Natuerlich gesund
angespannt sind; Arsenicum album D12 eignet sich bei kalter blasser trockener Haut. Berberis aquifolium D12 probieren Sie, wenn v. a. am Kopf trockeneHaut auftritt, Lycopodium D12, wenn Sie zusätzlich heftigen Juckreiz verspüren. Sulfur D12 eignet sich, wenn die trockene Haut hauptsächlich im Frühjahr und bei nasskaltem Wetter auftritt. Nehmen Sie mehrfach 3–5 Globuli.
Das hilft Ihrem Typ
Das aktive Programm
Duschen Sie morgens wechselwarm (beenden Sie Ihre Dusche kalt), cremen Sie sich hinterher am ganzen Körper mit einer Creme ein, die Nachtkerzenöl enthält.
Das relaxte Programm
Geben Sie 2 Handvoll Heckenrosen blüten für 2 Std. in 250 ml Milch, gießen Sie die Mischung dann ins Badewasser.
Das sinnliche Programm
Kaufen sie eine gute Hautpflege für trockene Haut in der Drogerie und verschiedene Öle, mit denen Sie die Pflege abwechslungsreicher gestalten können. Geben Sie die tägliche Cremedosis in einen Becher und mischen Sie 2–3 Tropfen Öl darunter:
Für Hände und Füße eignen sich Kamillen-, Lavendel- und Sandelholzöl; sie helfen der empfindlichen Haut, die zu Rissen neigt.
Den müden Eindruck bekämpfen Blutorange, Kampfer und Rosmarin (etwas vom Öl in die Gesichtspflege).
Rosen- und Sandelholzöl eignen sich genau wie Geraniumöl, um die trockene Haut zu pflegen, also für den ganzen Körper.
Das hilft auf Dauer
Grundsätzliche Pflege Ihre Haut benötigt viel Feuchtigkeit – und zwar von innen, also trinken Sie viel, und außen. Reichhaltige Feuchtigkeitscremes sind genau das Richtige: Scheuen Sie sich nicht, Cremes für die reife Haut zu kaufen, auch wenn Sie sich noch nicht wie Oma fühlen, und reinigen Sie die Haut mit sanften, z. B. kleiehaltigen Pflegeprodukten. Ein Peeling führen Sie nur 1-mal die Woche durch, das reicht bei Ihrem Hauttyp völlig aus.
Hilfe aus der Natur Präparate mit Nachtkerzenöl, Bittersüßstengel oder Borretschsamenöl eignen sich äußerlich und innerlich, um Ihren Hautstoffwechsel zu unterstützen. Tinkturen mit Ballonrebenkraut und Haferstroh als Badezusatz helfen bei zusätzlichem Juckreiz (aus der Apotheke).
Cremen Sie Ihre empfindliche Haut mehrmals täglich ein
Einen gerbenden, die Haut »abhärtenden« Effekt erzielen Sie auch mit Tee aus Stiefmütterchen kraut oder getrockneten Chrysanthemenblüten (1 TL auf 250 ml heißes Wasser,5 Minuten ziehen lassen). Brunnenkresse auf Brot oder als Saft (aus dem Reformhaus) enthält viele Vitamine und unterstützt so die Regeneration Ihrer Haut.
Vitalstoffe Die tägliche Einnahme von 1 g Omega-3-Fettsäuren, 5–10 mg Folsäure, 50– 100 μg Selen und 10–50 mg Zink regeneriert Ihren Säureschutzmantel.
Schüßler-Salze Bei rissiger Haut hilft die tägliche Einnahme von 20–30 Tbl. Nr. 1, 10–20 Tbl. Nr. 3 oder 10 Tbl. Nr. 11. Wenn die Haut vor Trockenheit schuppt, probieren Sie 10 Tbl. Nr. 1 oder 10–20 Tbl. Nr. 8 tgl.; wenn sie spannt, probieren Sie 10–20 Tbl. Nr. 9.
Bach-Blüten Unterstützend hilft auch Rock Rose über mehrere Tage.
Gemischte Haut
Viele Menschen haben einen gemischten Hauttyp, d. h., an den Wangen fühlt sich die Haut oft eher normal bis trocken an, Stirn, Nase und Kinn hingegen zeigen ein eher fettiges Hautbild. Kombinieren Sie in diesem Fall die Tipps beider Hauttypen und tragen Sie z. B. die reichhaltigeren Pflegeprodukte auf Wangen und Körper auf, von den anderen nur wenig auf der sogenannten T-Zone (Stirn, Nase, Kinn). Überprüfen Sie Ihren Hauttyp – Mischhaut wandelt sich mit zunehmendem Alter oft zu trockener Haut und dann reicht die reduzierte, fettentziehende Pflege an Nase und Kinn nicht aus; Juckreiz und Ausschlag sind möglich.
Gesunde Düfte – Aromatherapie
Aromatherapie hat den Anklang von Wellness und Verwöhnwochenenden – doch ätherische Öle können viel mehr: Ihre Inhaltstoffe wirken nachgewiesen nicht nur auf das seelische, sondern auch das körperliche Wohlbefinden, lindern Beschwerden und beeinflussen Krankheitsverläufe positiv.
Wirkung
Die verwendeten Extrakte haben einen für die jeweilige Pflanze typischen Geruch. Diese ätherischen Öle bestehen aus vielen Inhaltsstoffen, verflüchtigen sich in der Luft und gelangen dabei größtenteils über die Schleimhäute, z. B. beim Einatmen oder Gurgeln, sowie über die Haut in den Blutkreislauf und das Gehirn. Gerüche stimulieren im Gehirn das limbische System, das diesen eine Empfindung zuordnet und ggf. für eine passende Körperreaktion sorgt. Daneben wirken einige Öle auch desinfizierend
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