Natuerlich gesund
Düfte Geben Sie ein paar Tropfen Lavendel- oder Kamillenöl auf Ihr Kopfkissen, das wirkt beruhigend und ausgleichend. Lavendelöl in einer Duftlampe vertreibt schlechte Gedanken und lässt die Seele zur Ruhe kommen. Pusten Sie das Teelicht aber vor dem Schlafen aus, sonst wird der Geruch zu intensiv und kann Ihren Schlaf stören. Alternativ nehmen Sie ein Beruhigungsbad mit Lavendel- oder Melissenöl, auch Sandelholz oder Vanille fördern den Schlaf.
Ayurveda Musik mit einem ruhigen und langsamen Rhythmus beruhigt. Wählen Sie leise Musik mit tiefen Tönen und Instrumente mit mittleren Tonlagen wie Cello, Harfe, Fagott, Horn, Bratsche oder Gitarre.
Oder probieren Sie diesen Schlaftrunk: Erhitzen Sie eine Tasse Milch mit etwas Safran. Fügen Sie dann 2 Teelöffel gemahlene Mandeln, eine Messerspitze Muskatnuss und etwas braunen Zucker hinzu und trinken Sie die warme Mischung etwa 30 Minuten vor dem Zubettgehen.
Gezielter Hautkontakt Bitten Sie Ihren Partner um eine Fußmassage mit Lavendelöl, grüner Myrte oder Ylang-Ylang (oder einer Mischung daraus). Als Trägeröl verwenden Sie Mandelöl, das macht die Füße geschmeidig. Auch Vanille, Neroli oder Mandarinen-Petit-Grain hilft Ihnen – alle Reflexzonen werden aktiviert und Sie bekommen warme Füße. Bereits 3–5 Tropfen des ätherischen Öls reichen für eine Wirkung aus.
Entspannend wirkt auch eine Gesichtsmassage mit weichen kreisenden Bewegungen, die Ihr Partner mit ein paar Tupfern einer reichhaltigen Nachtcreme gut im Bett durchführen kann. Dabei werden die Ohren mit einbezogen und so die Akupunkturpunkte der Ohrmuschel mit Daumen und Zeigefinger in kreisenden Bewegungen massiert. Ihr Partner freut sich sicherlich, wenn Sie sich revanchieren.
Druckpunkte massieren Massieren Sie abends für ca. 3 Minuten die Akupunkturpunkte Niere 6 (2 Querfinger unterhalb der höchsten Erhebung des Innenknöchels) und Blase 62 (2 Querfinger unter der höchsten Erhebung des Außenknöchels) mit Daumen und Zeigefinger erst am linken, dann am rechten Bein. Benutzen Sie innen den Daumen und außen den Zeigefinger.
Homöopathie Bei Schlafstörungen mit ausgeprägter Nervosität, Unruhe und viel Stress probieren Sie vor dem Schlafengehen Passiflora D12. Wenn Ihre Einschlafstörungen auf Überreiztheit, Aufregung, Gedankenfülle und die Unfähigkeit abzuschalten sowie Schweißausbrüche zurückzuführen sind, hilft Coffea D12. Bei unruhigen Beinen mit Zucken, Ziehen und Reißen der Muskeln und Schwäche in den Beinen sowie Mattigkeit eignet sich Zincum valerianum D4. Nehmen Sie mehrfach 3–5 Globuli.
Das hilft Ihrem Typ
Das aktive Programm
Fußkontrolle vorm Schlafengehen – beobachten Sie vor dem Schlafengehen Ihre Füße:
Sind sie kalt? Nehmen Sie ein warmes Fußbad – ruhig mit etwas Lavendeltinktur angereichert. Noch besser ist ein ansteigendes Fußbad. Dazu gießen Sie ca. 33 °C warmes Wasser in eine Fußbadewanne und fügen alle paar Minuten heißes Wasser hinzu, sodass es die Füße gerade noch gut ertragen. Sie erreichen so schrittweise Temperaturen, die zu Beginn nicht möglich gewesen wären, und Ihre Füße und nachfolgend Ihr ganzer Körper werden gut erwärmt. Meist stellt sich hierdurch eine wohlige Entspannung ein, die den lästigen Schafstörungen entgegenwirkt. Unterstützend können Sie mit dicken Socken, einer Wärmflasche oder einer zusätzlichen Decke ins Bett schlüpfen.
Sind sie zu warm? Ein kalter Unterschenkelguss oder nasse Socken kühlen Ihre Füße erst ab – reaktiv werden die Füße aber warm, wodurch Blut aus dem Kopf abgezogen wird, was bei Kopfarbeitern und Grüblern für Entspannung sorgt: Sie ziehen trockene Wollstrümpfe über mit kaltem Wasser angefeuchtete Leinenstrümpfe, die Sie die ganze Nacht anbehalten können. So hat schon Pfarrer Kneipp den Papst von seinen Schlafstörungen befreit und durfte deshalb seine Wasseranwendungen weiter durchführen. Wenn Sie kaltes Wasser abschreckt, probieren Sie ein wechselwarmes Fußbad, das Sie mit einer kalten Anwendung abschließen.
Das relaxte Programm
Setzen Sie sich auf die Bettkante und kippen Sie Ihren Kopf erst langsam nach vorn, dann nach hinten und rollen Sie ihn dann nach links und rechts, als wären Sie eine Marionette, deren Kopf an ausgeleierten Fäden hängt; lassen Sie den Kopf mindestens dreimal kreisen. Diese Yogaübung »Nackenrollen« entspannt Ihre Nackenmuskulatur und hilft beim Einschlafen. Legen Sie sich dann flach auf den Rücken und spannen Sie nacheinander die
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