sexuelle Faszination für den Urin und an das Urinieren..." Dann wird beschrieben, was er alles anstellt, um seinen Trieb zu befriedigen. Dagegen war der Wunsch der Nonne eher harmlos zu nennen.
     
Außerdem wird in seinem "Lexikon der Liebe" auch noch die Urolalie, das triebhafte Aussprechen von Worten aus dem Harnbereich, und die Uropotie, das Urintrinken, beschrieben.
     
Ich kann nicht behaupten, daß mir unter all diesen Trieben einer besonders gefallen hätte.
     
Über das Bepinkeln anderer habe ich bei Borneman allerdings nichts finden können, obgleich das mir noch als Lustquelle eingeleuchtet hätte. Denn kaum ein Mann entgeht dem Trieb, in seiner Jugend seinen Namen in den Schnee zu pinkeln oder einen anderen Jungen beim gemeinsamen Urinieren plötzlich mit seinem Strahl zu treffen suchen.
     
Ich ließ mich also auf das Spiel mit meiner Nonne ein. Wir vollzogen den Akt in meiner geräumigen Badewanne.
     
Angelika lag nackt vor mir, die Augen auf mich gerichtet, genauer gesagt, auf meinen Schwanz. Ich stand da, hielt ihn, der noch steif war, in der Hand und versuchte, den Blasenschließmuskel zu öffnen.
     
Jeder, der das einmal versucht hat, weiß, wie schwierig das ist. Man muß dann seine Gedanken von jeder Erotik "reinigen", um die Spannung abzubauen, die den Urinfluß verhindert.
     
Ich benötigte dazu eine ganze Weile, weil mich andererseits die Aussicht anmachte, auf eine Frau herunlerschiffen zu sollen.
     
"Nun mach schon endlich", drängte die Nonne. Sie hielt beide Hände schützend über ihren Busen, die Beine jedoch erwartungsvoll gespreizt.
     
Ich

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