Natuerlich gesund
haben Sie oft Kopfschmerzen, hilft evtl. Calcium phosphoricum D12.
Schüßler-Salze Haben sie keinen Appetit, weil Sie zu erschöpft zum Essen sind, helfen 10 Tbl. Nr. 2 und 5, die heiße 7 und 10 Tbl. Nr.8. Besteht die Appetitlosigkeit schon länger, probieren Sie 10 Tbl. Nr. 2 und 3, 7 Tbl. Nr. 5, 6, 8, 9 und 10.
Bach-Blüten Mustard eignet sich, wenn Traurigkeit für Ihre Appetitlosigkeit verantwortlich ist, Willow, wenn Sie sich vom Leben schlecht behandelt fühlen. Larch hilft Ihnen über Minderwertigkeitsgefühle hinweg.
Das hilft Ihrem Typ
Das aktive Programm
Morgen duschen Sie kalt, dann kaufen Sie auf dem Wochenmarkt ein: Basilikum, Zitronengras, Thymian, Sellerie, Petersilie, Majoran, Liebstöckel, Lavendel, Dill und Bohnenkraut. Überlegen Sie sich, welche GerichteSie mit diesen Gewürzen die nächsten Tage zubereiten, z. B. Bohnensuppe aus frischen grünen Bohnen, italienische Vorspeisen mit Thymian, Basilikum und Majoran, eine bunte Gemüsesuppe mit Sellerie, Petersilie und Liebstöckel, Fisch mit Dill und Zitronengras, Panna cotta mit Lavendel (einfach ein 1 TL beim Zubereiten unter die Sahne geben) – so kommt Ihr Appetit zurück.
Das relaxte Programm
Essen Sie eine Stunde vor der Hauptmahlzeit einen süßen oder säuerlichen Apfel – er steigert die Magensaftproduktion und erhöht Ihren Appetit. Kaufen Sie immer mehrere Äpfel, von denen Sie einige mit ins Büro nehmen oder – in der Handtasche dabei haben – so sind Sie immer gewappnet,
Das sinnliche Programm
Backen Sie einen Ananas-Apfel-Kuchen mit Buchweizen und bestäuben Sie ihn mit Zimt. Wenn Ihnen etwas Herzhaftes eher liegt, kochen Sie einen Kartoffelauflauf mit Tomaten und Huhn – in der TCM werden diese Lebensmittel bei Appetitlosigkeit empfohlen.
DROHENDE FOLGEN
Untergewicht
Untergewicht liegt vor, wenn Ihr BMI (→ S. 162 ) unter 18,5 liegt. Das muss nicht unbedingt krankhaft sein: Es gibt Menschen, deren BMI so niedrig ist und die keine Folgeerkrankungen aufweisen – allerdings sind sie wesentlich seltener als wir glauben (das Frauenbild in den Medien ist in dieser Hinsicht nicht wirklich repräsentativ). Anhaltende Appetitlosigkeit führt zur Gewichtsabnahme und zu Untergewicht – der Stoffwechsel verlangsamt sich, Fett-, Muskel- und Knochengewebe werden abgebaut, Mangelerscheinungen an Haut, Sinnesorganen und Nerven treten auf, Infektionen mehren sich. Ohne Gegenregulation führt die Auszehrung zum Tod.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Gewicht verlieren – selbst eine bewusste Gewichtsabnahme begünstigt das Auftreten von Gallensteinen, bei einer ungewollten Gewichtsabnahme gehen Sie zusammen den Ursachen auf den Grund.
Stellen Sie fest, dass Sie sich in letzter Zeit eher zwanghaft mit Ihrem Gewicht beschäftigen, haben keinen Hunger mehr und finden Sie sich plötzlich zu dick – obwohl Ihnen alle versichern, dass Sie das nicht sind? Vielleicht verändert sich gerade Ihre Körperwahrnehmung und Sie steuern auf eine Essstörung (→ S. 156 ) zu. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über diese Veränderung, er zeigt Ihnen Gegenmaßnahmen auf.
Fällt es Ihnen schwer, ein paar Pfund zuzunehmen, bauen Sie fettreichere Lebensmittel in Ihren Speiseplan ein – essen Sie viele kleine Mahlzeiten mit vollwertiger Nahrung und zusätzlich z. B. Nüsse, Sahne oder Avocados. Vermeiden Sie unnötige Hetze, Unruhe und alle Aktivitäten, die Kraftreserven abbauen: So sollte Ihnen eine kleine Gewichtszunahme gelingen.
Übergewicht
Die Grenze zwischen ein bisschen Speck auf den Rippen und dem ersten wirklich störenden Schwimmring am Bauch ist meist fließend – die Motivation, gegen die lästigen Pfunde vorzugehen, ist im Frühsommer bekanntlich am höchsten.
Was als Traumfigur gilt, ändert sich zwar mit der Zeit, doch lässt sich relativ genau bestimmen, ab wann Übergewicht mit gesundheitlichen Problemen einhergeht: Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Gicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gelenkverschleiß, Krebs, Gallensteine, Schlafstörungen – je höher Ihr Gewicht, desto gefährdeter sind Sie.
Nicht umsonst ist Übergewicht Bestandteil des »tödlichen Quartetts« (→ S. 376 ) – mit zunehmendem BMI (→ S. 162 ) verkürzt sich die Lebenserwartung, Unfall- und OP-Risiko steigen. Daneben sind private und berufliche Benachteiligungen an der Tagesordnung: Dicke wirken nicht so attraktiv, ihnen traut man weniger zu, sie haben ja offensichtlich schon sich nicht gut im Griff, wie sollen Sie dann wichtige Probleme
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