Natuerliches Anti-Aging
Kulturen, sind schon nach kurzer Zeit von der positiven Wirkung überzeugt: Rettungsringe verschwinden, Allergien und selbst jahrzehntelange hartnäckige Hautprobleme gehören der Vergangenheit an, kein Sodbrennen mehr, die Gelenke tun nicht mehr weh, Völlegefühl und Blähungen kommen nicht mehr vor. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass wir mit dieser Ernährungsweise unsere Lebenserwartung erhöhen und die Lebensqualität deutlich verbessern können. Auch für die Hormonbildung ist diese Art der Ernährung das Optimale.
Im Folgenden gebe ich Ihnen ein paar Hinweise darauf, worauf Sie bei einer gesunden Ernährung achten sollten:
Achten Sie auf Ihre Darmgesundheit
. Der Körper braucht, um richtig funktionieren zu können, eine Vielzahl an Mikronährstoffenund sekundären Pflanzenstoffen. Bei vielen Menschen, speziell bei Frauen, lässt während der Menopause die Verdauungskraft nach, d.h., Speisen werden nicht mehr so gut vertragen und sie brauchen sehr lange, um verdaut zu werden. Unwohlsein mit Völlegefühl und Blähungen nach dem Essen häufen sich und man kann nicht mehr große Mengen essen. Jetzt ist es wichtig, die Ernährung umzustellen, kleinere Mengen zu essen und schwer Verdauliches zu meiden. Eine regelmäßige Darmreinigung mit Faserprodukten und eine Unterstützung mit Verdauungsenzymen wie Protease, Amylase, Lipase sowie auch Inulin und probiotische Bakterien (lebende Bakterienkulturen) wie Lactobazillen, z. B. Acidophilus und Bifidus, können den Darm unterstützen. Erst durch eine intakte Darmschleimhaut können Nährstoffe aufgenommen werden. Ein gesunder Darm ist für ein funktionierendes Immunsystem Voraussetzung. Viele Krankheiten entstehen erst durch einen Nährstoffmangel, trotz Überflusses – das ist wirklich paradox!
Meiden Sie Zucker und Weißmehl
. Anstelle von Zucker können Sie Erythritol und Xylitol verwenden. Erythritol ist ein natürlicher, zahnfreundlicher Zuckerersatz. Er hat keine Kalorien und auch der glykämische Index ist null. Erythritol wird aus nicht gentechnisch veränderten Pflanzen gewonnen. Er schmeckt wie Zucker, sieht aus wie Zucker und hat keinen bitteren Beigeschmack. Die Süßkraft beträgt ca. 70% von normalem Zucker.
Meiden Sie Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index, die den Blutzuckerspiegel stark steigen lassen, denn der Körper muss daraufhin vermehrt Insulin ausschütten. Auf den Punkt gebracht: Zucker ernährt das Gewebe und lässt es schneller wachsen. Er regt das Zellwachstum an und begünstigt Entzündungsfaktoren. Durch eine allmähliche Verzuckerung erhärtenunsere Gefäße und das Körpergewebe. Durch die sogenannte Glykation altern wir schneller. Empfehlenswert ist eine Kost mit niedrigem glykämischem Index. Der glykämische Index ist ein Maß zur Bestimmung der Wirkung eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel. Er gibt in Zahlen die blutzuckersteigernde Wirkung der kohlenhydrathaltigen Lebensmittel an: In der Regel wird man folgende Werte für den glykämischen Index finden: Schlecht ist ein Wert, der größer als 70 ist, mittlere Werte findet man zwischen 50 und 70 und gut ist alles unter 50.
Eine Glutenunverträglichkeit ist weitverbreitet und sorgt für Unverträglichkeiten und Unwohlsein. Gesprosstes Getreide wie es z. B. im Essener Brot vorkommt, wird oft besser vertragen als Vollkornbrot. Beim Essener Brot wird durch den Keimvorgang das Lectin vollständig abgebaut, wodurch es von jeder Blutgruppe und auch von Weizen- und Glutenallergikern sehr gut vertragen wird.
Achten Sie bei Ölen darauf, dass es sich um hochwertige, kalt gepresste Öle wie Olivenöl, Kürbiskernöl oder Rapsöl handelt.
Vorsicht vor Transfettsäuren
. Dabei handelt es sich um Omega-6-Fettsäuren wie sie in Margarine, Speiseölen, Backwaren, Chips, vielen Fertigprodukten und Gegrilltem vorkommen. Sie wirken im Körper entzündungsfördernd, d. h., sie begünstigen das Altern der Zellen, fördern das Krebsrisiko und führen zu Übergewicht. Wichtig sind die Omega-3-Fettsäuren, wie sie in frischem Fisch vorkommen. Verwenden Sie Olivenöl, Butter und hochwertiges Kokosöl. Leinsamen enthält die pflanzliche Form von Omega-3, die man Alpha-Linolensäure nennt. Die sogenannte „Mittelmeer-Diät“ ist besonders reich an Omega-3-Fettsäuren.
Ihre Nahrung sollte möglichst milchfrei sein
. Verwenden Sie statt Milch im Kaffee lieber einen kleinen Schuss Sahne. Und essen Sie statt Margarine besser Butter.
Salate, Gemüse und Obst
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