Natuerlich gesund
längeren Zeitraum stärken wollen, nehmen Sie täglich je 10 Tbl. der Basissalze Nr.1, Nr.5, Nr.8 und Nr.9 sowie der Erweiterungssalze Nr. 21 (Zincum chloratum) und Nr. 26 (Selenium).
Das hilft Ihrem Typ
Das aktive Programm
Morgendliche Wechselduschen machen nicht nur wach, sondern auch fit. Beginnen Sie sanft und duschen erst mal ein paar Minuten warm, strecken und dehnen Sie sich dabei wie eine Katze. Und nun die Kälteschauer: erst am rechten, dann am linken Bein (erst außen, dann innen je 5–10 sec kalt abduschen), anschließend das Gleiche an den Armen. Nun auch noch Bauch, Brust und Nacken abduschen, am Schluss kurz das Gesicht. Und erfrischt in den Tag starten.
Als Anfänger beginnen Sie vorsichtig: Duschen Sie nur Ihre Beine zum Schluss kalt ab, nach einer Woche sind dann Arme und Beine dran, erst nach zwei Wochen wird der ganze Körper in den kalten Duschvorgang einbezogen. So vermeiden Sie Fröstelgefühle, die Ihr Immunsystem eher schwächen, und stärken Ihre Abwehr bei regelmäßiger Durchführung dauerhaft. Sie werden sehen: Die Grippesaison findet ohne Sie statt.
Das relaxte Programm
Bereiten Sie sich 2-mal tgl. einen Tee aus Eberraute (1 TL auf 1 Tasse kochendes Wasser, nach 1 Minuten abseihen), süßen ihn mit Honig und machen es sich auf dem Sofa bequem. Gönnen Sie Ihren Füße dabei ein warmes Fußbad oder dicke Wollsocken. Eberraute, dessen Spitzen nach Cola riechen, stärkt die Abwehrkräfte und wird auch gegen Verdauungs- und Menstruationsbeschwerden eingesetzt.
Das sinnliche Programm
Säen Sie im Frühling Kapuzinerkresse und ernten Sie im Sommer regelmäßig die hübschen Blüten. Garnieren Sie damit den Salat aus frischem Meerrettich, Tomaten, Karotten, Spinat und Nussöl. Das sieht nicht nur ansprechend aus, sondern stärkt Ihre Abwehr. Kapuzinerkresse können Sie in Garten oder Balkonkasten säen, im Garten streuen Sie die robusten Samenkörner einfach auf das Beet – sie laufen garantiert auf.
WANN ZUM ARZT
Sie sind ständig krank und erschöpft? Sie haben immer wieder Infektionen an immer den gleichen Organen, z. B. immer wieder Halsentzündungen oder entzündete Hautpartien? Oder bei Ihnen finden sich immer wieder ungewöhnliche Erreger, die hartnäckige Infektionen hervorrufen? Hinter einer länger anhaltenden Abwehrschwäche können sich nicht nur Stress, Fehl ernährung, mangelnde Bewegung und übermäßiger Genussmittelkonsum, sondern auch ernste Ursachen verbergen. Ihr Arzt wird – je nach weiteren Symptomen – z. B. nach einer Zuckerkrankheit, einer anderen Stoffwechselstörung, einer Allergie, einer Tumorerkrankung oder einer chronischen Infektionskrankheit fahnden.
Glücklicherweise sind diese ernsten Ursachen seltener und eher Ihre ungesunden Lebensgewohnheiten schuld an einer schlechten Abwehr. Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, welche Maßnahmen für Sie am ehesten geeignet sind, um Sie dauerhaft wieder fit zu machen.
Schwitzen
Von der kalten Winterluft ins überheizte Einkaufszentrum: Wenn dabei nicht nur Ihr Mann, sondern auch Sie Schweißausbrüche bekommen, ist das normal. Ständig müffelnde Füße oder Schwitzattacken ohne erkennbaren Auslöser sind dagegen nicht nur unangenehm, sondern möglicherweise erstes Krankheitssymptom.
Über die Schweißbildung stabilisiert unser Körper seine Temperatur im Körperinnern – nur so arbeiten alle Organe kontinuierlich gut. Daneben werden beim Schwitzen Gifte und Stoffwechselschlacken ausgeschieden und der Säureschutzmantel der Haut aufrechterhalten. Die Steuerung erfolgt über das Wärmezentrum im Gehirn: 30 000 Wärmefühler an der Haut liefern ihm ständig Informationen über die Temperatur; wird Schwitzen nötig, funkt er entsprechende Sig nale an die 3 Millionen Schweißdrüsen an der Haut (die sich besonders eng gepackt an Hand- und Fußflächen, in den Achselhöhlen, am Kopf, im Nacken und auf der Stirn befinden). 200–700 ml salzige Flüssigkeit, die Mineralstoffe, Spurenelemente, Harnstoff, Eiweiß, Fettsäuren und Cholesterin enthält, verlieren wir so im Durchschnitt täglich über die Haut. Die Schweißproduktion ist auch verzahnt mit anderen Teilen des vegetativen Nervensystems – Grund für das Schwitzen bei Angst, Aufregung, Erregung oder dem Verzehr einer Chilischote.
Die Klassiker Direkt nach dem Duschen benutze ich Deoroller, die Region unter den Achseln rasiere ich regelmäßig. Kleidung aus Naturfasern trage ich sowieso. Gibt’s etwa noch mehr gegen Körpergeruch?
MEINE TÄGLICHEN
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