Natuerlich gesund
Cayennepfeffer, sonst tut es auch ein Pfef fersteak oder ein gut gewürztes Gulasch.
Homöopathie Sie frieren, sobald sich Ihr kleiner Finger unter der Bettdecke hervorwagt? Beim geringsten Lüftchen haben Sie das Gefühl, es herrscht Zug mit Windstärke acht? Dann ist Hepar sulfuris das richtige Mittel für Sie. Sie frieren ständig, leiden unter Hormonschwankungen und häufigen Kopfschmerzen? Versuchen Sie Cyclamen. Sie neigen zu eiskalten Füßen und Beschwerden, sobald Sie Ihre Kopfbedeckung vergessen?
Dann könnte Silicea passen. Ferrum metallicum könnte helfen, wenn Sie erschöpft sind und keinen Appetit haben. Plumbum metallicum hilft bei Neigung zur Blutgefäßverengung, blasser Haut Schwindel und Kopfweh, Lachesis, wenn sich Frieren und Schwitzattacken abwechseln (v. a. in den Wechseljahren). Sie können alle Mittel in D12 2-mal tgl. nehmen. Tritt keine Besserung ein, probieren Sie ein anderes Mittel (3–5 Globuli).
Das hilft Ihrem Typ
Das aktive Programm
Machen Sie nach dem Aufstehen, dem Mittagessen und dem Abendbrot 10 Kniebeugen – am besten auf Zehenspitzen. Werfen Sie der Rolltreppe oder dem Lift einen verächtlichen Blick zu und nehmen Sie die Treppe – am besten auf Zehenspitzen. Sie stehen viel? Wippen Sie mehrmals täglich 20-mal zwischen Ferse und Zehenspitzen hin und her. Im Sitzen machen Sie die gleiche Übung, lassen dabei aber abwechselnd die Fersen auf dem Boden. So werden Ihre Füße warm und Ihr Kreislauf wird angekurbelt.
Das relaxte Programm
Besorgen Sie sich Kalmus wurzel aus der Apotheke, geben 200 g über Nacht in 5 l kaltes Wasser und bringen sie am nächsten Tag zum Kochen. 5 Minuten ziehen lassen, zum Badewasser geben und 20 Minuten baden. Für ein Sitz- oder Teilbad reicht die Hälfte der Menge. Erhitzen Sie vor dem Schlafengehen ein Kirschkernkissen in der Mikrowelle oder dem Backofen auf gut 100 °C und vergraben Sie dann Ihre Hände darin. Das hilft gleichzeitig beim Entspannen und Einschlafen.
Das sinnliche Programm
Kochen Sie ein »rotes Menü« – Rotes heizt ein und Scharfes ist »hot«. Den Auftakt bildet eine Paprika-Möhren-Suppe mit Ingwer. Kochen Sie 500 ml Wasser mit 5 geschälten Möhren und 2 roten Paprika, bis die Möhren weich sind (ca. 25 Minuten). Pürieren Sie den Sud und schmecken Sie die Suppe mit Salz, Pfeffer und Ingwerpulver ab. Als Hauptgericht bereiten Sie einen Red Snapper mit Zitronenthymian und scharfer Soße aus Paprika, Chilischoten, Knoblauch und Koriander. Und zum Nachtisch Birne in Rotwein mit Anis, Wacholder, Orange und Nelke oder ein Stück dunkle Schokolade mit Chilipulver.
Sie neigen zum Frösteln? Tun Sie etwas für Ihr Immunsystem.
Das hilft auf Dauer
Grundsätzliches Sie haben ständig kalte Füße? Tragen Sie möglichst Schuhe, in denen sich Ihre Zehen bewegen können, am besten mit Fußbett. So müssen sich Ihre Zehen ständig »festkrallen« und bleiben so gut durchblutet. Tragen Sie zwei Schichten atmungsaktiver Socken und nicht zu enge Kleidungsstücke – die dazwischenliegenden Luftschichten dienen als Wärmepuffer, zu enge Kleidung drosselt die Durchblutung. Tragen Sie in der kalten Jahreszeit Mützen oder Hüte – über den Kopf verlieren wir besonders viel Wärme. Wechseln Sie Kleider und Schuhe, sobald Sie geschwitzt haben – beim Verdunsten produziert Schweiß Kälte.
Wasseranwendungen Trainieren Sie Ihre Blutgefäße: Wechselbäder, ansteigende Fußbäder oder morgendliche Wechselduschen helfen dabei, auch Bürstenmassagen fördern die Durchblutung. Sie sind etwas mutiger? Wie wär’s mit 5–10 Minuten morgendlichem Taulaufen im Sommer und Schneelaufen im Winter? Anschließend die Füße dick einpacken. Merken Sie den Unterschied?
Hilfe aus der Natur Rosskastaniensamen stabilisieren die Venen, Ginkgo hat einen positiven Einfluss auf die Arterien und verbessert den Blutfluss. Entsprechende Präparate erhalten Sie in der Apotheke.
Gesunde Düfte Kampfer eignet sich, wenn Ihr niedriger Blutdruck Sie ständig frösteln lässt. Cassia-Zimt, Neroli, Pfeffer, Patchouli und Rose wirken erwärmend – einfach ein paar Tropfen in die Duftlampe oder ins warme Badewasser geben.
Bewusst essen Verzichten Sie auf Kaffee und Alkohol – diese verengen die Blutgefäße in der Haut. Auch warme alkoholische Getränke sind ungeeignet – sie verschaffen zwar ein kurzfristiges Hitzegefühl, fördern aber das Auskühlen. Paprika enthält Capsaicin, das die Gerinnungsneigung hemmt, damit das Blut flüssig hält und die
Weitere Kostenlose Bücher