Naechte der Leidenschaft
gepresst und genoss das Gefühl ihres Körpers an seinem. Weich an hart, rau an seidig. Und mit jeder Berührung wurde der Sturm, der sie beide ergriffen hatte, immer stärker.
“Ich muss dich haben”, murmelte er, bevor er an ihrer Unterlippe zu knabbern begann und sie dann wieder leidenschaftlich küsste.
“Oh ja”, stöhnte sie, als sie sich kurz darauf, nach Atem ringend, von ihm löste und ihn zärtlich in den Hals biss. “Jetzt. Rick, bitte!”
“Jetzt”, stimmte er zu und zerriss mit einer einzigen schnellen Bewegung das dünne Elastikbund, das ihren Slip auf den Hüften hielt. Die rote Seide glitt zu Boden und lag wie eine vergessene Flagge auf dem glänzenden Holzfußboden des Balkons.
Mühelos hob Rick Eileen hoch und setzte sie auf das schmale Eisengeländer. Sie gab einen erschreckten Laut von sich, als das kalte Eisen ihre nackte Haut berührte.
Ein kurzer Anflug von Panik überkam sie, als ihr einfiel, dass sie sich im zweiten Stockwerk befanden. Doch Rick hielt sie fest mit seinen kräftigen, warmen Händen, Dann küsste er sie erneut lange und ausgiebig. All sein Verlangen legte er in diesen Kuss, und die Hitze in ihnen steigerte sich fast bis zum Siedepunkt.
Keuchend löste Eileen ihren Mund von seinem, während sie sich an seine Schultern klammerte. “Jetzt, Rick”, drängte sie ihn, als sie die Beine für ihn öffnete. “Ich will dich in mir spüren. Sofort.”
Die Berührung ihrer Hände auf seinen Schultern sandte eine Hitzewelle durch seinen Körper, und Rick streifte eilig das Kondom über, das er aus dem Schlafzimmer geholt hatte. Dann, ohne einen anderen Gedanken als den, dass er den Tumult in seinem Inneren besänftigen wollte, drang er in sie ein.
Eileen schnappte nach Luft, warf den Kopf zurück und starrte mit weit aufgerissenen Augen in den stürmischen Himmel.
Rick hielt ihre Taille fest umschlungen, während er sich mit stetem Rhythmus in ihr bewegte und ihr all das gab, was er geben konnte, während er das Gleiche von ihr nahm.
Über ihnen zuckten die Blitze in immer kürzeren Abständen. Der Donner grol te und übertönte sämtliche Geräusche, die sie machten, als sie mit einer Wildheit zueinander fanden, die der Kraft des Gewitters glich.
Ihre Körper vereinigten sich, ihre Lippen suchten die des anderen, während sie mit den Händen tastend den anderen erkundeten.
Eileen spürte, wie Rick tief in sie eindrang, nur um sich gleich wieder
zurückzuziehen, und die Spannung in ihr wuchs. Er trieb sie an, drängte sie beide immer weiter, beschleunigte den Rhythmus, bis sie nur noch die Blitze sehen konnte, die sich in seinen Augen spiegelten. Sie verlor sich in ihnen – in ihm.
Sie kam sich schamlos vor. Wild.
Sie standen mitten im tosenden Gewitter. Der kalte, scharfe Wind, Regen mit sich bringend, peitschte ihre nackte Haut. Das Eisengeländer unter ihr war kalt und schmal, doch Rick hielt sie so fest, dass sie sich auf nichts anderes zu konzentrieren brauchte als auf die Kraft, mit der er in ihren Körper eindrang.
Eileen hob die Beine und schlang sie Rick um die Taille. Sie drängte sich ihm entgegen, zog ihn immer tiefer in sich hinein.
Es hatte angefangen zu regnen, und eisige Tropfen rannen über ihre nackten Körper.
Es schien, als hätte der Himmel einen Punkt erreicht, von dem aus es kein Zurück mehr gab, und als wäre er nicht mehr in der Lage gewesen, sich länger
zurückzuhalten.
Eileen kannte das Gefühl.
Während der Regen auf sie niederprasselte, schüttelte sie ihr nasses Haar aus dem Gesicht und rang nach Atem. Ihr Verstand setzte aus. Ihr Körper glühte vor Verlangen.
“Rick … bitte …” Keuchend verkrampfte sie die Finger in seinen Schultern, grub die Nägel in seine Haut, als sie sich dem Gipfel näherte. Sie schaute in seine Augen und beobachtete ihn, als er sie küsste. Mit der Zunge glitt er über ihre Lippen und drang in ihren Mund vor. Sie spürte die sinnliche Magie des Augenblicks. Fühlte, wie ihr Körper sich auf einmal aufbäumte, und dann stöhnte sie auf und erreichte zitternd den Höhepunkt, während Rick sie fest umschlossen hielt und ihre Schreie mit einem Kuss erstickte.
Bevor die Schauer des Glücks in ihr abklangen, drang er ein letztes Mal mit al er Kraft in sie ein und kam zum Höhepunkt.
5. Kapitel
Rick hob Eileen vom Geländer, und ohne die intime Verbindung zwischen ihnen zu lösen, trug er sie aus dem Regen nach drinnen.
Sie klammerte sich an ihn und barg das Gesicht in seiner Halsbeuge. “Wow,
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