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Natuerlich gesund

Natuerlich gesund

Titel: Natuerlich gesund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Schmiedel
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wissenschaftliche Diskussion. Springer, Wien 2007
Michael Worlitschek: Säure-Basen-Fitness: Geschmeidige Körper, feste Muskeln, straffe Haut. Haug, Stuttgart 2005
Elisabeth Fischer, Irene Kührer: Säure-Basen-Kochbuch: Gesund essen – genussvoll im Gleichgewicht leben. Gräfe & Unzer, München 2005
Wichtige sauer und basisch wirkende Nahrungsmittel von A–Z; Basenbildner sind bei der Ernährung den Säurebildnern vorzuziehen
Basisch
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Basilikum, Dill, Hagebutten, Kapuzinerkresse, gekochte Kartoffeln, Kichererbsen, Löwenzahn, Mandarinen, Melisse, sehr reife Möhren, Oliven, Petersilie, Spinat, Schnittlauch, Salbei, Tomatenmark, Trockenfrüchte wie Datteln, Rosinen, Feigen oder Aprikosen, Zimt
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Avocado, weiße Bohnen, Brunnenkresse, Chinakohl, Fenchel, Grapefruit, Holunderbeeren, Ingwer, rohe Kartoffeln, Keimlinge, Kerbel, Lauch, Pastinaken, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Sauerampfer, Sonnenblumenkerne, Topinambur, Weizenkeime
+
Ahornsirup, Ananas, Äpfel, Apfelsinen, frische Aprikosen, Bananen, Birnen, Blumenkohl, grüne Bohnen, Buttermilch, Brombeeren, Champignons, Endiviensalat, Erbsen, Erdbeeren, Feldsalat, Gurken, Heidelbeeren, Himbeeren, Jogurt, Johannisbeeren, Kirschen, Kiwi, Knoblauch, Kokosnüsse, Kondensmilch, Kuhmilch, Kümmel, Kürbis, frischer Meerrettich, Melone, Milchzucker, Molke, Orangen, Paprika, Pfifferling, Pfirsich, Pumpernickel, Radieschen, Rhabarber, Sahne, Sauerkraut, Schafmilch, Sojabohnen und -sprossen, Spargel, Stachelbeeren, Steckrüben, Steinpilze, Tomaten, Weintrauben, Wirsingkohl, Ziegenmilch, Zitronen, Zucchini, Zwetschgen, Zwiebeln
Neutral
±
Butter, Schmalz, pflanzliche Öle, gutes Trinkwasser, Ei
Sauer

Camembert, Dinkel, Dorsch, Edamer, Emmentaler, Grünkohl, Hafer, Hirse, Kabeljau, Kakao, Limburger, Mais, Mandeln, Parmesan, Seelachs
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Aal, Austern, Brot (Graubrot, Knäckebrot, Roggenbrot, Weißbrot), Cornflakes, Flunder, Forelle, Hammel, Hecht, Heilbutt, Hummer, Innereien, Kaffee, gekochtes Kalb, Kaninchen, kohlensäurehaltige Getränke, Kokosfett und andere gehärtete Fette, Magerkäse, Margarine, Schokolade, Teigwaren, Tofu, Vollkorn, Zucker
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Ente, Erdnüsse, Fleischextrakt, Gerste, Hering, Huhn, Karpfen, Linsen, Paranüsse, ungeschälter Reis, Rindfleisch, Schellfisch, Schinken, Schweinefleisch, Sekt, Wurstwaren, Zander

Reizdarm – von allem etwas
    Egal was Sie essen, unproblematisch ist es nie: Aufstoßen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung wechseln sich ab und machen die Nahrungsaufnahme zum russischen Roulette.
    Fast jeder Fünfte hat einen Reizdarm, der sich meist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr entwickelt und der dem Betroffenen ohne richtige Behandlung viele Jahre das Leben schwer macht. Dabei sind die Darmbewegungen im Dünndarm nicht gleichmäßig, sondern ruckartig (macht krampfartige Schmerzen), die Nahrung passiert den Dickdarm entweder zu schnell (Durchfall) oder zu langsam (Verstopfung). Meist ist die Schmerzempfindlichkeit bei dem Betroffenen verstärkt, d. h., die Bauchschmerzen sind subjektiv viel stärker als bei anderen; oft treten begleitend auch noch Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Angst oder depressive Verstimmungen auf.
    Warum ein Reizdarm entsteht, ist nicht ganz geklärt, allerdings spielt Ihre Ernährung eine entscheidende Rolle – möglicherweise auch Ihre Darmflora (→  S. 301 ). Meist beherrscht Durchfall die Beschwerden, doch gibt es auch viele Menschen, bei denen sich Durchfall und Verstopfung abwechseln.
    Die Klassiker Haferschleim, Kamillentee, Kartoffeln – aber doch nicht mein Leben lang. Wie Sie Ihren Darm dauerhaft zufriedenstellen, zeigen Ihnen die folgenden Tipps.
    MEINE TÄGLICHEN SÜNDEN
Jetzt ernähre ich mich gesund, die Beschwerden sind trotzdem geblieben.
Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, dass meine Beschwerden sowieso niemand ernst nimmt.
Ich sage inzwischen Essenseinladungen ab – ich kann doch nicht stundenlang auf der Toilette verschwinden.
    Fazit
    Haben Sie einen empfindlichen Darm, hilft nur die aktive Auseinandersetzung mit seinen Beschwerden.
Das hilft sofort
    Hilfe aus der Natur Trinken Sie Kamillen–, Melissen- oder Pfefferminztee (jeweils 3 TL Blätter mit 250 ml heißem Wasser überbrühen, 5–10 Minuten ziehen lassen, 3-mal tgl.). Bei häufigen Beschwerden haben Sie Kapseln mit Pfefferminzöl im Haus oder ein Fertigpräparat mit Angelikawurzel, Kamillenblüte, Kümmel, Mariendistelfrucht, Melissen- und Pfefferminzblättern, bitterer Schleifenblume, Schöllkraut und

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