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Naechte der Leidenschaft

Naechte der Leidenschaft

Titel: Naechte der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child
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er und küsste den heftig pochenden Puls an ihrem Hals.
    Sie ließ den Kopf zurückfal en, um es ihm einfacher zu machen, und meinte
    seufzend: “Du fühlst dich auch wunderbar an, Rick. Ich liebe es. Ich liebe es, wie du mich küsst.” Sie drehte den Kopf und sah ihm in die Augen. Verführerisch glitt sie mit der Zunge über die Unterlippe und gab zu: “Ich liebe es, wenn du tief in mir bist. Ich liebe die Gefühle, die du in mir hervorrufst.”
    Sein Herz pochte wie verrückt, er konnte nicht atmen, doch es kümmerte ihn nicht.
    Nur Eileen zählte. Die nächste Berührung. Der nächste Kuss.
    Er war bereits bis aufs Äußerste erregt und nicht bereit, noch eine Sekunde länger zu  warten. Also zog er sie auf den flauschigen Teppich vor dem großen Fenster und ließ streichelnd die Hände über ihren Körper gleiten. Er küsste sie, schmeckte, streichelte sie, erkundete ihre Geheimnisse und berauschte sich an ihr.
    Eileen stöhnte auf und erwiderte seine Küsse mit gleicher Leidenschaft. Als die Berührung seiner Hände ihr Blut zum Kochen brachte, hob sie ihre Hüften in einer stummen Bitte. Sie wollte ihn in sich spüren. Wol te von ihm erfüllt werden.
    Rick folgte ihrer Bitte und streichelte die weichen Locken zwischen ihren Schenkeln.
    Eileen erschauerte und keuchte auf. “Ja”, flüsterte sie und umklammerte seine Schultern. “Berühre mich, Rick.”
    “Nur zu gern”, murmelte er und drang erst mit einem und dann zwei Fingern tief in sie ein, streichelte sie und gab einen Rhythmus vor, der sie immer mehr dem Gipfel entgegentrieb. Sie spürte die Verbindung zu ihm und hoffte, er spürte sie ebenfal s.
    Hoffte, er wusste, dass sie ihm alles von sich gab. Hoffte, dass er an sie glauben konnte.
    Als er mit dem Finger ihre empfindlichste Stelle berührte, verflogen alle Gedanken.
    “Rick, ich … brauche …”
    “Ich weiß, Liebling”, flüsterte er. “Ich weiß.”
    “Komm zu mir”, drängte sie ihn. “Ich will dich in mir fühlen.”
    Er legte sich auf sie. Geschmeidig drang er in sie ein und steigerte ihre Erregung in nie gekannter Weise mit seinen kraftvol en Stößen. Sie bewegte sich mit ihm in perfekter Harmonie und schaute ihm in die Augen, als die erste Wel e der Erlösung sie erzittern ließ. Eileen rief seinen Namen und hielt Rick fest umklammert, während sie dem Höhepunkt entgegenstrebte. Kurz darauf erreichte auch er den Gipfel.
    Als ihr köstliches Schwindelgefühl sich verflüchtigte und sie wieder genügend Kraft gesammelt hatte, um zu sprechen, meinte Eileen leise: “Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit, Rick.”
    Er hob den Kopf, um sie anzuschauen. “Ebenfalls, Fratz.”
    Und wenn sie in einer kleinen Ecke ihres Herzens einen Stich verspürte, weil sie einen Mann liebte, der das niemals glauben würde, dann ließ sie es ihn nicht wissen.

11. Kapitel
    Einen Monat später war Eileen sich immer noch nicht sicher, ob sie das Richtige getan hatte oder nicht. Okay, sie war verheiratet. Sie hatte Fotos von dem Ereignis, um es zu bewesen.
    Sie wünschte nur, sie würde sich auch verheiratet fühlen.
    Aber das war nicht einfach, wenn der frisch vermählte Gatte darauf bestand, einen wie eine vorübergehende Zimmergenossin zu behandeln. Eine Zimmergenossin, mit der er sensationellen Sex hatte. Aber außerhalb des Bettes gab es keinerlei Nähe.
    Rick war kaum je zu Hause, sondern verbrachte die meiste Zeit in seinem Büro.
    Selbst am Wochenende arbeitete er dort. Und Eileen konnte ihn dort ihn nicht mehr sehen, denn die Zeitarbeitsagentur hatte Wort gehalten und eine Aushilfssekretärin geschickt, bis Margo zurückkehrte. Eileen arbeitete in ihrem Blumenladen, und Rick in seinem Büro, so dass sie sich eigentlich nur noch im Bett sahen. Und wenn sie Sex miteinander gehabt hatten, schlief er ein, indem er sich von ihr wegdrehte, als wollte er sich darauf vorbereiten, dass sie ihn verließ. Es gab kein nächtliches Kuscheln, kein Flüstern in der Dunkelheit, um über ihre Zukunft zu diskutieren. Wie auch, fragte sie sich, wenn er nicht daran glaubte, dass es für sie eine gemeinsame Zukunft gab?
    Eileen hatte versucht, fröhlich zu bleiben. Sie war immer da gewesen, jeden Tag.
    Hatte versucht, ihm zu beweisen, dass sie nicht weggehen würde. Doch sie konnte es in seinen Augen sehen, dass er nicht daran glauben wollte – oder konnte – dass sie blieb.
    “Wie geht es mit dem Haus voran?”
    “Was?”
    “Hallo? Erde an Eileen.” Bridget grinste und griff nach einem Keks.
    Der Duft von

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