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Natuerlich gesund

Natuerlich gesund

Titel: Natuerlich gesund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Schmiedel
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wenig trainiert, kommen Sie nicht nur schneller aus der Puste, sondern auch schneller ins Schwitzen. Ein weiterer Grund also, mit regelmäßiger Bewegung zu beginnen. Sie werden sehen, ins Schwitzen geraten Sie dann nur noch bei starker körperlicher Anstrengung, und während Sie schuften, dürfen Sie ungestraft schwitzen – das tun andere auch.
    Entspannendes Entspannungsmethoden bringen Ihre Ängste unter Kontrolle. Am besten ist, Sie lernen die Methode Ihrer Wahl so gut, dass Sie diese auch in akuten Stresssituationen einsetzen können. Dann werden die feuchten Hände automatisch seltener.
    Schüßler-Salze Sie neigen zu starken Schweißausbrüchen? Versuchen Sie Nr. 2 (20 Tbl. tgl.) und Nr. 15 (Kalium jodatum 5–7 Tbl. tgl.). Riecht der Schweiß sehr unangenehm, können Sie zusätzlich jeden Tag 20 Tbl. Nr. 11 nehmen. Gegen Fußschweiß helfen tgl. 10 Tbl. Nr. 9 und 20 Tbl. Nr. 11. Nehmen Sie am besten stündlich Ihre Tablettenration und achten Sie auf den Unterschied.
    MÖGLICHE URSACHEN
    Schwitzen – normal oder krankhaft?
    Schwitzen (Transpiration) vor allem bei hohen Außentemperaturen und Anstrengung ist eine gesunde Körperreaktion, Schweißausbrüche bei fieberhaften Infekten sind ebenfalls Zeichen dafür, dass der Organismus angemessen reagiert. Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) an einzelnen Stellen oder am gesamten Körper kann zahlreiche Ursachen haben: eine angeborene Überfunktion der Schweißdrüsen v. a. an Füßen, Händen und unter den Achseln, die Hormonschwankungen in den Wechseljahren, aber auch Medikamente wie Kortikoide oder Acetylsalicylsäure. Daneben können verschiedene Krankheiten dahinter stecken, z. B. eine Schilddrüsenüberfunktion oder ein anderes Stoffwechselleiden, Bluthochdruck, Nahrungsmittelintoleranzen oder Allergien, Tumorleiden, chronische Infektionen wie die Tuberkulose.

Frösteln, kalte Füße, Zugempfindlichkeit
    Mit Kälte haben Sie es nicht so – Sie frieren noch, wenn andere schon die Sommerkleidung vorkramen, Ihr Mann hat Ihnen wegen Ihrer Eisfüße einen Platzverweis unter seiner Bettdecke erteilt, beim geringsten Windzug haben Sie einen steifen Nacken.
    Die Kälteempfindlichkeit variiert stark von Mensch zu Mensch – wann die Schwelle zu einer krankhaften Störung überschritten wird, ist nicht immer leicht zu erkennen. Ständig kalte Hände und Füße sind nicht nur anlagebedingt, sondern evtl. auch Folge eines zu niedrigen Blutdrucks (→  S. 327 ); auch beängstigende Situationen (→  S. 130 ) führen zu kalten Füßen und Händen. Kälteschauer sind Zeichen einer beginnenden Infektion und leiten die Phase des Fieberanstiegs (→  S. 359 ) ein.
    Empfindlichkeit für Zugluft führt meist zu Muskelverspannungen an Nacken, Schulter oder Rücken (→  S. 59 ) oder zu Gelenkschmerzen v. a. an Schulter, Knie und Knöcheln (→  S. 43 ). Doch auch Erkältungen (→  S. 245 ), eine Reizblase (→  S. 334 ), Zahnschmerzen oder Bindehautentzündungen (→  S. 177 ) sind mögliche Folgen. Ursache ist meist eine generelle schwächelnde Abwehr (→  S. 349 ) oder eine vorhandene Problemzone, die einfach empfindlicher auf äußere Reize reagiert.
    Die Klassiker Die Wärmeflasche ist Ihr ständiger Begleiter, wenn Sie abends ins Bett gehen. Mindestens zwei Paar Wollsocken sind es im Winter immer. Was lässt sich sonst noch tun um warm zu werden?
    MEINE TÄGLICHEN SÜNDEN
Kaffee und Zigaretten sind meine täglichen Begleiter. Schließlich habe ich ganz schön viel Stress im Job.
Morgens kalt duschen? Nein danke – ich friere doch sowieso schon.
Abends ein Gläschen Schnaps oder ein heißer Kakao mit Rum – da wird mir so schön warm im Bauch.
    Fazit
    Es gibt Wärmeräuber und Wärmespender. Vielleicht überwiegen bei Ihnen häufig erstere?
Das hilft sofort
    Wasseranwendungen Sie haben nach einem langen Herbstspaziergang oder einem Tag beim Wintersport Eiszapfen im Schuh? Nehmen Sie schleunigst ein warmes Fußbad (38–40 °C für 10 Minuten). So wird Ihnen nicht nur schnell wieder warm, sondern Sie beugen einer drohenden Erkältung vor.
    Kalte Hände? Halten Sie diese ein paar Minuten in ein warmes Salzbad und reiben Sie sie anschließend mit einer Latschenkiefercreme (aus Drogerie oder Reformhaus) ein. Das fördert die Durchblutung.
    Bewusst essen Scharf gewürztes, heißes oder kalorienhaltiges Essen erfordert besonders viel Verdauungsarbeit und wärmt so von innen. Kochen Sie sich doch ein scharfes indisches Curry oder einen Chili con Carne mit viel

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